Pressemitteilung -

Bitcoin teurer als Gold: Eine echte Alternative?

Stans (CH), 08.05.2017. Erstmals ist die Digitalwährung Bitcoin wertvoller als Gold – schon denken Anhänger, das Kryptogeld werde das Edelmetall als Krisenversicherung ablösen. Warum sie falsch liegen und welche Beimischung im Portfolio eine bessere Ergänzung ist, erklärt Life Forestry.

Natürlich gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Gold und Bitcoins: Das Edelmetall muss mühevoll in der realen Welt abgebaut werden, die sogenannten Bitcoin-Miner müssen hochkomplizierte Rechenaufgaben lösen, um die virtuellen Münzen „schürfen“ zu können. Ein Algorithmus erschwert diese Aufgabe mit steigender Bitcoinmenge. Beide Vorräte sind begrenzt, Gold auf natürliche Weise, Bitcoins durch die Cleverness ihres Erfinders Satoshi Nakamoto, der ein Überangebot und damit den Preisverfall verhindern wollte. Beides lässt sich an der Börse tauschen und als Zahlungsmittel einsetzen. So weit die Argumente der Bitcoin-Fans.

Gold kann mehr als Bitcoins

„Allerdings kann Gold – anders als Bitcoins – in der Realität auch für andere Zwecke eingesetzt werden“, gibt Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg zu bedenken. „Gold wird als Industriemetall verwendet und ist in vielen Gesellschaften ein sehr begehrtes Statussymbol.“ Das Handelsblatt geht sogar noch weiter und schreibt: „Mit dem Charakter als Krisenversicherung ist das so eine Sache: Goldmünzen liessen sich wohl selbst nach der Zombie-Apokalypse gegen Nahrung eintauschen. Bitcoins brauchen Computer und das Internet.“

Gegen eine Krisenversicherung spricht aber auch der stark schwankende Kurs. Im letzten Jahr legten Bitcoins um rund 130 Prozent zu, doch die noch junge Geschichte kennt bereits diverse Abstürze. „Die hohe Volatilität hängt wohl mit dem engen Markt zusammen“, erklärt Liesenberg, „wir reden hier immer noch von einem Nischendasein.“ In Zahlen heisst das: Alle Bitcoins zusammengerechnet ergeben einen Wert von rund 20 Milliarden US-Dollar. Gold wurde dagegen allein im letzten Jahr für den Gegenwert von rund 120 Milliarden US-Dollar geschürft. Das Handelsblatt sieht die Bitcoin-Anhänger auf dem Feldberg eifrig die Hälse recken, während die Gold-Fans vom Mount Everest müde rüberwinken.

Holz ist die bessere Ergänzung

„Es ist immer gut, seinem Portfolio einen neuen und lukrativen Posten beizumischen“, betont Liesenberg. „Bitcoins als Ersatz für Gold zu betrachten ist allerdings zu weit hergeholt.“ Eine wesentlich bessere Ergänzung ist ein Direktinvestment in Teakholz. „Immer vorausgesetzt, es handelt sich um ein Investment in zertifizierte und damit nachweislich nachhaltig geführte Teakplantagen.“ Ein solches Investment entwickelt sich unabhängiger von den Finanzmärkten und gleicht somit die Nachteile geldwertorientierter Anlagen aus. Gegenüber anderen Sachwerten hat eine Investition in Edelholz jedoch noch den unschlagbaren Vorteil des natürlich wachsenden Zinseszins’: „Das heisst, die Bäume legen durch ihr Wachstum automatisch Jahr für Jahr an Masse zu.“ Und eine grössere Masse bedeutet in diesem Fall auch eine höhere Rendite.

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  • Absatz, Vertrieb

Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

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