Pressemitteilung -
ddp direct GmbH stellt Insolvenzantrag. Mynewsdesk investiert auch weiterhin in Deutschland.
Die ddp direct GmbH hat Insolvenzantrag gestellt aufgrund von Verbindlichkeiten, die aus schwerwiegenden Unregelmäßigkeiten in der Zeit vor dem Erwerb der Gesellschaft durch die NHST Media Group folgen. Diese neu entstandenen Verbindlichkeiten belaufen sich auf mehrere hunderttausend Euro.
Die Insolvenz erfolgt zeitgleich mit dem Eintritt von Mynewsdesk in den deutschen Mark. Die deutsche Version der weltweit führenden All-in-One Markennewsroom- und Multimedia-PR-Plattform wurde in der letzten Woche auf der dmexco in Köln vorgestellt und wird in dieser Woche auf dem Kommunikationskongress in Berlin präsentiert.
Die Insolvenz wird jedoch nichts an den Planungen ändern, in eine deutliche Präsenz von Mynewsdesk in Deutschland zu investieren. Mynewsdesk und seine Eigner, die norwegische NHST Media Group, beabsichtigen, das Geschäft von ddp direct auch weiterhin fortzuführen und deren Mitarbeitern eine Schlüsselrolle im Aufbau des zukünftigen Mynewsdesk Geschäfts in Deutschland zu geben.
Die NHST Media Group plant, dem Insolvenzverwalter einen Erwerb des Geschäfts der ddp direct in Teilen oder im Ganzen anzubieten. Es ist beabsichtigt, zeitnah zu einem Abschluss zu kommen.
Der Managing Director der ddp direct GmbH hat den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim zuständigen Gericht in Leipzig gestellt. Die Verantwortung für das Geschäft der ddp direct GmbH liegt nunmehr bei dem Insolvenzverwalter. Es ist davon auszugehen, dass der Insolvenzverwalter das Geschäft von ddp direct mittels des staatlichen Insolvenzgelds für die Mitarbeiter für eine Übergangsfrist von drei Monaten fortführen kann.
In Anbetracht der schwerwiegenden Unregelmäßigkeiten, die zur Insolvenz der ddp direct GmbH geführt haben, prüft die NHST Media Group ihre Möglichkeiten, rechtliche Schritte einzuleiten. Weitere Stellungnahmen zu den Ursachen der Insolvenz erfolgen zu diesem Zeitpunkt nicht.
Quotes:
Peter Ingman, CEO, Mynewsdesk Group und derzeit Managing Director, ddp direct GmbH:
„Diese Entscheidung wird uns die Möglichkeit geben, anstatt in die Vergangenheit in die Zukunft zu blicken. Das Team und das Geschäft werden gestärkt aus dieser Phase hervorgehen, um den bisherigen Kunden und dem Markt mit einem innovativen Produkt zu begegnen, das speziell für den deutschen Markt geschaffen wurde.“
Andreas Emblem, Mitglied des Vorstands, NHST Media Group und Chairman, Mynewsdesk Group:
„Die Insolvenz von ddp direct ist bedauerlich, aber unausweichlich geworden. Wir werden jedoch weiterhin an einer langfristigen Investition in das zukünftige Wachstum unseres Geschäfts in Deutschland festhalten, aber wir haben nicht die Ressourcen zur Verfügung, um für Unregelmäßigkeiten aus der Zeit vor unserer Eigentümerschaft aufzukommen.“
Jürgen Kopelke, Country Manager und Managing Director, Mynewsdesk GmbH:
„Das erste Feedback auf das Mynewsdesk Angebot im deutschen Markt ist sehr vielversprechend gewesen. Wir freuen uns, unseren Kunden die Kombination der weltweit führenden Newsroom- und PR Plattform mit den herkömmlichen Distributions- und Kundendienstleistungen anzubieten. Das ist derzeit das beste Angebot im deutschen Markt.”
Themen
Mynewsdesk ist eine Kommunikations-Plattform. Mit Hilfe eines Newsrooms ermöglichen wir Unternehmen, ihre Stories einfach und schnell zu veröffentlichen sowie Marken effizient in Szene zu setzen. Die Newsroom-Plattform ist aktuell die führende und innovativste Lösung für PR und Content Marketing.Unter www.mynewsdesk.com/de können Unternehmen ihr eigenes Medienhaus aufbauen, ihre Kommunikation über die Newsroom-Technologie steuern und über ein bewährtes Nachrichtennetzwerk weltweit verbreiten. Das ermöglicht eine Kommunikation mit starken Partnern und verschafft Unternehmen Zugang zu allen wichtigen Playern der heutigen Medienlandschaft: Journalisten, Bloggern und Social Influencern.