Kooperationsbereitschaft von Schulen macht Schneesportexkursion der Universität Vechta möglich

Rund 40 Sportstudierende der Universität Vechta haben eine erfolgreiche Schneesportausbildung in der Schweiz absolviert. Bevor die Exkursion startete, befassten sich die Studierenden nach den offiziellen Lehrplänen der Skiverbände unter anderem mit Biomechanik, Lawinenkunde, Pistenregeln sowie Methodik und Didaktik des Schneesports. Ziel der Exkursion war es, die sportmotorischen Kompetenzen auf Skiern oder dem Snowboard aus der Theorie in die Praxis zu übertragen.

Festangestellte Lehrkräfte aus dem Fach sowie extra für die Exkursion freigestellte Lehrkräfte aus Schulen – ehemalige Studierende der Universität Vechta – begleiteten die Tour. „Eine solche Kooperationsbereitschaft ist für uns sehr wertvoll und wir danken an dieser Stelle der Liebfrauenschule Oldenburg und der Grundschule Gellenbeck in Hagen am Teutoburger Wald“, fasste es Dr. Thomas Cordes zusammen. Bei den Studierenden seien vom Ski- oder Snowboardanfänger*innen bis zu erfahrenen Schneesportler*innen alle Könnensstufen vertreten gewesen, so die Lehrkraft für besondere Aufgaben im Arbeitsbereich Sportwissenschaft. Während es bei den Unerfahreneren vordergründig um den Erwerb und die Vertiefung technischer und motorischer Kompetenzen ging, haben die schneesporterfahrenen Studierenden Lehrkompetenzen für das Unterrichten auf der Piste erworben.

Die erlernten Fähigkeiten sollen als Grundlage für die Studierenden dienen, die im späteren beruflichen Kontext als Lehrer*innen ebenfalls Ski- oder Snowboardexkursionen durchführen wollen. „Wir würden uns sehr freuen, auch im nächsten Jahr wieder eine erfolgreiche Exkursion mit den Lehrkräften aus unseren kooperierenden Schulen durchführen zu können“, fasste es Cordes zusammen.