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Machen sich gemeinsam für die Energiewende in der Region stark (v.l.n.r.): Anke Grotjohann (Bürgermeister Porta Westfalica), Jens Viefhues (Geschäftsführer Westfalen Weser Netz), Dr. Arno Kruse (Leiter Bereich Netze Westfalen Weser Netz)

Pressemitteilung -

Porta Westfalica und Westfalen Weser bündeln Kräfte für zukunftsfähige Stromnetze

Die Stadt Porta Westfalica und der regionale Verteilnetzbetreiber Westfalen Weser haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um künftig Tiefbaumaßnahmen zur Erneuerung des Mittelspannungsnetzes gemeinsam voranzutreiben. Ziel ist es, die Netzinfrastruktur effizient, bürgerfreundlich und nachhaltig zu modernisieren.

Gemeinsam für die Energiewende

Die Energiewende stellt neue Anforderungen an die Stromnetze: Dezentral eingespeister Strom, die Elektrifizierung von Mobilität und Wärme sowie ein steigender Stromverbrauch verlangen nach leistungsfähigen und flexiblen Netzen. Leistungsfähige Stromnetze entstehen nicht allein durch digitale Steuerung – sie brauchen auch eine moderne physische Infrastruktur. Das Verlegen neuer, zukunftsfähiger Leitungen ist deshalb ebenso entscheidend wie die Digitalisierung der Netze. Nur im Zusammenspiel beider Aspekte kann die Energiewende gelingen. Besonders betroffen sind die Mittelspannungsleitungen, die Westfalen Weser in den kommenden zehn Jahren mit durchschnittlich 8,5 Kilometern pro Jahr im Versorgungsgebiet erneuern möchte.

Vorteile für Bürgerinnen und Bürger

Die Kooperation mit der Stadt Porta Westfalica soll die Belastungen für Anwohnende deutlich reduzieren. Durch abgestimmte Planungen können Genehmigungsprozesse beschleunigt, Baustellen zusammengelegt und nachhaltige Verfahren im Tiefbau eingesetzt werden. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern verkürzt auch die Bauzeiten im Stadtgebiet. „Die Zusammenarbeit mit Westfalen Weser ist ein wichtiger Schritt, um notwendige Infrastrukturmaßnahmen effizient und bürgerfreundlich umzusetzen. Gemeinsam schaffen wir die Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung in Porta Westfalica“, so Anke Grotjohann, Bürgermeisterin der Stadt Porta Westfalica. Jens Viefhues, Geschäftsführer Westfalen Weser Netz ergänzt: „Die Energiewende gelingt nur mit leistungsfähigen Netzen. Mit der Stadt Porta Westfalica haben wir einen starken Partner an unserer Seite, um den Ausbau der Stromnetze nachhaltig und mit Blick auf die Menschen vor Ort voranzutreiben.“

Konkrete Ziele der Zusammenarbeit

Die Partner verfolgen unter anderem folgende gemeinsame Ziele:

• Optimierung der Genehmigungsprozesse

• Minimierung der Belastungen für Bürgerinnen und Bürger

• Vermeidung unnötiger Baustellen durch gebündelte Bautätigkeiten

• Verkürzung von Baustellenzeiten

• Einsatz nachhaltiger technischer Lösungen

• Senkung der Baukosten durch abgestimmte Mitverlegungen

Bis zum 31. Juli 2026 soll ein verbindlicher und langfristiger Kooperationsvertrag erarbeitet werden, um die Zusammenarbeit dauerhaft in den kommunalen Prozessen zu verankern und weitere Synergien zu nutzen.

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Westfalen Weser

Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Neben dem Bau und Betrieb regionaler Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser arbeiten wir an der Entwicklung und Umsetzung von ganzheitlichen Energie- und Infrastrukturlösungen. Zudem engagieren wir uns in der Erzeugung und Speicherung von erneuerbarer Energie in unserer Region. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region. 57 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt.

Unter Westfalen Weser firmiert als steuerndes Unternehmen die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG. Das operative Geschäft ist in vier Gesellschaften organisiert: Westfalen Weser Energieerzeugung GmbH, Westfalen Weser Energiespeicher GmbH, Westfalen Weser Netz GmbH und Energieservice Westfalen Weser GmbH.

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