Pressemitteilung -

Bäume retten statt Banken - Eine Stellungnahme von Life Forestry

Stans (CH), 11.09.2014. Auch im sechsten Jahr der Finanz- und Eurokrise fluten Notenbanken den Finanzsektor mit Geld. Ihr Ziel, die schwächelnde Wirtschaft in der EU zu fördern, erreichen sie damit nicht: Das Geld kommt in der Realwirtschaft nicht an. Als wirksamer erweisen sich Investments in nachhaltige Sachwerte, wie das Beispiel Life Forestry zeigt.

Ein gesunder Wirtschaftskreislauf ist der wichtigste Hebel für Wohlstand und Wachstum einer Staatengemeinschaft. Nur wenn Unternehmen Güter produzieren und neue Investitionen tätigen, können Arbeitsplätze und Vermögen langfristig gesichert werden. Umso härter traf deshalb die Erkenntnis, dass die Realwirtschaft in Europa trotz der enormen Rettungsmassnahmen kaum gewachsen ist, wie Medienberichte in den letzten Wochen eindringlich zeigten. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld wie dem EU-Raum investieren Banken das von der EZB reichlich gedruckte Geld lieber in Staatsanleihen oder lukrative Finanztransaktionen, statt Kredite an Unternehmen zu vergeben. Dadurch wird das bereits geschwächte Wirtschaftswachstum im Euroraum noch stärker ausgebremst. „Gebt das Geld lieber den Bürgern statt den Banken,“ wie der Ökonom Daniel Stelter deshalb kürzlich in einem Beitrag im Manager Magazin vorschlug, denn dort würde es deutlich schneller die Wirtschaft ankurbeln als im Finanzsektor.

Der Blick auf das von Finanzspekulation und Kreditklemme geprägte Geldsystem Europas macht deutlich, welche zentrale Rolle Investitionen in nachhaltige Sachwerte heute spielen. Mit jedem Investment in den Waldbau, in eine umweltverträgliche Landwirtschaft oder die energieeffiziente Sanierung von Wohnraum fliesst frisches Kapital in die Realwirtschaft. Auch ein Unternehmen wie Life Forestry wirkt als Produzent von nachhaltigem Edelholz in einem Wirtschaftskreislauf mit, der sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze schafft und Anlegern eine spekulationsfreie, an reales Güterwachstum gekoppelte Geldanlage ermöglicht.  „Mit einem Direktinvestment in den Anbau von zertifizierten Bäumen investieren Anleger in ein nachhaltiges Produktions- und Handelssystem mit weltweit 13,2 Millionen Arbeitsplätzen, davon mehr als drei Millionen[1] allein in Europa,“ sagt Life Forstry Geschäftsführer Lambert Liesenberg. 


[1] FAO Forestry Department, CIB-Bois 


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Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

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