Pressemitteilung -

​Sachwerte: Anleger kaufen 2016 Gold wie nie

Stans (CH), 20.10.2016. Niedrigzinsen, Kriege und Krisen sorgen dafür, dass Investoren seit Jahresbeginn in großem Stil Gold kaufen. Zuletzt war die Nachfrage sogar noch höher als in der Finanzkrise 2009. Life Forestry warnt vor Klumpenrisiken und rät zu breiterer Streuung im Portfolio.

Von Januar bis Juni 2016 kauften Anleger insgesamt 1064 Tonnen Gold, schreibt der Goldminenverband World Gold Council in seinem Quartalsbericht. Damit liegt die Nachfrage um 16 Prozent höher als in der ersten Jahreshälfte des Krisenjahrs 2009. Als Hauptursache für diese Flucht in den Goldrausch betrachtet der Verband die lockere Geldpolitik wichtiger Notenbanken mit Negativ- und Niedrigzinsen. Dazu kommen wirtschaftliche und politische Unsicherheiten wie der Brexit, die instabile Lage in Nahost oder die drohende Bankenkrise Italiens. Die Folge: Seit Januar stieg auch der Goldpreis von 1075 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) auf 1340 Dollar.

Hoffnung auf langfristige Sicherheit

„Das ist eine wiederkehrende Entwicklung in Niedrigzinszeiten“, erklärt Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg. „Gold wirft keinen Zins ab, deshalb verspüren Investoren in Hochzinsphasen tendenziell weniger Neigung, ihr Geld in Gold anzulegen. Und umgekehrt.“ Edelmetall sei schon immer eine Krisenwährung gewesen und nichts für kurzfristige Spekulationen. „Größere Goldkäufe erfolgen oft aus Angst und der Hoffnung auf langfristige Sicherheit.“

Auch wenn dieses Kaufverhalten ein wiederkehrendes Muster ist, sollten Anleger kritisch bleiben. Liegt der Anteil an Edelmetallen in ihrem Gesamtdepot bereits über 10 Prozent, heißt es aufpassen. „Ein Klumpenrisiko sollte vermieden werden“, rät Liesenberg. Dazu kommt, dass Gold ebenso volatil ist wie Aktien. Und alles andere als ein nachhaltiger Rohstoff. Deshalb empfiehlt Liesenberg Anlegern, sich über Direktinvestments in Bäume schlau zu machen.

Life Forestry: Bäume statt Gold

Beim Life Forestry Modell erwirbt der Investor einen fest definierten Bestand tropischer Teakbäume auf einer zertifizierten Plantage in Costa Rica oder Ecuador. Gleichzeitig beauftragt er den Anbieter damit, die Bäume bis zum erntefähigen Alter zu pflegen und dann zum bestmöglichen Preis zu verkaufen. Da die Bäume – im Gegensatz zu Gold – in diesen Jahren ihre Masse vervielfachen, erzielen sie mit ihrem natürlichen Zinseszins eine Rendite in zweistelliger Höhe. Der Zuwachs an Biomasse erfolgt unabhängig vom Geschehen auf den Aktien- und Rentenmärkten, was Schwankungen ausgleicht und ein guter Inflationsschutz ist. „Wer also sein Depot durch Diversifikation optimieren möchte, der sollte auch über ein direktes Holzinvestment nachdenken“, sagt Liesenberg.

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Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

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