Pressemitteilung -

Leitzins bei null Prozent – Anleger sollten ihre Vermögensaufteilung überdenken

Stans (CH), 04.04.2016. Weil die EZB den Leitzins auf ein historisches Tief gesenkt hat, werden Geldanlagen und Altersvorsorge auf Jahre hinaus schwieriger. Life Forestry erklärt, warum Waldinvestments gerade jetzt eine gute Ergänzung im Portfolio sind.

Um die Konjunkturschwäche im Euro-Raum zu bekämpfen, hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins kürzlich überraschend auf null Prozent abgesenkt und gleichzeitig den Strafzins für Bankeinlagen auf 0,4 Prozent erhöht. Und so wird es auch eine „sehr, sehr lange Zeit bleiben“, kündigte EZB-Präsident Mario Draghi an.

Life Forestry: Risiko einer Immobilienblase droht

„Das ist eine schlechte Nachricht für alle Sparer“, sagt Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg, „denn diese Entscheidung zementiert die niedrigen Erträge für die nächsten Jahre.“ Auch Versorgungswerke und Pensionskassen investieren die Gelder ihrer Anleger zu rund 90 Prozent in Anleihen, die nun fast nichts mehr abwerfen.

Schon seit einigen Jahren kauft deshalb jeder, der es sich irgendwie leisten kann, eine Immobilie. Das hat die Preise enorm in die Höhe getrieben, vor allem in den Grossstädten. „Aber die Niedrigzinspolitik erhöht das Risiko einer Immobilienblase, weil sich die Bauherren so billig wie nie verschulden können“, warnt Liesenberg.

Auch andere Ökonomen sind skeptisch, dass die EZB-Massnahmen tatsächlich zu einer Belebung der Konjunktur führen werden. Die Nullzinsen sollen Kredite noch attraktiver für Unternehmen machen. Doch die fragen deshalb zu wenige Kredite nach, weil sie die wirtschaftliche Situation pessimistisch einschätzen. „Mehr Wasser hilft nicht, wenn die Pferde nicht saufen wollen“, sagte Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, zur Süddeutschen Zeitung.

Und was bedeuten die Negativzinsen für Sparer?

Nicht zu erwarten ist, dass die Banken den Strafzins an ihre Privatkunden und deren Erspartes weitergeben, weil dann alle ihr Geld abheben würden. „Kreditinstitute holen sich ihr Geld eher über höhere Gebühren für Girokonten wieder rein“, erwartet Lambert Liesenberg. Schwierig wird es besonders bei langfristigen Geldanlagen, weil der erwartete Zinseszinseffekt viel geringer als erwartet ausfällt.

Also was tun? „Anleger sollten diese Nullzinsphase zum Anlass nehmen, ihre Vermögensaufteilung zu prüfen und über ein Waldinvestment mit hoher Rendite nachzudenken“, rät Liesenberg. Beim Life Forestry Modell erwirbt der Anleger einen fest definierten Bestand tropischer Teakbäume auf einer zertifizierten Plantage und beauftragt den Anbieter, die Bäume bis zum erntefähigen Alter zu pflegen und dann zum bestmöglichen Preis zu verkaufen. In dieser Zeit vervielfachen die Bäume ihre Masse und erzielen mit diesem natürlichen Zinseszins Renditen in zweistelliger Höhe. Damit lassen sich Einbussen bei anderen Portfolio-Bausteinen abfedern. 

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Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

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