Pressemitteilung -
WWKULTURPREIS23: Westfalen Weser will „Hidden Champions“ der Kultur entdecken
Die Premiere des WWKULTURPREIS im vorigen Jahr hat eindrucksvoll gezeigt, wie viele spannende und verborgene Schätze im kulturellen Leben der Region es zu entdecken gilt. Westfalen Weser (WW) ist deshalb fest entschlossen, weitere Leuchttürme der regionalen Kultur zu finden und zu präsentieren. Das rein kommunale Unternehmen möchte damit auch seinen Beitrag leisten zur Unterstützung der gebeutelten Kulturszene. Der WWKULTURPREIS23 richtet sich an Kulturschaffende aus allen Bereichen. Das Vorschlagsrecht liegt bei den Kommunen im Geschäftsgebiet des Energiedienstleisters und alle dort Nominierten werden ausgezeichnet. Die Auswahl der Hauptpreise von bis zu 10.000 Euro aber trifft am Ende eine hochkarätig besetzte Jury.
Natürlich bieten nicht nur Metropolen und Oberzentren viel und vor allem vielfältige Kultur. Der WWKULTURPREIS22 konnte großartige Ideen und geniale kreative Köpfe aus OWL, dem Weserbergland und dem nördlichen Sauerland in den Mittelpunkt rücken. Jürgen Noch, Geschäftsführer bei Westfalen Weser, war im vorigen Jahr geradezu überwältigt von der Resonanz auf die erste Ausschreibung des Preises in 2022. Für ihn war schnell klar, dass es den WWKULTURPREIS jährlich geben muss. „Wir suchen kulturelle Aushängeschilder, die für die Region stehen und mit ihren individuellen Facetten die Menschen bereichern. Bei der Auswahl setzen wir auf die Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden, die in unserem Geschäftsgebiet liegen. Sie kennen die lokale Szene am besten und werden uns sicher wieder einige besondere Schmuckstücke aus der großen Vielfalt präsentieren.“
Innovativ, kreativ und lokal verwurzelt
Die fachkundige Jury kann alles auszeichnen, was aus ihrer Sicht die Kultur in der Region weiterbringt. Kriterien sind vor allem Innovation, Kreativität und regionaler Bezug bzw. lokale Verwurzelung. Dabei richtet sich der Preis an Einzelpersonen ebenso wie an Gruppen, Institutionen, Initiativen und Vereine, gleichermaßen an Profis und Amateure. Der Preis will auch bisher noch zu wenig Bekanntes sichtbar machen und formuliert die Ausschreibung daher bewusst offen an alle Kunstsparten (z.B. bildende und darstellende Kunst, Musik), aber auch an Kunst- und Kulturvermittlung, Kulturpublizistik und Kulturmanagement, kulturelle Öffentlichkeitsarbeit, die Organisation von Kulturveranstaltungen, historische Forschung sowie Heimatpflege oder andere kulturelle Bereiche. Dabei versteht sich der WWKULTURPREIS23 nicht als Förderpreis für Ideen, Planungen und Konzepte, sondern prämiert aktuelle Projekte (z.B. Festivals, Kulturreihen, Ausstellungen, Einrichtung von Kulturstätten) aus den letzten zwei Jahren (2021 und 2022) sowie kontinuierliches Engagement (z.B. Museen, Heimatpflege, kulturelle Programme).
Vorschlagsrecht liegt bei Städten und Gemeinden
Der Bewerbungszeitraum läuft von Januar bis April 2023. Das Vorschlagsrecht haben die Städte und Gemeinden, die nach eigenem Ermessen Vorschläge sammeln und einen Beitrag per Ratsbeschluss für den Wettbewerb nominieren. Es sind keine Direktbewerbungen von Kulturschaffenden selbst möglich.
Eine unabhängige und fachkundige Jury vergibt im Spätsommer 2023 mehrere Hauptpreise von bis zu 10.000 Euro je Einzelpreis. Sie sind die Kultur-Leuchttürme der Region. Außerdem kann die Jury darüber hinaus Beiträge prämiieren, so dass es keine Verlierer*innen geben wird. Die Jury:
- Dr.in Jana Duda, Leiterin OWL Kulturbüro, Bielefeld
- Prof.in Dr.in Beate Flath, Professorin für Eventmanagement, Schwerpunkte Popmusikkulturen und digitale Medienkulturen an der Universität Paderborn
- Hans Jacobshagen, Producer für Kabarett und Unterhaltung
- Bertram Schulte, ehem. Intendant Stadttheater Minden
- Jürgen Noch, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie
Glänzende Perlen entdecken
Bei der Umsetzung des Wettbewerbs setzt Westfalen Weser auf das kompetente und in der Kulturszene bestens vernetzte KulturBüro-OWL aus Paderborn. „Wir kennen die Kulturszene in OWL schon sehr gut, aber es war grandios zu sehen, wie viel Engagement und welche breite Palette an kulturellen Initiativen es gibt. Für uns steht fest: Wir unterstützen das Projekt nach Kräften, um Kulturschaffende ins Rampenlicht zu rücken, die sonst vielleicht nicht im Mittelpunkt stehen. Und wir hoffen auch, die eine oder andere besonders glänzende Perle zu entdecken, die in besonderer Art und Weise die kreative Landschaft unserer Region prägt“, freut sich Carsten Hormes, Künstlerischer Leiter beim KulturBüro-OWL, schon auf die neue Ausgabe des WWKULTURPREIS.
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Westfalen Weser
Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.
56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.