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Die Hoffnungen sind groß, dass die neue Bundesregierung etwas gegen die Wohnkrise in Deutschland tut.
Die Hoffnungen sind groß, dass die neue Bundesregierung etwas gegen die Wohnkrise in Deutschland tut.

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Wohnkrise 2025: Was unternimmt die neue Bundesregierung?

Die Wohnraumknappheit in Deutschland spitzt sich weiter zu – hohe Mieten, fehlende Wohnungen und stockender Neubau machen den Markt für viele unerschwinglich. Mit dem Start einer neuen Bundesregierung wächst die Hoffnung auf konkrete Lösungen. Doch welche wohnungspolitischen Schritte sind zu erwarten – und was bedeutet das für Bauherren, Mieter und die Baubranche insgesamt? Ein Überblick über Pläne, mögliche Auswirkungen und offene Fragen.

Der deutsche Wohnungsmarkt steht vor großen Herausforderungen: In vielen Regionen steigen die Mieten ungebremst, vor allem in Ballungsräumen und Großstädten. Gleichzeitig fehlt es an ausreichend Wohnraum – insbesondere im unteren und mittleren Preissegment. Hinzu kommen bürokratische Hürden, die Bauprojekte verzögern und verteuern. Komplexe Bauvorschriften, langwierige Genehmigungsverfahren und hohe Kosten für Grundstücke und Materialien erschweren den Hausbau zusätzlich. Eine neue Bundesregierung gibt vielen Hoffnung, aber welche Positionen vertreten die einzelnen Parteien?

Positionen der Regierungsparteien zur Wohnungspolitik & mögliche Maßnahmen

Die Wohnungspolitik war ein zentrales Thema in den Wahlprogrammen der (potenziellen) Regierungsparteien. Die Union (CDU/CSU) will den Wohnungsbau beschleunigen – mit dem Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen. Dazu sollen Bauvorschriften vereinfacht, Genehmigungen digitalisiert und öffentliches Bauland besser genutzt werden. Zudem setzt die CDU/CSU auf steuerliche Anreize und die Förderung seriellen Bauens. Die Sozialdemokraten (SPD) fokussieren sich auf sozialen Wohnungsbau, mehr Mieterschutz und dauerhaft bezahlbaren Wohnraum. Geplant sind eine neue Wohngemeinnützigkeit, eine staatliche Wohnungsgesellschaft sowie der Ausbau von Wohngenossenschaften. Die Mietpreisbremse soll verschärft, Baubürokratie abgebaut und WG-Zimmer für Studierende und Azubis auf maximal 400 Euro begrenzt werden.

Ausgehend von den wohnungspolitischen Zielen von CDU/CSU und SPD dürfte eine Große Koalition vor allem auf eine Mischung aus Neubauoffensive und Mieterschutz setzen. Es ist wahrscheinlich, dass Wohnungsbau gefördert wird, indem finanzielle Anreize, mehr Bauland, serielles Bauen und steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten geschaffen werden. Zudem sollen die Planungsverfahren beschleunigt werden. Voraussichtlich werden aber auch der Mieterschutz gestärkt und junge Menschen, wie Studierende, entlastet. Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfordert allerdings erhebliche finanzielle Mittel. Berichten zufolge plant die Koalition Mehrausgaben von mindestens 350 Milliarden Euro bis 2028, von denen rund 20 Milliarden Euro in den sozialen Wohnungsbau fließen sollen. Weitere neun Milliarden Euro sind für den Neubau durch Privathaushalte vorgesehen – etwa durch zinsgünstige Kredite oder Zuschüsse.

Ein Anfang – aber noch keine Entwarnung

Die Wohnkrise bleibt eine der drängendsten Aufgaben für die neue Bundesregierung. Zwar setzen CDU/CSU und SPD wichtige Impulse – etwa beim Wohnungsbau, dem Bürokratieabbau und dem Mieterschutz – doch viele Maßnahmen stecken noch in der Planungsphase. Verbände wie der Deutsche Mieterbund fordern deutlich mehr Tempo und Substanz, vor allem beim Schutz vor Verdrängung und überhöhten Mieten. Ob die Koalition den Wohnungsmarkt spürbar entlasten kann, wird entscheidend von der Umsetzung, ausreichender Finanzierung und einer guten Zusammenarbeit mit Ländern und Kommunen abhängen. Klar ist: Ein Anfang ist gemacht, aber um echte Entspannung zu erreichen, braucht es jetzt konsequentes Handeln.

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