Pressemitteilung -
Deutschlands Naturwunder des Jahres 2025 gesucht: Die Naturschönheit „Der Wasserbaum von Ockensen“ steht zur Wahl – Jetzt abstimmen
Das faszinierende, moosbewachsene Naturdenkmal im Ortsteil Ockensen (Gemeinde Salzhemmendorf, Niedersachsen) wurde durch die Heinz Sielmann Stiftung und den Deutschen Wanderverband als Naturwunder-Kandidat auserkoren. Bis zum 28. September 2025 kann online auf der Website der Heinz Sielmann Stiftung abgestimmt werden. „Stärken Sie mit Ihrer Stimme unsere schöne Wanderregion und erwandern & erleben Sie diese Besonderheit am besten selbst“, schwärmt Dirk Gerlach, Tourismus-Chef der GeTour in Bad Münder.
Was ist der Wasserbaum?
Der Wasserbaum entstand etwa zwischen 1904 und 1926; zur damaligen Zeit betrieb Müller Hermann Meyer ein Sägewerk in Ockensen, das über eine Turbine mit Wasserkraft betrieben wurde. Um den Wasserspiegel im Teich oberhalb des Dorfes bequem von seinem Haus aus kontrollieren zu können, installierte er ein hohes hölzernes Überlaufrohr. Sobald der Teich voll war, sprudelte Wasser heraus und zeigte ihm den optimalen Stand.
Das kalkhaltige Wasser führte im Laufe der Zeit zu umfangreichen Tuffablagerungen – zuerst am Holzrohr, später auch an den Moosen – wodurch die Struktur einen bizarren, baumähnlichen Charakter erhielt. So entstand das Naturdenkmal, das heute aussieht wie ein versteinerter, moosbewachsener „Baumstumpf“, aus dem Wasser sprudelt.
Lage & Schutzstatus
Der Wasserbaum liegt in der Nähe des Naturschutzgebiets „Im Heidsieke“, einem kalkreichen Hang-Quellbereich mit wertvoller Flora. Die Verbindung aus Technik und Natur macht das Naturdenkmal besonders einzigartig.
Ockensen selbst ist ein kleiner ländlicher Ortsteil (rd. 175 Einwohner, Stand 2025), der teils zum Ith Gebiet gehört, welches mit seinen Quellen und Kalkmooren ökologisch bedeutsam ist.
Ausflugs-Tipp: Wanderung & Natur erleben
Rund um den Wasserbaum führt der Wasserbaum-Weg – eine etwa 10 km lange Rundwanderung, die durch abwechslungsreiche Landschaften zwischen Ockensen und Wallensen führt. Sie beinhaltet Naturlehrpfade zu Themen wie Wasser, Streuobstwiesen und Ith Kamm – mit Blicken und Infotafeln.
Die Tour dauert ca. 2,5 bis 3 Stunden, bietet 210 m Höhenunterschied und führt sowohl über Asphalt und Schotter als auch Naturwege und Pfade. Es gibt Einkehrmöglichkeiten wie das charmante Scheunencafé mit Mosterei in Ockensen.
Kurzer Überblick
Merkmal: Details:
Naturdenkmal: Überlaufrohr eines alten Sägewerks, basierend auf einem technischen Hilfsmittel
Bildung: Kalktuff- und Moosbildung über Jahrzehnte
Lage: Ockensen, Salzhemmendorf (Lkr. Hameln Pyrmont), Niedersachsen
Schutz & Umwelt: Liegt an Naturschutzgebiet „Im Heidsieke“
Wanderweg: Rundtour ca. 10 km – Wasserbaum-Weg, teils Ith-Hils-Qualitätsweg
Einkehr: Scheunencafé / Mosterei in Ockensen
Besonderheit: Einzigartig in Niedersachsen
Der Wasserbaum ist ein beeindruckendes Beispiel für die Verbindung von menschlicher Technik und Naturprozessen – ein kleines technik-historisches Wunder, das über die Jahre eine natürliche Schönheit entwickelt hat. Eine Wanderung dorthin lohnt sich nicht nur wegen des Kuriosums, sondern auch wegen der idyllischen Umgebung und netten Einkehrmöglichkeiten.
Vor allem interessant auch der am Sonntag, 7. September 2025 stattfindende 6. Ith-Hils-Wandertag, der seine Wanderer auch zu diesem Naturwunder führt (Wanderparkplatz Mosterei Ockensen, Bergstraße 6, 31020 Salzhemmendorf).
