„Die richtigen Medien und Journalisten mit den richtigen Themen zusammenbringen – dafür steht Mynewsdesk auch in der Zukunft“

Louise Barnekow, CEO von Mynewsdesk, erläutert anlässlich des 20jährigen Jubiläums der SaaS-Plattform deren Vorteile und stellt die KI-Services des Unternehmens vor.

Leipzig/München, 20. September 2023. Mynewsdesk, Anbieter der gleichnamigen smarten Cloud-Lösung für eine effiziente Medien-Kommunikation, feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Grund genug für die CEO Louise Barnekow zurückzuschauen und einen Einblick zu geben, wie Mynewsdesk aus ihrer Sicht Kommunikatoren dabei helfen kann, mehr Effizienz in den Arbeitsalltag zu bringen. Ein wesentlicher Aspekt dabei sind die KI-gestützten Assistenz-Funktionen, die PR- und Kommunikationsfachleuten das Arbeitsleben erleichtern und diese bei der Erstellung von Content unter die Arme greifen.

Von der Idee zur führenden Kommunikations-Plattform
Die Idee, die vor 20 Jahren den Grundstein von Mynewsdesk gelegt hat, ist gerade in der heutigen Zeit der Medien- und Themenflut aktueller denn je. Für Unternehmen ist es immer wichtiger, die richtigen Medien und Journalisten mit ihren Messages zu erreichen. Umgekehrt fordern diese im Dickicht und der Masse an Nachrichten, die sie jeden Tag erhalten, eine hohe Relevanz der Informationen. Beides zusammenzubringen ist eine der Kernaufgaben von Mynewsdesk – und moderne KI-Funktionen unterstützen Verantwortliche in der Kommunikation heute perfekt dabei. Mynewsdesk ist in erster Linie als Werkzeug gedacht: eine einfach zu bedienende One-Stop-Shop-Lösung für die Kommunikation. Jeder Kunde kann dabei seinen individuellen Newsroom erstellen, in dem alle Informationen zusammenlaufen. Seien es Pressemitteilungen, Blogbeiträge, Nachrichten, Social Media Posts oder anderer Content. Journalisten haben die Möglichkeit, diese Newsrooms zu abonnieren und sicherzustellen, dass sie die neuesten Informationen über ihre Lieblingsbrands erhalten. „Unsere primären Kunden sind mittelständische Unternehmen, weil dort sehr häufig Strukturen vorzufinden sind, die keine umfangreichen Personal-Ressourcen in der Kommunikation erlauben“, erläutert Louise Barnekow, CEO von Mynwesdesk. „Die Rolle der Kommunikations-Verantwortlichen hat sich in den letzten 20 Jahren mit dem Hinzukommen unterschiedlicher Kanäle stark ausgeweitet, aber die Abteilungen haben nicht mehr personelle und zeitliche Ressourcen. Genau hier kann Mynewsdesk besonders unterstützen, gerade mit unseren KI-Funktionen“, ergänzt Louise Barnekow.

KI-Funktionen auf dem neuesten Stand der Entwicklung
Tatsächlich ist das Thema KI für die Macher von Mynewsdesk kein unbekanntes Thema. Schon seit 2017 kommen auf der Plattform unterschiedliche Algorithmen zum Einsatz. „Wir arbeiten schon seit 2017 mit Big Data und Machine Learning“, erklärt Louise Barnekow. „Das ist also ein Bereich, der uns sehr gut vertraut ist und in dem wir schon früh unterwegs waren. Wir haben bereits in den letzten drei bis vier Jahren KI-Elemente in den gesamten Workflow integriert. Man sprach da eher von Algorithmen, aber im Grunde waren das aus heutiger Sicht schon KI-Funktionen. Als der Hype um ChatGPT dann im November vergangenen Jahres aufkam, konnten wir sehr schnell reagieren“, merkt sie an.

