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Wie Sie Journalisten glücklich machen

Blog-Eintrag -

Wie Sie Journalisten glücklich machen

Die Arbeit moderner Journalisten ist nicht leicht. Heutzutage müssen sie Alleskönner sein, auf vielen verschiedenen Plattformen publizieren und sich selbst als Marke verkaufen. Mehr dazu in unserem Blog vom Juni. Für eine reibungslose, fruchtbare Zusammenarbeit, sollten PR-Profis und Kommunikationsspezialisten die Frust-Quellen und Bedürfnisse moderner Journalisten kennen. Diese sechs Erkenntnisse aus unserer Studie „Trends im Journalismus 2016“ helfen Ihnen Ihre Journalistenkollegen besser zu verstehen:

1. Journalisten haben niemals Zeit
Die größte Frustrationsquelle moderner Journalisten: Der permanente Zeitmangel. Über die Hälfte der von Mynewsdesk befragten Personen gab an, dass ihnen der anhaltende Zeitdruck am meisten zu schaffen macht. Bei den Medienanbietern geht es heute insbesondere darum, Nachrichten so schnell wie möglich zu publizieren. Journalisten müssen demnach immer schneller arbeiten. Umso zügiger sollten Sie als Kommunikationsprofi auf Anfragen von Journalisten reagieren und die Komplexität Ihrer Inhalte reduzieren. Das Mantra „Keep it short and simple“ gilt heute mehr denn je.

2. Sie sind genervt von irrelevanten Informationen
Mit jedem Themenangebot, das für Ihren Journalistenkontakt keine thematische Relevanz besitzt, steigern Sie seinen Frustrationspegel. Rund ein Viertel der von Mynewsdesk befragten Journalisten gab an, dass es kaum etwas gibt, dass sie an ihrer Arbeit mehr stört, als belanglose und irrelevante Stories, die ihnen tagtäglich angeboten werden. Nehmen Sie sich das zu Herzen und bauen Sie eine thematische Brücke, die für das betreffende Medium und den Themenschwerpunkt des Journalisten interessant ist. Damit erleichtern Sie es dem Journalisten, Ihre Story zu verarbeiten.

3. Ihre Auftraggeber verlangen Hintergrundberichterstattung
Während sich Journalisten durch Deadlines unter Druck gesetzt fühlen, legen Medienanbieter immer mehr Wert auf tiefgehende Berichterstattung, die das Interesse der Leser weckt. Schnell und gründlich soll es sein. Um das zu leisten, benötigen Journalisten zusätzliche Hintergrundinformationen, die ihren Beitrag mit Fakten untermauern. Bieten Sie also mit Versenden der initialen Pressemitteilung interessantes Zusatzmaterial an. Halten Sie dieses bereit, damit Sie bei der Anfrage durch einen Journalisten schnell reagieren und weiterführende Detailinformationen liefern können.

4. Steigende Nachfrage nach visuellen Inhalten
Eine überwältigende Mehrheit von 85 Prozent der befragten Journalisten bestätigt eine wachsende Nachfrage nach visuellen Inhalten. Mehr denn je, müssen sie ihre Beiträge mit geeignetem Bild- und Videomaterial unterfüttern. Der Übergang von Print- zu Onlinemedien beschert Journalisten dabei nicht nur mehr Arbeit, sondern bietet ihnen auch zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten, eigene Beiträge mit Videomaterial anzureichern und den Lesern damit Mehrwert zu liefern. Stehen Sie Ihren Medienkollegen zur Seite, indem Sie so oft wie möglich ergänzendes Video- und Bildmaterial zu ihren Texten anbieten.

5. Journalisten publizieren auf mehreren Kanälen
Im Durchschnitt publizieren Journalisten ihre Inhalte auf drei Kanälen. Das ist selbst für gestandene Medienprofis eine zeitraubende Angelegenheit. Die drei meist genutzten Kanäle sind Print, Nachrichtensites und Facebook, dicht gefolgt von Twitter auf Platz vier. Einige Journalisten nutzen ebenfalls YouTube, LinkedIn und Snapchat, um ihre Inhalte zu verbreiten. Dieser Multichannel-Ansatz fordert sowohl von Journalisten als auch PR-Profis die Fähigkeit, ihre Inhalte auf die jeweiligen Bedürfnisse der Leser und User kanaladäquat anzupassen. Bieten Sie daher weiterführende Links auf den einzelnen Kanälen an, die von den Journalisten geteilt oder kommentiert werden können und vergessen Sie nicht die Links zu Ihren diversen Social Media-Unternehmensprofilen zu ergänzen.

6. Journalisten schalten auf kürzere Stories um
59 Prozent der Journalisten sagen, dass ihre Artikel in den letzten fünf Jahren immer kürzer geworden sind. Associated Press hat bereits 2014 Journalisten die Artikellänge von 300 bis 500 Wörtern empfohlen, um eine höhere Platzierung als „Top Story“ zu erzielen. Leser fühlen sich heutzutage von längeren Artikeln eher abgeschreckt, da sie größtenteils Nachrichten auf mobilen Endgeräten lesen. Für Journalisten bedeutet diese Entwicklung, dass sie in Zukunft effizienter schreiben und auf ausschweifende Wortwahl verzichten müssen, um die geforderte Artikellänge nicht zu überschreiten. Achten Sie also noch stärker darauf, dass Ihre Pressetexte dem gewachsenen Bedürfnis nach Komplexitätsreduktion seitens der Journalisten entgegenkommen.

Wenn Sie mehr über den Status Quo des modernen Journalismus erfahren möchten, fordern Sie noch heute die Studie “Trends im Journalismus 2016” an.Mynewsdesk Websignup

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Tina Leithold

Tina Leithold

Pressekontakt Marcomms Mynewsdesk DACH PR, Kommunikation, Marketing +49 159 04 37 90 84

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