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Bei der Urkundenübergabe: Vizepräsidentin Dr.in Marion Rieken und Edith Lammers (r.)
Bei der Urkundenübergabe: Vizepräsidentin Dr.in Marion Rieken und Edith Lammers (r.)

Pressemitteilung -

Edith Lammers feiert ihr 40. Dienstjubiläum an der Universität Vechta

Begonnen hat sie im April 1982 im damaligen „Fachbereich für Sprachen, Kunst, Musik“ als Angestellte im Schreibdienst. „Da war die Universität noch nicht eigenständig und gehörte der Universität Osnabrück an“, erzählt Edith Lammers. Die jetzige Verwaltungsangestellte der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften hat nun ihre Urkunde zu ihrem 40-jährigen Dienstjubiläum von Dr.in Marion Rieken, Vizepräsidentin für Personal und Finanzen, erhalten.

„Damals gab es noch die Schreibmaschine und einen Schreibautomaten, der immerhin kurze Texte speichern konnte“, erzählt die 60-Jährige. „Zu der Zeit wurde noch geklebt und geweißt. Erledigt wurden alle anfallenden Arbeiten wie das Schreiben von Briefen bis zur Fertigstellung von Büchern in ,Schönform‘.“

Einige Jahre später habe sie dann im Fachbereich die Stelle der Verwaltungsangestellten übernommen. Dadurch sei ihr Aufgabenbereich sehr viel umfangreicher geworden und das Arbeiten auch wesentlich selbstständiger und verantwortungsvoller. Zu den Aufgaben gehörten unter anderem die Organisation und Verwaltung von Personal- und Finanzangelegenheiten, Protokollführung, Abwicklung von Sprachkursen, Einstellungsanträge/Abwicklung von Lehraufträgen und Hilfskraftverträgen sowie Drittmittel.

Es folgten diverse Änderungen in den Organisationsstrukturen: „Institut Kunst, Musik, Literatur“, „Institut Anglistik und Germanistik“, „Institut für Geistes- und Kulturwissenschaften“, dann Department und ab 2017 „Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften“. „Außerdem war beziehungsweise bin ich seit vielen Jahren Mitglied im Fachbereichs-, Instituts-, Department- bzw. Fakultätsrat sowie in diversen Berufungs- und Besetzungskommissionen“, sagt die 60-Jährige. „Langweilig wurde es nie.“

In den 40 Jahren hat sie viel erlebt. Die verhinderte Schließung der Hochschule in den 90er-Jahren blieb stark in Erinnerung. Damals habe es einen sehr engen Zusammenhalt unter den Kolleg*innen gegeben. Man habe die meisten der Beschäftigten gut gekannt, auch viele der Studierenden persönlich kennengelernt. Trotz Vergrößerung sei die Universität Vechta auch heute noch relativ gut überschaubar: der familiäre Charakter, die gute Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen seien positiv hervorzuheben, meint Edith Lammers. Ebenso die kurzen Wege in einer weltoffenen Institution. Auch die gebotenen Möglichkeiten von Mensa, Sport sowie Weiterbildung möchte sie nicht mehr missen.

Dass ihre Aufgaben immer sehr abwechslungsreich seien, gefalle ihr an der Arbeit besonders gut – auch der Kontakt mit den Hochschulangehörigen. „Leider ist dieser aufgrund der Pandemie in den vergangenen zwei Jahren zu kurz gekommen.“ Durch die weiterreichenden Öffnungen im Sommersemester 2022 gebe es aber erfreulicherweise wieder mehr Kontakte.


Zukunftsfragen der Gesellschaft stehen als Transformationsprozesse in ländlichen Räumen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses. Durch die engmaschige Verbindung von Forschung, Lehre und Transfer und die gezielte Profilierung in den Bereichen Lehrer*innenbildung, Soziale Dienstleistungen, Agrar und Ernährung sowie Kulturwissenschaften befähigt die Universität Vechta künftige Generationen, komplexe Herausforderungen in ländlichen Räumen einer globalisierten Welt zu bewältigen.

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