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Hybridfähre „Berlin“ wieder in Betrieb auf Rostock-Gedser

Pressemitteilung -

Hybridfähre „Berlin“ wieder in Betrieb auf Rostock-Gedser

Nach einem kurzen Aufenthalt in der dänischen Fayard-Werft nimmt die Scandlines-Fähre „Berlin“ bereits am 19. Juli mit Abfahrt um 23.45 Uhr ab Rostock wieder ihren Betrieb auf der Ostsee auf.

Am frühen Morgen des 17. Juli wurde die Scandlines-Fähre „Berlin“ auf die Fayard-Werft im dänischen Munkebo verbracht. Dort war sie 2016 auch fertiggestellt worden.

Hintergrund für den Werftaufenthalt: Während des Betriebs wurden ungewöhnliche Geräusche festgestellt. Zunächst ging man davon aus, dass sich ein Fremdkörper in einem der Thruster, dem Ruder oder der Schiffsschraube verfangen hatte. Alle Teile wurden deshalb von einem Spezialtaucher im Rostocker Hafen untersucht – jedoch ohne eine Ursache feststellen zu können.

Rolls Royce, Lieferant der Thruster des Schiffes, schickte daraufhin einen Fachmann, der untersuchen sollte, ob das Problem bei diesen Antriebspropellern lag. Auf Empfehlung des Experten hin wurde das Schiff daraufhin auf die Werft verbracht, und ein Reserve-Thruster wurde umgehend vom Lager bei Rolls Royce in Norwegen zur Fayard-Werft geliefert.

„Natürlich ist ein Werftaufenthalt mitten in der Hauptsaison nicht optimal. Aber in solchen Fällen kommt die Betriebssicherheit immer an erster Stelle“, so Anette Ustrup Svendsen, Pressesprecherin von Scandlines.

Auf dem Trockendock bei Fayard wurde der defekte Thruster mit dem neuen Ersatzpropeller ausgewechselt. Die nachfolgende Untersuchung bestätigte, dass der ausgewechselte Thruster Schäden aufwies, und dass diese auch tatsächlich Ursache für die ungewöhnlichen Geräusche gewesen waren.

Während des Werftaufenthalts der „Berlin“ stellte das Schwesternschiff auf der Route Rostock-Gedser, die „Copenhagen”, zusammen mit den vier Hybridfähren auf Puttgarden-Rødby sicher, dass Scandlines‘ Kunden trotzdem über die Ostsee reisen konnten.

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Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden seit 1872. Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet.

Das Kerngeschäft sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Fokus steht dabei, Mehrwert für die Kunden an Bord der Fähren sowie in den Scandlines-Shops an Land zu schaffen.

Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 13 Fähren transportierte Scandlines 2017 insgesamt 15 Millionen Passagiere, 3,1 Millionen Pkw, 1,1 Million Frachteinheiten sowie 56.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.

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