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„Zwischen Trauma, Tradition und Zukunft – Lebensrealitäten junger Jesid*innen in Deutschland“

„Zwischen Trauma, Tradition und Zukunft – Lebensrealitäten junger Jesid*innen in Deutschland“

Termin 30. Juni 2025 16:00 – 17:00

Ort Online

Am 3. August jährt sich zum elften Mal der Genozid, den die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) an der jesidischen Gemeinschaft im Nordirak verübte. Der Deutsche Bundestag erkannte diese Verbrechen am 19. Januar 2023 offiziell als Völkermord an. Bis heute ist die Lage im Nordirak instabil und gefährlich. Trotz dessen, dass es sich hierbei um eine verfolgte Gruppe handelt, leben viele jesidische Geflüchtete in Deutschland in rechtlicher Unsicherheit. Dazu kommen auch anhaltenden Folgen schwerer Traumatisierungen.

Der gemeinsame Online-Vortrag von Nalin Tüzün und Dilovan Evîn (Yezidisches Forum e.V. Oldenburg) am 30. Juni von 16 bis 17 Uhr gibt Einblicke in die komplexen Lebensrealitäten junger Jesid*innen und weiterer postmigrantischer Jugendlicher in Deutschland.

Offen für Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen und alle Interessierten, die ein tieferes Verständnis für diese besonders vulnerable Gruppe entwickeln und Diskriminierung entgegenwirken möchten.

Anmeldung an: kirsten.rusert@uni-vechta.de


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