Pressemitteilung -
LinkedIn Top-10-Startups in Deutschland: Lilium überholt N26
München, 22. September 2020 – LinkedIn veröffentlicht heute zum dritten Mal die Liste der deutschen Top Startups, die als Arbeitgeber besonders gefragt sind. Das Flugtaxi-Startup Lilium sichert sich den ersten Platz und konnte an der Direktbank N26, der Nummer eins des Vorjahres, vorbeiziehen. Der Softwareanbieter für HR Management und Recruiting Personio kann sich auf den dritten Platz verbessern. Die Top 10 basiert auf dem Verhalten von mehr als 706 Millionen LinkedIn Mitgliedern. Das von LinkedIn erstellte Ranking zieht vier Faktoren in Betracht: Beschäftigungswachstum, Interaktion, Interesse an Jobangeboten und die Anziehungskraft für Top-Kandidaten. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Unternehmen unabhängig und in privater Hand sind, mindestens 50 Mitarbeiter*innen beschäftigen, maximal sieben Jahre bestehen und ihren Hauptsitz in dem Land haben, auf dessen Liste sie erscheinen.
„Unsere Auswertung ermöglicht einen Blick auf die Startup-Landschaft, der über die nackten Geschäftszahlen hinausgeht. Wir können die Startups identifizieren, für die sich Kandidaten im Besonderen interessieren. Bekanntheit und ein guter Ruf bei potentiellen Bewerbern stellen heute ein enormes Kapital dar, das man nicht unterschätzen sollte“, erklärt Sara Weber, Redaktionsleiterin DACH und Benelux bei LinkedIn.
Die Top-10-Startups in Deutschland
- Lilium (Vorjahr: 2.)
- N26 Group (1.)
- Personio (5.)
- YFood Labs
- Contentful (7.)
- Forto
- sennder
- Grover (10.)
- CoachHub
- Moonfare
Lebendige Startup-Landschaft
Im
Vergleich zum letzten Jahr finden sich innerhalb der Top-10-Liste fünf neue
Namen. YFood Labs schafft es sogar direkt auf den vierten Platz. Von Logistik
über Fintech bis in den Food-Sektor sind in der Auswertung verschiedene
Branchen vertreten.
„Lange Zeit dachte man zunächst an Berlin, wenn man ‚Deutschland‘ und ‚Startup‘ hörte. Doch in diesem Jahr übernehmen drei Startups aus Bayern die Führung. Lilium, Personio und YFood Labs, die auf den ersten Plätzen unserer Liste zu finden sind, stammen aus dem Freistaat. Talente auf der Suche nach spannenden Herausforderungen bei innovativen Arbeitgebern müssen sich also nicht unbedingt in Richtung Berlin orientieren. Jobsuchende, die sich beruflich im Startup-Umfeld (weiter-)entwickeln wollen, finden auf LinkedIn interessante Angebote aus allen Bundesländern“, sagt Sara Weber.
Methodik
Das
von LinkedIn erstellte Ranking zieht vier Faktoren in Betracht:
Beschäftigungswachstum, Interaktion, Interesse an Jobangeboten und die
Anziehungskraft für Top-Kandidat*innen. Das Beschäftigungswachstum wird
gemessen als Personalzuwachs im Erhebungszeitraum in Prozent und muss
mindestens 15 Prozent betragen. Für den Faktor Interaktion wird ermittelt, wie
viele Nicht-Mitarbeiter*innen die LinkedIn Unternehmensseite ansehen und dieser
folgen und wie viele Nicht-Mitarbeiter*innen die Profile von Mitarbeiter*innen
des betreffenden Startups ansehen. Für das Interesse an Jobangeboten werden die
Aufrufe von Stellenanzeigen (sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose
Anzeigen) und die Bewerbungen um Stellenangebote des Unternehmens gezählt. Für
die Gewinnung von Top-Kandidat*innen wird gemessen, wie viele Beschäftigte das
Startup von Unternehmen auf der Liste der LinkedIn Top Companies gewonnen und
eingestellt hat. Diese Zahl wird als Prozentwert der gesamten Belegschaft des
Startups angegeben. Die Daten werden übergreifend über alle
teilnahmeberechtigten Startups normalisiert. Die Daten für diese Erhebung
wurden zwischen 1. Januar 2020 und 31. Juli 2020 erfasst.
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Unternehmen unabhängig und in privater Hand sind, mindestens 50 Mitarbeiter*innen beschäftigen, maximal sieben Jahre bestehen und ihren Hauptsitz in dem Land haben, auf dessen Liste sie erscheinen. Ausgeschlossen sind Personalagenturen, Think Tanks, gemeinnützige Organisationen, Business Accelerator und Behörden.
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