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Statement des Präsidiums der Universität Vechta zum Angriff auf die Ukraine

Pressemitteilung -

Statement des Präsidiums der Universität Vechta zum Angriff auf die Ukraine

Das Präsidium der Universität Vechta ist zutiefst erschüttert über den Krieg in der Ukraine und den Angriff Russlands auf einen souveränen Staat. „Die Ereignisse sind furchtbar für die Ukraine und bedrückend für Europa. Wir sind in großer Sorge um das Leben der dort lebenden Menschen und sind in Gedanken bei den Studierenden und Kolleg*innen unserer ukrainischen Partneruniversitäten“, zeigt sich Unipräsidentin Prof.in Dr.in Verena Pietzner betroffen.

Die Universität Vechta verbindet seit 25 Jahren eine akademische Partnerschaft mit der Nationalen Osteuropäischen Lesya Ukrainka Eastern European National University in Lutsk. Regelmäßig finden Aufenthalte ukrainischer Studierender und Lehrender an der Universität Vechta statt. Diese Zusammenarbeit wurde in den letzten Jahren insbesondere durch gemeinsame, studierendenzentrierte Projekte im Hinblick auf die Bologna Dimension „Citizenship“ ausgeweitet. Beide Hochschulen liegen im ländlichen Raum und verstehen „Transformationsprozesse in ländlichen Räumen“ als Profilierungsmerkmal und gemeinsames Forschungsziel. Zudem gibt es im Rahmen des DAAD-Förderprogramms „Alumni-Programm zur Betreuung und Bindung ausländischer Alumni“ das gemeinsame laufende Projekt „Reach out! Interkulturelle Vernetzung und Sensibilisierung im schulischen Kontext“. Unserer Partnerhochschule in Lutsk, ihren Mitarbeiter*innen, Wissenschaftler*innen als auch Studierenden gilt unsere uneingeschränkte Solidarität.

Die Universität Vechta versteht sich als Hochschule in Verantwortung. Weltoffen, persönlich, familiär ist ihr Selbstverständnis geprägt durch regionale Verankerung, gelebte Internationalität, Interdisziplinarität und interkulturelle Kompetenz. Sie bekennt sich zu einer transparenten Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung. 



Zukunftsfragen der Gesellschaft stehen als Transformationsprozesse in ländlichen Räumen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses. Durch die engmaschige Verbindung von Forschung, Lehre und Transfer und die gezielte Profilierung in den Bereichen Lehrer*innenbildung, Soziale Dienstleistungen, Agrar und Ernährung sowie Kulturwissenschaften befähigt die Universität Vechta künftige Generationen, komplexe Herausforderungen in ländlichen Räumen einer globalisierten Welt zu bewältigen.

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Friedrich Schmidt

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