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Die „Kronprins Frederik“ verlässt die FAYARD-Werft (Dezember 2017)
Die „Kronprins Frederik“ verlässt die FAYARD-Werft (Dezember 2017)

Pressemitteilung -

„Kronprins Frederik“ in neuem Glanz zurück auf Puttgarden-Rødby

Scandlines’ Frachtfähre „Kronprins Frederik” ist nach einem kurzen Aufenthalt im Trockendock wieder auf der Strecke Puttgarden-Rødby unterwegs. An der Fähre wurden Wartungsarbeiten durchgeführt; außerdem bekam sie einen komplett neuen Anstrich. Gleichzeitig wurde das Fährbett in Puttgarden ausgebessert.

Die „Kronprins Frederik“ ist seit April 2017 auf Scandlines‘ Route Puttgarden-Rødby als Frachtfähre im Einsatz. So kann die Reederei der steigenden Nachfrage nach Frachtkapazitäten auf der Vogelfluglinie entsprechen – denn die Lkw-Zahlen auf dieser Strecke steigen stetig. Bis April 2017 war die Fähre auf der Strecke Rostock-Gedser unterwegs, aber seit der Indienststellung der beiden neuen Hybridfähren „Berlin“ und „Copenhagen“ kann die „Kronprins Frederik“ nun die Strecke Puttgarden-Rødby als Frachtfähre unterstützen.

Gründliche Untersuchung und neuer Anstrich

Die „Kronprins Frederik” musste jedoch zunächst einigen Wartungsarbeiten und kosmetischen Eingriffen unterzogen werden. Diese Aufgaben wurden in der dänischen Werft FAYARD in Munkebo im November und Dezember 2017 durchgeführt. Gleichzeitig wurde eine Klassenbesichtigung von Lloyd’s Register vorgenommen.

Unter anderem wurden Stahlarbeiten an den Ballasttanks durchgeführt, das Backbordruder wurde ausgebaut und von Spezialisten der Herstellerfirma und FAYARD komplett überholt. Auch die Davids wurden renoviert und ihre Tragkraft überprüft. Die Ankerketten wurden gereinigt und auf ihre Stärke hin geprüft.

Die Malerarbeiten an der Fähre waren ebenfalls umfassend. Zunächst wurde die alte Farbe per Hochruckreiniger mit 2.500 bar entfernt. Zum Vergleich: Ein normaler Hochdruckreiniger arbeitet mit 100 bis 150 bar. Das Unterwasserschiff wurde mit einem bewuchshemmenden Schutzanstrich versehen. Die Schiffsseiten bekamen den typischen Scandlines-Anstrich, und auf dem Schornstein ist jetzt schon von weitem das bekannte Scandlines-Logo in den Farben rot, gelb und blau zu sehen.

Während des Werftaufenthalts waren 16 Mann mit an Bord – hinzu kam eine ganze Reihe von Lieferanten aus Deutschland und Dänemark. Die vielen Aufgaben machten eine stramme Planung und hervorragende Koordinierung notwendig – die Zeit im Trockendock sollte schließlich so effizient wie möglich ausgenutzt werden.

Bodensicherung des Fährbetts in Puttgarden

Während die „Kronprins Frederik” in der FAYARD-Werft war, wurde der Boden am Fährbett in Puttgarden auf Fehmarn gesichert, um Erosion zu verhindern.

Gesichert wurde mit einer 45 cm dicken Betonplatte, die mit 155 Gabionen abgegrenzt wurde.
Vor der Betonauffüllung wurde der Boden mit etwa 2.500 Tonnen Steinen stabilisiert. 
 
Pünktlich zum Jahresbeginn stehen Fährbett und Schiff somit wieder bereit, die steigende Menge Lkw auf dem Verkehrskorridor zwischen Deutschland und Dänemark zu transportieren.

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Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden seit 1872. Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet.

Das Kerngeschäft sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Fokus steht dabei, Mehrwert für die Kunden an Bord der Fähren sowie in den Scandlines-Shops an Land zu schaffen.

Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 12 Fähren transportierte Scandlines 2016 insgesamt 15 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen Pkw, 1 Million Frachteinheiten sowie 64.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.

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