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Pressemitteilung -

LinkedIn Top Startups 2025: Deutschlands junge Unternehmen gehen zentrale Herausforderungen unserer Zeit an

  • Starkes Signal für den Wandel der deutschen Innovationslandschaft: 14 von 20 Unternehmen sind erstmals im Ranking vertreten.
  • Technologie mit gesellschaftlichem Impact: Startups setzen auf KI, um Lösungen für Verteidigung, Klimaschutz und industrielle Transformation zu entwickeln.
  • Städte im Fokus: Berlin als kreatives Zentrum, München als Deep-Tech-Hotspot.

München, 15. Oktober 2025 – Vor dem Hintergrund von Klimakrise, geopolitischen Spannungen, digitaler Transformation und Künstlicher Intelligenz stehen drängende Aufgaben für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an – für diese braucht es frische, zukunftsorientierte Lösungen. Und Deutschlands Gründerszene reagiert: Die LinkedIn Top Startups 2025 zeigen die 20 aufstrebenden Unternehmen in Deutschland und geben Einblicke, wie junge deutsche Unternehmen mit innovativen Ideen und Lösungsansätzen die zentralen Herausforderungen angehen – von KI-Software für den Einkauf über emissionsfreie Mikroflugzeuge bis hin zu digitalen Finanzlösungen.

An der Spitze steht in diesem Jahr das Münchner Tech-Unternehmen Helsing, das KI-basierte Software für militärische Anwendungen entwickelt. Auf Platz zwei folgt 1KOMMA5° aus Hamburg, ein Vorreiter der Energiewende mit Lösungen rund um Solarenergie, Wärmepumpen und Energiespeicher. Den dritten Rang belegt Tacto aus München, das KI zur Optimierung des Beschaffungsmanagements im Mittelstand einsetzt.

Neue Gründer-Ära: Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit
Die diesjährigen Top Startups eint ein klarer Fokus: Sie entwickeln Technologien, die Lösungen auf die drängendsten Herausforderungen unserer Gesellschaft liefern – von Fertigung und Logistik über Verteidigung bis hin zur Luft- und Raumfahrt. KI ist dabei häufig der zentrale Innovationstreiber. „Diese Startups sind ihrer Zeit nicht nur voraus – sie gestalten aktiv, was morgen zählt“, sagt Matthias Bergleiter, Redaktionsleiter DACH bei LinkedIn. „Ob bei der Energiewende, der Digitalisierung des Mittelstands oder der europäischen Sicherheit: Sie arbeiten dort, wo die großen Fragen unserer Gesellschaft beantwortet werden müssen. Mit ihrer Innovationskraft setzen sie nicht nur Trends, sondern ziehen auch die besten Talente an – weil sie nicht reagieren, sondern die Zukunft Deutschlands selbst in die Hand nehmen.“

Berlin und München: Zwei Pole der Innovation
Auch im diesjährigen Ranking bleibt Berlin das kreative Zentrum der deutschen Gründerszene. Die Hauptstadt zieht Startups aus unterschiedlichen Branchen an, von FinTech über E-Commerce bis hin zu Bildung. München hingegen etabliert sich als Hotspot für forschungsintensive Deep-Tech-Unternehmen. Beide Städte bieten durch ihre Netzwerke aus Gründern, Investoren, Forschungseinrichtungen und Universitäten ideale Voraussetzungen für nachhaltige Innovation.

Das sind die Top 10 der diesjährigen Liste:

  1. Helsing (München) – Entwickelt KI-basierte Software für militärische Anwendungen (Vorjahr: Platz 2).

  2. 1KOMMA5° (Hamburg) – Führend bei Solar-PV, Wärmepumpen und Energiespeicherlösungen für eine CO2-neutrale Zukunft (Vorjahr: Platz 1)

  3. Tacto (München) – KI-gestützte Softwareplattform, die mittelständischen Industrieunternehmen hilft, ihre Beschaffungsprozesse zu automatisieren (Neu)

  4. bunch (Berlin) – Digitalisiert und automatisiert Investmentprozesse in privaten Märkten für mehr Transparenz, Effizienz und einfachen Zugang (Neu)

  5. HOLY (Berlin) – Revolutioniert die Getränke-Branche mit zuckerfreien, gesunden und leckeren Energydrinks (Neu)

  6. Hive (Berlin) – Unterstützt E-Commerce-Marken bei Lagerung und Logistik (Vorjahr: Platz 5)

  7. The Exploration Company (Planegg bei München) – Entwickelt wiederverwendbare Raumkapseln für eine nachhaltigere Raumfahrt (Vorjahr: Platz 9)

  8. Ivy (Berlin) – Ermöglicht sofortige, globale Bankzahlungen und eliminiert die Abhängigkeit von Bankkarten (Neu)

  9. VÆRIDION (München) – Entwickelt effiziente, emissionsfreie Elektro-Mikroflugzeuge für umweltfreundliche regionale Flugverbindungen (Neu)

  10. re:cap (Berlin) – Hilft Unternehmen, ihre Finanzen einfach und übersichtlich zu verfolgen und bei Bedarf eine Finanzierung zu erhalten (Neu)

Das vollständige Ranking der LinkedIn Top Startups 2025 finden Sie hier.

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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen, einzig in Zitaten nutzen wir beide Formen.

*Methodik
Das von LinkedIn erstellte Startup-Ranking zieht vier Faktoren in Betracht: Beschäftigungswachstum, Engagement, Interesse an Jobangeboten und Gewinnung von Top-Talenten. Das Beschäftigungswachstum wird basierend auf dem Personalzuwachs während des Bewertungszeitraums in Prozent berechnet und muss mindestens zehn Prozent betragen. Für das Engagement wird ermittelt, wie viele LinkedIn Mitglieder, die nicht bei dem betreffenden Startup arbeiten, dessen Unternehmensseite auf LinkedIn besucht haben und dieser folgen, und wie viele sich die Profile von Beschäftigten des Startups angesehen haben. Für das Interesse an Jobangeboten werden die Aufrufe von Stellenanzeigen (sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Anzeigen) und die Bewerbungen auf Stellenanzeigen des Unternehmens gezählt. Für die Gewinnung von Top-Talenten wird gemessen, wie viele Beschäftigte das Startup von Unternehmen auf der Liste der weltweiten LinkedIn Top Companies abgeworben hat. Diese Zahl wird als Prozentwert der gesamten Belegschaft des Startups angegeben. Die Ergebnisse aller teilnahmeberechtigten Startups werden dann miteinander verglichen. Der Bewertungszeitraum erstreckt sich vom 1. Juli 2024 bis zum 30. Juni 2025.

Berücksichtigt werden ausschließlich Unternehmen, die unabhängig und in privater Hand sind, über mindestens 30 Beschäftigte in Vollzeit verfügen, maximal fünf Jahre alt sind und ihren Hauptsitz in dem Land haben, auf dessen Liste sie erscheinen. Ausgeschlossen sind Personalagenturen, Thinktanks, Venture-Capital-Firmen, Anwaltskanzleien, Management- und IT-Beratungsfirmen, gemeinnützige Organisationen, wohltätige Einrichtungen, Startup-Accelerators und staatliche Institutionen. Ebenfalls vom Ranking ausgeschlossen sind Startups, die zwischen dem 1. Juli 2024 und dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Liste laut Unternehmensmitteilungen oder öffentlichen Quellen 10 Prozent oder mehr ihrer Beschäftigten entlassen haben. Diese Entscheidungen werden vom LinkedIn News Team auf Basis von Unternehmensmeldungen und/oder Beiträgen von seriösen Nachrichtenportalen getroffen.

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