Guter Start ins Berufsleben | Auszubildende der Universität Vechta berichten über den Beginn ihrer Lehre | Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2024 bis Ende November 2023 möglich

Im August konnte die Universität Vechta vier neue Auszubildende einstellen. Dazu gehören auch Gamze Tascioglu und Marius Meyer. Sie will Kauffrau für Büromanagement werden; er ist nun in die Ausbildung zum Fachinformatiker – Systemintegration gestartet; beide sind begeistert von ihrer Ausbildung.

Als größte Bildungseinrichtung im Oldenburger Münsterland historisch und regional verankert ist die Universität Vechta heute international und zukunftsorientiert ausgerichtet: Rund 4.000 Studierende und mehr als 500 Beschäftigte forschen, lehren, arbeiten und studieren an der modernen Campusuniversität im Herzen Niedersachsens.“ So beschreibt sich die Hochschule unter anderem auf den Ausschreibungen. Das Interesse der Ausbildenden gegenüber den Auszubildenden nennt Tascioglu als einen Grund für ihre ersten positiven Eindrücke der Hochschule. Regelmäßige Azubi-Besprechungen, interner Unterricht oder das nette Arbeitsumfeld, zählt sie unter anderem auf. „Direkt am ersten Tag meiner Ausbildung hatte ich Geburtstag und die Ausbildungsverantwortlichen haben mir direkt eine Glückwunschkarte übergeben“, führt die 18-Jährige aus. Sie freue sich auch auf die weiteren Abteilungen, welche sie während ihrer Ausbildung kennenlernen wird; Gleitzeit und Mensaessen zu Studierendenpreisen würden den Eindruck unterstreichen, so die Auszubildende, welche zuvor ihren erweiterten Realschulabschluss und darauf ihre Fachhochschulreife im Bereich Ernährung und Hauswirtschaft erzielt hat.

„Wir freuen uns über die engagierten neuen Auszubildenden, welche wir in diesem Jahr begrüßen konnten“, erzählt Silke Bullermann. „Die Suche nach Fachkräften in allen Bereichen von Wirtschaft und Verwaltung wird immer schwieriger. Sich dem Problem zu stellen und eigene Fachkräfte auszubilden, diesen Weg geht die Universität Vechta bereits erfolgreich seit vielen Jahren“, so die Ausbildungsleiterin für die Kaufleute für Büromanagement sowie die Fachinformatiker*innen – Systemintegration. Er habe sich für letztgenannte Fachrichtung entschieden, da er sich schon immer für Technik interessiert habe, so Marius Meyer. Nach der Fachoberschule Technik absolvierte er ein entsprechendes Praktikum und ist nun in Vechta angekommen. Ein angenehmes Arbeitsumfeld, gute Unterstützung bei Arbeitsproblemen und ausbildungsgerechte Aufgaben führt der 17-Jährige als positive Aspekte auf. Fachinformatiker würden bei der fortschreitenden technischen Entwicklung in immer mehr Institutionen und Betrieben benötigt, so Bullermann. Die Auszubildenden sammeln neben der Berufsschule ihre Erfahrungen vor allem im Rechenzentrum der Universität Vechta. Tascioglu möchte gern Kauffrau für Büromanagement werden, da sie nach Abschluss „auch in anderen Betrieben arbeiten und fast überall einen Job finden kann“.

Interne sowie externe Weiterqualifikationen, der öffentliche Dienst, entsprechende Übernahmemöglichkeiten, eine familiengerecht aufgestellte Hochschule und direkte Ansprechpartner*innen würden das Bild der Universität Vechta abrunden, meint Bullermann. „Es ist toll zu beobachten, wie sich die Auszubildenden in den Jahren entwickeln würden.“ Die Einstellungsvoraussetzungen seien bereits mit einem sehr guten Hauptschulabschluss möglich. Bewerbungen für die Ausbildungsplätze 2024 sind noch bis Ende November möglich. „Wir freuen uns auf interessierte Bewerberinnen und Bewerber!“, sagt Bullermann.

Mehr Informationen zur Berufsausbildung an der Universität Vechta: https://karriere.uni-vechta.de/berufsausbildung.