Direkt zum Inhalt springen
LEW Wasserkraft saniert ab Ende Februar 2022 zwei Wehrfelder des Wasserkraftwerks  Dillingen – Wehrübergang zeitweise gesperrt

Pressemitteilung -

LEW Wasserkraft saniert ab Ende Februar 2022 zwei Wehrfelder des Wasserkraftwerks Dillingen – Wehrübergang zeitweise gesperrt

Die LEW Wasserkraft GmbH beginnt ab Ende Februar mit Revisionsarbeiten am

Wasserkraftwerk Dillingen an der Donau, einem Kraftwerk der Mittleren Donau Kraftwerke

AG (MDK). Dabei werden an der Wehranlage die Dichtungen gewechselt und der

Korrosionsschutz erneuert. Bis Ende Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Während der Bauzeit sind aus Sicherheitsgründen temporäre Sperrungen der Wehrbrücke

erforderlich.

Um die Arbeiten durchführen zu können, muss das Wehrfeld zunächst trockengelegt

werden. Dafür kommt ein so sogenannter Revisionsverschluss zum Einsatz, der mit Hilfe

eines Autokrans zwischen dem 22.02. – 25.02.2022 eingesetzt wird. Der Revisionsverschluss

funktioniert wie eine Art Sperrtor: Er besteht aus insgesamt vier etwa 12 Meter hohen

Stützen – dazwischen werden Tafeln eingebracht, die das Wehrfeld abdichten und

trockenlegen. Anschließend wird die Baustelle eingerüstet, um die Arbeiten an der

Wehranlage durchführen zu können. LEW Wasserkraft hat zwei Spezialunternehmen mit den

Arbeiten beauftragt.

Aus Sicherheitsgründen muss LEW Wasserkraft den Wehrübergang während der Bauzeit

mehrmals für einige Tage sperren. Die Brücke ist zunächst zwischen 22.02. und 25.02.2022

nicht passierbar. Weitere temporäre Sperrungen stehen voraussichtlich im März, April, Juli,

August und September an. Nähere Informationen dazu folgen. Radfahrer und Fußgänger

werden gebeten, auf die Donaubrücke etwa einen Kilometer weiter östlich auszuweichen.

Eine entsprechende Beschilderung weist auf den Baubetrieb hin. LEW Wasserkraft bittet alle

Fußgänger und Radfahrer um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen.

Die Maßnahmen finden im Einklang mit den geltenden Bestimmungen des Natur- und

Vogelschutzes statt und sind mit dem Landratsamt Dillingen und dem Wasserwirtschaftsamt

Donauwörth abgestimmt.

An einem ersten Wehrfeld des Wasserkraftwerks hat LEW Wasserkraft bereits im Sommer

vergangenen Jahres eine Revision durchgeführt, bis Ende Oktober dieses Jahres finden nun

die Arbeiten an den beiden anderen Wehrfeldern statt.

Die Wehrbrücke am Donaukraftwerk Dillingen wird aufgrund von Baumaßnahmen am Wehrfeld für den Zeitraum 20.06.2022 – 23.06.2022sowie vom 27.06.2022 – 01.07.2022 komplett gesperrt. Somit ist kein Übergang möglich.

Fußgänger- und Radfahrer werden gebeten, auf die Donaubrücke etwa einen Kilometer weiter östlich auszuweichen.

Themen

Kategorien

Regionen


Über das Kraftwerk Dillingen und LEW Wasserkraft

Das Kraftwerk Dillingen gehört zu den vier leistungsstarken Donaukraftwerken der

Mittlere Donau Kraftwerke AG (MDK). Die vier Wasserkraftwerke Dillingen, Höchstädt,

Schwenningen und Donauwörth erzeugen jährlich rund 215 Millionen Kilowattstunden

Strom aus erneuerbarer Energie. Mit dieser Menge können über 61.000 Haushalte das ganze

Jahr über mit elektrischer Energie versorgt werden. Die vier MDK-Kraftwerke an der Donau

werden von LEW Wasserkraft betrieben und von deren Zentralwarte in Gersthofen bei

Augsburg aus ferngesteuert.

Die LEW Wasserkraft GmbH ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Augsburger

Lechwerke AG. LEW Wasserkraft unterhält und betreibt 36 Wasserkraftwerke an Donau,

Günz, Iller, Lech und Wertach und gehört damit zu den führenden

Wasserkraftwerksbetreibern in Bayern.


LEW AG | Kommunikation | Schaezlerstraße 3 | 86150 Augsburg

Kontakt

Dr. Thomas Renz

Dr. Thomas Renz

Pressekontakt Leiter Kommunikation +49 821 328-1862
Ingo Butters

Ingo Butters

Pressekontakt Pressesprecher Kommunikation +49 821 328-1673
Rufbereitschaft

Rufbereitschaft

Pressekontakt Wochenende & Feiertage +49 821 328-1651

Innovativ, zukunftsorientiert und umweltfreundlich

Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter. Wir setzen auf regionale Identität, Klima- und Umweltschutz sowie wirtschaftliche Entwicklung.