Bereits kurze Zeit später startete Mynewsdesk mit den ersten KI-Angeboten im Front-End für die Kunden. Als erstes stellte das Unternehmen verschiedene Templates zur Erstellung unterschiedlicher Inhalte bereit. Der zweite Schritt bestand dann darin, noch mehr Individualisierung zu bieten. Mit dieser Funktion können Kunden jegliche Inhalte erstellen. So können sie mit sehr einfachen Anweisungen zum Beispiel Pressemitteilungen anfertigen, die unabhängig vom Thema bzw. der inhaltlichen Intention sind. Letztendlich handelt es sich also um eine Art Interaktion zwischen der PR-Person, die vor dem Rechner sitzt und den KI-Services von Mynewsdesk, die in nur wenigen Minuten zu guten Ergebnissen führt. Damit dies möglichst perfekt gelingt, kombiniert das Unternehmen dazu ChatGPT 4 mit den Daten, die das System bereits über den Kunden gelernt hat, zum Beispiel aus dessen Pressemitteilungen oder Newsroom-Inhalten. Die Algorithmen werden dann auf beidem trainiert, den Kundeninformationen in Kombination mit GPT 4. Je mehr der Kunde also die KI-Services von Mynewsdesk verwendet, desto genauer und relevanter werden die Inhalte mit der Zeit.

Die gesamte Inhaltserstellung wird vom KI-Tool übernommen. Der Kunde hat dann die Möglichkeit, Texte zu verfeinern oder Änderungen vorzunehmen, wenn ihm Teile davon nicht gefallen oder etwas hinzugefügt werden soll. Das alles geschieht intuitiv und in nur wenigen Schritten. Textentwürfe können gespeichert werden, um sie zu einem späteren Zeitpunkt fertigzustellen. „Unser neuer Service ist eine natürliche Weiterentwicklung dessen, was seit der Gründung von Mynewsdesk unsere Mission ist: den Alltag von Kommunikatoren effizienter und intelligenter zu machen“, sagt Louise Barnekow. „Mit einer proaktiven KI, die den Nutzer unterstützt, machen wir genau das möglich. Bei diesem Produkt geht es um das, was den Kern unserer gesamten Vision ausmacht: Kommunikatoren und Organisationen dabei zu helfen, ihre Botschaft zu vermitteln und eine Kommunikation zu schaffen, die einen Unterschied macht.“

KI hilft auch bei der Themenfindung
Auf der Grundlage von KI haben Kunden auch die Möglichkeit, das Web und die Profile fast in Echtzeit nach passenden neuen Kontakten für ein bestimmtes Veröffentlichungsthema zu durchsuchen. Wenn sie Ihre Pressemitteilung verfassen, kann Mynewsdesk diese inhaltlich analysieren und dann das Web scannen, um zu sehen, wer höchstwahrscheinlich daran interessiert ist, diesen Inhalt zu lesen. Dass dies bereits heute funktioniert, stellt Mynewsdesk gerade im Rahmen einer Beta-Phase in seinem Heimatland Schweden unter Beweis. Einhundert Kunden erhielten eine E-Mail mit Vorschlägen für fünf potenzielle Schlagzeilen und Geschichten, die auf den oben erwähnten Analysen basierten. Die Akzeptanz war phänomenal, und das Feedback war, dass die meisten vorgeschlagenen Themen genau richtig waren. Das Gute daran ist, dass die KI sich ständig verbessert und die Vorschläge mit der Zeit immer genauer werden.

KI-Services werden weiter ausgebaut
„Wir haben die Absicht, die Zahl der KI-Services, die wir derzeit anbieten, schrittweise zu erweitern“, berichtet Louise Barnekow. „So planen wir zum Beispiel, Kunden regelmäßig Ideen für potenzielle Themen und fürs Storytelling liefern. Das Ganze basiert auf bereits veröffentlichten Inhalten, Website-Informationen, auf Informationen aus weiteren Earned und Owned Channels des Kunden, seinen Produkten und Technologien, aber auch Branchentrends oder allgemeinen Themen, die mit dem Kunden in Verbindung gebracht werden könnten.“ Mynewsdesk versteht seine KI-Services als echte Unterstützung im Alltag, die dafür sorgen können, dass Kommunikatoren sich auf das Wesentliche fokussieren können. „Solange sichergestellt ist, dass der Mensch das letzte Wort hat, wenn es um die Veröffentlichung von Inhalten geht, sichergestellt ist, dass die Standards und die Qualität der Inhalte eines Unternehmens auf dem gleichen Niveau bleiben und die Geschäftsethik befolgt wird, sehe ich, dass die KI weitaus mehr Chancen als Gefahren mit sich bringt“, schließt Louise Barnekow ab.