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Das bringt das kommende Jahr: Entlastung bei Stromkosten
Im kommenden Jahr gibt es für viele Verbraucherinnen und Verbraucher im Südwesten Bayerns Entlastungen bei den Stromkosten. Wesentliche Faktoren sind Rückgänge bei den Beschaffungskosten sowie bei den Netzentgelten der LEW Verteilnetz (LVN). Die LVN betreibt das Stromnetz im Großteil von Bayerisch-Schwaben und in Teilen des westlichen Oberbayerns.
Wichtige Nachricht für Stromkundinnen und Stromkunden der ÜWK
Bei der ÜWK gibt es vor diesem Hintergrund umfassende Preissenkungen für zahlreiche Stromprodukte zum 1. März. Die Senkungen der Netzentgelte bei der LVN sind dabei in der Preiskalkulation in vollem Umfang mitberücksichtigt. Bei der „ÜWK Grundversorgung Allgemeinstrom“ beispielsweise sinkt der Preis ab 1. März um rund 11 Prozent. Für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden bedeutet das eine Ersparnis von rund 120 Euro pro Jahr. Auch bei den meisten anderen ÜWK-Stromprodukten gibt es Preissenkungen. Da jedes Produkt einzeln kalkuliert wird, fallen Preisänderungen unterschiedlich aus: Es gibt Stromprodukte mit geringeren Senkungen, bei anderen ist die Preissenkung sogar noch höher, bei einigen Produkten gibt es keine Änderung. Für die große Mehrheit der ÜWK-Kundinnen und Kunden sinkt der Preis. Kundinnen und Kunden müssen nichts unternehmen, sie werden über Preisänderungen direkt informiert. Die entsprechenden Schreiben werden im Januar verschickt.
Was ändert sich noch?
Die Senkungen der Netzentgelte entlasten auch die Stromkosten für Unternehmen. Für einige stromintensive Unternehmen plant die Regierung zusätzliche Entlastungen in Form eines so genannten Industriestrompreises. Profitieren sollen Betriebe aus bestimmten Sektoren. Betreiber von Batteriespeichern oder von Ladepunkten könnten in diesem Jahr von einer anstehenden Neufestlegung der Bundesnetzagentur profitieren: Hier sind Entlastungen bei den Netzentgelten sowie weitere Möglichkeiten für die Vermarktung beziehungsweise Nutzung von Strom geplant.