Pressekontakt:
GeTour GmbH
Hannoversche Str. 14a
31848 Bad Münder
Tel.: 05042/929804
E-Mail: dirk.gerlach@bad-muender.de
www.oestliches-weserbergland.d...
Was ist der Wasserbaum?
Der Wasserbaum entstand etwa zwischen 1904 und 1926; zur damaligen Zeit betrieb Müller Hermann Meyer ein Sägewerk in Ockensen, das über eine Turbine mit Wasserkraft betrieben wurde. Um den Wasserspiegel im Teich oberhalb des Dorfes bequem von seinem Haus aus kontrollieren zu können, installierte er ein hohes hölzernes Überlaufrohr. Sobald der Teich voll war, sprudelte Wasser heraus und zeigte ihm den optimalen Stand.
Das kalkhaltige Wasser führte im Laufe der Zeit zu umfangreichen Tuffablagerungen – zuerst am Holzrohr, später auch an den Moosen – wodurch die Struktur einen bizarren, baumähnlichen Charakter erhielt. So entstand das Naturdenkmal, das heute aussieht wie ein versteinerter, moosbewachsener „Baumstumpf“, aus dem Wasser sprudelt.
Lage & Schutzstatus
Der Wasserbaum liegt in der Nähe des Naturschutzgebiets „Im Heidsieke“, einem kalkreichen Hang-Quellbereich mit wertvoller Flora. Die Verbindung aus Technik und Natur macht das Naturdenkmal besonders einzigartig.
Ockensen selbst ist ein kleiner ländlicher Ortsteil (rd. 175 Einwohner, Stand 2025), der teils zum Ith Gebiet gehört, welches mit seinen Quellen und Kalkmooren ökologisch bedeutsam ist.
Ausflugs-Tipp: Wanderung & Natur erleben
Rund um den Wasserbaum führt der Wasserbaum-Weg – eine etwa 10 km lange Rundwanderung, die durch abwechslungsreiche Landschaften zwischen Ockensen und Wallensen führt. Sie beinhaltet Naturlehrpfade zu Themen wie Wasser, Streuobstwiesen und Ith Kamm – mit Blicken und Infotafeln.
Die Tour dauert ca. 2,5 bis 3 Stunden, bietet 210 m Höhenunterschied und führt sowohl über Asphalt und Schotter als auch Naturwege und Pfade. Es gibt Einkehrmöglichkeiten wie das charmante Scheunencafé mit Mosterei in Ockensen.
Kurzer Überblick
Merkmal: Details:
Naturdenkmal: Überlaufrohr eines alten Sägewerks, basierend auf einem technischen Hilfsmittel
Bildung: Kalktuff- und Moosbildung über Jahrzehnte
Lage: Ockensen, Salzhemmendorf (Lkr. Hameln Pyrmont), Niedersachsen
Schutz & Umwelt: Liegt an Naturschutzgebiet „Im Heidsieke“
Wanderweg: Rundtour ca. 10 km – Wasserbaum-Weg, teils Ith-Hils-Qualitätsweg
Einkehr: Scheunencafé / Mosterei in Ockensen
Besonderheit: Einzigartig in Niedersachsen
Der Wasserbaum ist ein beeindruckendes Beispiel für die Verbindung von menschlicher Technik und Naturprozessen – ein kleines technik-historisches Wunder, das über die Jahre eine natürliche Schönheit entwickelt hat. Eine Wanderung dorthin lohnt sich nicht nur wegen des Kuriosums, sondern auch wegen der idyllischen Umgebung und netten Einkehrmöglichkeiten.
Vor allem interessant auch der am Sonntag, 7. September 2025 stattfindende 6. Ith-Hils-Wandertag, der seine Wanderer auch zu diesem Naturwunder führt (Wanderparkplatz Mosterei Ockensen, Bergstraße 6, 31020 Salzhemmendorf).
Pressekontakt:
GeTour GmbH
Hannoversche Str. 14a
31848 Bad Münder
Tel.: 05042/929804
E-Mail: dirk.gerlach@bad-muender.de
www.oestliches-weserbergland.d...
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Über den Weserbergland Tourismus e.V.
Der regionale Tourismusverband bündelt die Vielfalt der Informationen, Angebote und Inhalte der Reiseregion Weserbergland für die nationale und internationale Vermarktung. Radfahren, Wandern und der Kulturtourismus mit der Marke "Historisches Weserbergland" sind die Themenschwerpunkte. Die Region erstreckt sich über die drei Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hessen von Hann. Münden im Süden und Minden im Norden.