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e-Book für HR-Manager: LinkedIn-Studie zu Pull-Faktoren für die Rekrutierung aus dem Ausland

Pressemitteilung -

e-Book für HR-Manager: LinkedIn-Studie zu Pull-Faktoren für die Rekrutierung aus dem Ausland

Interessante Neuigkeiten für deutsche HR-Verantwortliche, die aus dem Ausland rekrutieren: Der Großteil der internationalen Fach- und Führungskräfte stehen Jobangeboten generell offen gegenüber (84 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt die Talent-Trend-Studie von LinkedIn unter 18.000 Mitglieder seines Netzwerks in 26 Ländern. Sie gibt Personalverantwortlichen Einblicke in die Frage, wie es um die Jobzufriedenheit bestellt ist und was internationalen Topkandidaten bei einem Jobwechsel wichtig ist. HR-Experten können so potentielle Mitarbeiter je nach Herkunftsland gezielter adressieren. Die gesammelten Ergebnisse der Studie stehen in einem e-Book zur Verfügung http://business.linkedin.com/talent-solutions/c/14/3/talent-trends/2014.html

Experten weltweit offen für Jobangebote

Lediglich jeder Sechste ist definitiv nicht an Anfragen interessiert (16 Prozent). Besonders offen zeigen sich die Befragten in China, Japan, Spanien, Russland, Norwegen und Schweden (53 bis 56 Prozent). Im internationalen Vergleich sind Fach- und Führungskräfte in Indien, der Türkei und den Vereinigten Emiraten am zurückhaltendsten (33 versus 37 beziehungsweise 31 Prozent).

Worauf potentielle Kandidaten bei der Jobsuche achten

Eine Stelle, die den Kandidaten beruflich voranbringt, ist besonders den aktiv Suchenden Brasilianern, Russen und Spaniern wichtig (52 versus jeweils 48 Prozent). Mit einem höheren Gehalt und Sonderleistungen sind im internationalen Vergleich vor allem die Befragten aus Indonesien, Hongkong und Spanien zu locken (41, 43 und 48 Prozent). An einem Stellenprofil, das besser zu den eigenen Fähigkeiten passt, sind vor allem die Niederländer, Finnen und Schweden interessiert (36 und jeweils 33 Prozent). Im neuen Job herausgefordert werden möchten hingegen besonders die Befragten in Schweden, Norwegen, Deutschland und Russland (51, 38 und jeweils 35 Prozent). Neues Lernen möchten vor allem die befragten Experten in Indien, Schweden und Norwegen (31 versus 32 Prozent). Auf der Suche nach einer besseren Work-Life-Balance führen die Befragten aus Neuseeland, Malaysia, Brasilien und Australien das Feld an (31 versus 30 und 25 Prozent).

Bei den aktiv suchenden deutschen Befragten sind ein herausfordernderer Job (35 Prozent), eine Stelle, die besser zu den eigenen Fähigkeiten passt (29 Prozent) und Aufgaben, an denen man wachsen kann (29 Prozent), die Hauptmotive für die aktive Jobsuche.

Gehalt und Work-Life-Balance überzeugen passive Kandidaten

Der Gruppe der aktiv Suchenden stehen die passiven Kandidaten gegenüber, die gegebenenfalls die Stelle wechseln würden, wenn ihnen ein interessantes Angebot gemacht wird. Die zwei stärksten Wechselmotive in dieser Gruppe sind ein höheres Gehalt und Sonderleistungen sowie eine bessere Work-Life-Balance. Besonders Kandidaten aus Russland, der Türkei, Spanien und den USA könnten bei Ersterem schwach werden (67 versus 56 und jeweils 54 Prozent). Eine bessere Work-Life-Balance würde im internationalen Vergleich vor allem Fach- und Führungskräfte aus Indonesien, Großbritannien und Australien reizen.

Bei den passiven Kandidaten in Deutschland sind vor allem ein höheres Gehalt oder Zusatzleistungen Argumente für den Wechsel (39 Prozent). Knapp jeder Dritte aus dieser Gruppe würde sich gegebenenfalls auch durch die Aussicht auf eine bessere Work-Life-Balance ködern lassen (31 Prozent). Neue Herausforderungen hingegen stehen abgeschlagen an dritter Stelle (18 Prozent).

Was Arbeitgeber international attraktiv macht

Eine Reputation als guter Arbeitgeber macht ein Unternehmen für potentielle Kandidaten weltweit besonders attraktiv. Für jeden zweiten Befragten ist der Aspekt sehr wichtig / der Wichtigste (56 Prozent). Dass das Unternehmen gute Produkte herstellt oder gute Dienstleistungen anbietet, ist für jeden Fünften besonders wichtig (20 Prozent). Tolle Kollegen belegen den dritten Platz (17 Prozent).

Im Rahmen der Studie befragte LinkedIn im Januar 2014 insgesamt 18.000 seiner Mitglieder in 26 Ländern zu ihrer Jobzufriedenheit und Wechselmotivation. Die Studie wurde in den folgenden Ländern durchgeführt: USA, Kanada, Brasilien, Australien, Neuseeland, Indonesien, China, Indien, Japan, Singapur, Malaysia, Hongkong, Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Spanien, Italien, Deutschland, Russland, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate, Südafrika.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Blogbeitrag ‚What Motivates Professionals to Switch Jobs‘ unter: http://talent.linkedin.com/blog/index.php/2014/02/what-prospects-want-the-3-rules-of-attraction

Das e-Book mit einem Überblick aller Studienergebnisse finden Sie hier zum Download: http://business.linkedin.com/talent-solutions/c/14/3/talent-trends/2014.html

Ein Überblick über die wichtigsten internationalen Ergebnisse ist als Infografik hier verfügbar: http://www.mynewsdesk.com/de/linkedin-deutschland/images/linkedin-talent-trends-2014-infografik-en-265305

Ein Backgrounder zu den LinkedIn Lösungen für HR-Verantwortliche steht Ihnen hier zur Verfügung: http://www.mynewsdesk.com/de/linkedin-deutschland/documents/linkedin-backgrounder-produkte-fur-hr-spezialisten-29281

Fallstudien zu den LinkedIn Talent Solutions finden Sie hier:

Weitere Informationen zu den LinkedIn Lösungen für die Personalsuche finden Sie hier: http://de.talent.linkedin.com/

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