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Hände waschen, Äthiopien. Foto: Henrik Wiards für Viva con Agua
Hände waschen, Äthiopien. Foto: Henrik Wiards für Viva con Agua

Pressemitteilung -

Aber bitte mit Seife

Zum Welttag der Handhygiene am 5. Mai

Seit dem Ausbrauch der Corona-Pandemie wissen alle, wie wichtig richtiges Händewaschen ist. Es verhindert die Verbreitung von Bakterien und Viren und schützt somit die eigene Gesundheit und die anderer Menschen. Am Welttag der Handhygiene am 5. Mai feiern Viva con Agua und Goldeimer sauberes Wasser und Seife. 


Jetzt mal Butter bei die Fische: Wann haben sie sich das letzte Mal die Hände gewaschen? Vor dem letzten Snack? Nachdem sie vom Einkaufen nach Hause gekommen sind? Nach der letzten Sitzung auf Klo? Haben Sie Seife benutzt? Wie viel Zeit haben sie sich genommen?

Warum all diese Fragen? Weil Händewaschen wichtig ist. In Deutschland schützt richtige Handhygiene vor der Weitergabe von Bakterien und – in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig – vor Viren. In vielen Ländern des globalen Südens, in denen sauberes Wasser, Handwaschanlagen und Seife nicht selbstverständlich und die Gesundheitssysteme weniger stabil sind, kann Händewaschen Leben retten. Deshalb nutzen Viva con Agua und Goldeimer den Welttag der Handhygiene am 5. Mai, um auf die Bedeutung des Händewaschens hinzuweisen und sauberes Wasser und Seife zu feiern.

Nur 51 Prozent der Männer waschen ihre Hände mit Seife

Ein paar Fakten gefällig?

  • 40 Prozent der Weltbevölkerung – das sind drei Milliarden Menschen – haben keine Handwaschmöglichkeiten mit Seife und Wasser zu Hause. Das führt dazu, dass rund 297.000 Kinder unter 5 Jahren jedes Jahr an Durchfallerkrankungen sterben, die auf mangelnde Hygiene, schlechte sanitäre Einrichtungen oder unsicheres Trinkwasser zurückzuführen sind. Das sind etwa 800 Kinder am Tag. (Quelle)
  • Das Infektionsrisiko mit Viren und Bakterien lässt sich durch korrekt ausgeführte Handhygiene um bis zu 99,9 Prozent verringern. Denn rund 80 Prozent aller ansteckenden Krankheiten werden über die Hände übertragen, mit denen wir im Durchschnitt 16 Mal pro Stunde unser Gesicht berühren. (Quelle) Das Risiko an Durchfall zu erkranken, kann damit sogar um ein Drittel verringert werden. (Quelle)
  • Nur 51 Prozent der Männer waschen ihre Hände laut einer Beobachtungsstudie von Studierenden der Universität Heidelberg (2018) mit Wasser und Seife – bei den Frauen sind es 82 Prozent. Rund 7 Prozent verzichteten gänzlich auf das Händewaschen.
  • Eine einzige Bakterie kann sich in nur sieben Stunden zu 2.097.152 Bakterien vermehren. (Quelle)

Passend zum Welttag der Handhygiene hat Goldeimer, das Schwesterunternehmen von Viva con Agua, eine neue Seife auf den Markt gebracht. Vegan, ohne Mikroplastik, Erdölchemie und synthetische Farb-, Duft- oder Konservierungsstoffe - einfach eine “Normale Seife”, mit deren Verkauf Goldeimer weltweit WASH-Projekte (Water, Sanitation, Hygiene) unterstützt.

Die "Six steps of Handwashing" sind immer Teil der Wasser- und Hygiene-Projekte von Viva con Agua. 
Foto: Steffen Z. Wolff für Viva con Agua


Richtig Hände waschen in sechs Schritten

In den von Viva con Agua und Goldeimer unterstützten WASH-Projekten ist Händewaschen schon immer ein zentraler Bestandteil: Aufstellen von Handwaschanlagen, Bereitstellen von Seife, Workshops zu richtigem Händewaschen und vor Allem der Zugang zu sauberem Wasser, um damit die persönliche Hygiene zu unterstützen. Workshops zu Hygiene und Händewaschen finden vor allem an Schulen statt. Mit Spaß und Entdeckergeist wird dabei vermittelt, dass Händewaschen zwischen 20 und 30 Sekunden dauern und welche sechs Schritte dabei beachtet werden sollten, um die Hände effektiv zu reinigen. Die Kids lernen dabei nicht nur für sich selbst sondern werden automatisch zu Multiplikator*innen, die das Erlernte mit in ihre Familien bringen. So erreichen die „six steps of handwashing“ wie sie die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, noch viel mehr Menschen.

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Für Presseanfragen rund um den Welttag der Handhygiene wenden sie sich bitte an:
Bastian Henrichs
(Viva con Agua), presse@vivaconagua.org, 0151 51123952
Tanja Wente
(Goldeimer), tanja@goldeimer.de, 0174 3276737

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Viva con Agua ist ein internationales Netzwerk von Menschen und Organisationen, das sich für den sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung einsetzt. 2006 wurde der gemeinnützige Verein Viva con Agua de Sankt Pauli ins Leben gerufen. Inzwischen unterstützen die Vision „WASSER FÜR ALLE – ALLE FÜR WASSER“ mehr als 10.000 ehrenamtliche Supporter, die mit zahlreichen Aktionen und ebenso viel Spaß Spenden für WASH-Projekte weltweit sammeln – darunter viele Künstler und Musiker. Gemeinsam mit der Welthungerhilfe und lokalen Partnerorganisationen konnte die Bewegung so bereits über 3,6 Millionen Menschen in WASH-Projekten (WAter, Sanitation, Hygiene) erreichen.

Neben dem Hamburger Verein zählen mittlerweile die Viva con Agua Stiftung und lokal aktive Organisationen in Uganda, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz und neuerdings in Südafrika zum international tätigen Netzwerk. Darüber hinaus unterstützen die ausgegründeten Social Business Unternehmen Viva con Agua Wasser GmbH, Viva con Agua ARTS gGmbH und Goldeimer gGmbH mit ihren Aktivitäten die Trinkwasser- und Sanitärprojekte von VcA.

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Viva con Agua ist ein internationales Netzwerk von Menschen und Organisationen, das sich für den sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung einsetzt. 2006 wurde der gemeinnützige Verein Viva con Agua de Sankt Pauli ins Leben gerufen. Inzwischen unterstützen die Vision „WASSER FÜR ALLE – ALLE FÜR WASSER“ mehr als 10.000 ehrenamtliche Supporter, die mit zahlreichen Aktionen und ebenso viel Spaß Spenden für WASH-Projekte weltweit sammeln – darunter viele Künstler und Musiker. Gemeinsam mit der Welthungerhilfe und lokalen Partnerorganisationen konnte Viva con Agua so bereits über vier Millionen Menschen mit WASH-Projekten (WAter, Sanitation, Hygiene) erreichen.

Neben dem Hamburger Verein zählen mittlerweile die Viva con Agua Stiftung und lokal aktive Organisationen in Uganda, Österreich, der Schweiz und seit 2021 in Südafrika zum international tätigen Netzwerk. Darüber hinaus unterstützen die ausgegründeten Social Business Unternehmen Viva con Agua Wasser GmbH, Villa Viva Holding, Viva con Agua ARTS gGmbH und Goldeimer gGmbH mit ihren Aktivitäten die Trinkwasser- und Sanitärprojekte von VcA.

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