Pressemitteilung -

Studie: Illegaler Holzhandel verursacht Milliarden-Schaden

Stans (CH), 07.04.2017. Mehr als 152 Milliarden US-Dollar verursacht der illegale Einschlag und Handel von Holz pro Jahr weltweit, ergab jetzt eine Studie des Internationalen Verbands Forstlicher Forschungsanstalten, zu dem weltweit mehr als 40 Wissenschaftler beigetragen haben. Eine wirksame Gegenmassnahme ist die verstärkte Pflanzung von Bäumen in nachhaltig bewirtschafteten Plantagen, um die globale Nachfrage effektiver bedienen zu können, erklärt Life Forestry

Life Forestry: Legale Herkunft von Holz sicherstellen

Der immense Schaden beeinträchtigt gleichermassen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaften, schreiben die federführenden Autoren der Studie von der Universität Freiburg. Die bestehenden Gesetze und Regulierungen reichten nicht aus, um die derzeitigen Aktivitäten auf diesem Gebiet einzudämmen. Handelsabkommen zwischen einzelnen Ländern mit dem Ziel, die legale Herkunft von Holz sicherzustellen, hätten dazu geführt, dass sich der illegale Handel auf andere, weniger regulierte Märkte verlagert hat. China und Indien beispielsweise seien derzeit die grössten Importeure von illegal gehandeltem Tropenholz, während Russland die Hauptquelle für illegal gehandeltes Holz aus den Wäldern Europas, Asiens und Nordamerikas sei.

Eine konkrete Lösung haben die Wissenschaftler noch nicht vorgeschlagen. Sie kommen zu dem Schluss, dass mehr internationale Kooperation erforderlich sei, um den illegalen Einschlag und Handel von Holz einzudämmen. Darüber hinaus wollen sie weitere Daten sammeln, um die Dimensionen des Problems noch genauer zu untersuchen und die Grundlage dafür schaffen, dass die Politik geeignete Massnahmen ergreifen kann, um den ökologischen, ökonomischen und sozialen Schaden möglichst weit zu verringern.

Der gezielte Anbau von zertifizierten Hölzern reduziert illegalen Einschlag

„Staatliche Gesetze und Regulierungen allein werden das Problem nicht lösen können“, zweifelt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer von Life Forestry. „Solange sich nicht alle Länder diesen Regeln anschliessen, werden Schlupflöcher bleiben.“ Nicht zu unterschätzen sei jedoch die Macht der Verbraucher und Investoren: Wer grundsätzlich nur Produkte aus zertifiziertem Holz mit bekannter Herkunft kauft, unterstützt den legalen Holzhandel. „Und wer in zertifizierte Plantagen in den Tropen investiert, der sorgt dafür, dass grössere Mengen qualitativ hochwertiger Hölzer auf dem Markt erhältlich sind.“ So verhindert er indirekt, dass kriminelle Holzhändler gute Geschäfte machen können.

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Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

Kontakt

Lambert Liesenberg

Pressekontakt Life Forestry Switzerland AG Geschäftsführer +41416326300

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