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Kategorien: berufsanerkennung

​Berufsverbände VOD und BVO zur Fachkräfteengpass-Analyse:  Osteopathie durch eigenes Berufsgesetz regeln  – Physiotherapie stärken

​Berufsverbände VOD und BVO zur Fachkräfteengpass-Analyse: Osteopathie durch eigenes Berufsgesetz regeln – Physiotherapie stärken

„Die Fachkräfteengpass-Analyse hat den Handlungsbedarf offengelegt, um die Physiotherapie zukunftsfest zu machen. Eine zukunftssichere Physiotherapie, bei der Physiotherapeuten von ihrem Verdienst auch leben können, ist elementar wichtig für die Versorgungssicherheit im deutschen Gesundheitssystem“, kommentieren die Vorsitzenden der beiden größten deutschen Osteopathieverbände.

VOD-Vorstandsmitglied Richard Weynen ist im EFFO-Vorstand als Verantwortlicher für wissenschaftliche Studien und Forschung vertreten. VOD-Justitiarin Dr. Sylke Wagner-Burkard  wird als Beraterin in der europäischen Osteopathie-Organisation tätig sein

VOD mit Richard Weynen im Vorstand des neuen Europäischen Osteopathieverbands EFFO vertreten

Aus zwei mach eins und erhöhe die Schlagkraft: Am Samstag haben die beiden europäischen Osteopathie Organisationen Europäische Föderation der Osteopathen (EFO) und das Forum für Osteopathische Regulierung in Europa (FORE) fusioniert und den neuen Verband European Federation and Forum for Osteopathy (EFFO) gegründet. Der Verband der Osteopathen Deutschland ist im Vorstand vertreten.

„Osteopathie darf keine Straftat sein!“ / Osteopathieverbände fordern gesetzliche Regelung des Berufs für Patientensicherheit und Rechtssicherheit

„Osteopathie darf keine Straftat sein!“ / Osteopathieverbände fordern gesetzliche Regelung des Berufs für Patientensicherheit und Rechtssicherheit

​Osteopathie wird von Patienten zunehmend nachgefragt. Im Gegensatz zum europäischen Ausland ist der Osteopath hierzulande jedoch kein eigenständiger, staatlich anerkannter Beruf; Ausübung und Ausbildung sind nicht festgeschrieben, und die Ausübung der Osteopathie ohne Heilpraktikererlaubnis stellt einen Straftatbestand dar. Die beiden größten Berufsverbände fordern ein Berufsgesetz.

Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

- Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

Wenn Sie die Osteopathie und die Arbeit des VOD fördern wollen, dann werden Sie Mitglied!