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Scandlines’ neue Hybridfähre auf den Namen „Copenhagen“ getauft

Pressemitteilung -

Scandlines’ neue Hybridfähre auf den Namen „Copenhagen“ getauft

Am Freitag, dem 28. Oktober 2016, wurde die zweite von Scandlines’ neuen Hybridfähren für die Strecke Rostock-Gedser auf den Namen „Copenhagen“ getauft. Die Taufe fand in der Werft FAYARD A/S auf der dänischen Insel Fünen statt.

Gemeinsam mit 180 Sondergästen feierten Scandlines und FAYARD, dass ein weiterer Meilenstein in der langen und ereignisreichen Reise der „Neuen Fähren für Rostock-Gedser“ erreicht wurde.

In seiner Rede bedankte sich Thomas Andersen, CEO bei FAYARD A/S, für das Vertrauen, welches Scandlines der Werft entgegengebracht hat. Er verglich die neue Fähre mit Hans Christian Andersens hässlichem Entlein, das sich am Ende zu einem schönen Schwan entpuppt.

Unter der Teilnahme von Politikern, Journalisten, Kooperationspartnern und anderen Interessenten erhielt die Fähre den Namen „Copenhagen“. Gemeinsam mit ihrem Schwesterschiff, der „Berlin”, soll sie dazu beitragen, die Hauptstädte Deutschlands und Dänemarks miteinander zu verbinden – so wie es die Fähren auf dieser Strecke bereits seit über 100 Jahren tun.

„Diese beiden neuen Schiffe sind ein Beweis für den Erfolg und das Wachstum, welches Scandlines in den vergangenen Jahren erlebt hat“, so Taufpatin Sally Borrows, bevor sie dem Schiff, seiner Besatzung und seinen Passagieren eine gute und sichere Reise wünschte. Sally Borrows ist die Ehefrau von Simon Borrows, dem obersten Geschäftsführer von 3i, dem Unternehmen, welches heute alleiniger Eigentümer von Scandlines ist.

„Es war sowohl interessant als auch herausfordernd und manchmal auch frustrierend, ein Teil dieses Projekts zu sein. Auf der anderen Seite jedoch mussten wir alle unser Bestes geben, um dieses Projekt erfolgreich zu Ende bringen zu können“, so Søren Poulsgaard Jensen, CEO bei Scandlines. „Nicht zuletzt deshalb bin ich unsagbar stolz darauf, Sie nun alle an Bord unserer neuen Hybridfähre willkommen heißen zu können, auch wenn sie noch nicht ganz fertig ist und darum noch einige Wochen ins Land ziehen werden, bevor sie schließlich ihren Betrieb aufnehmen wird.“

Bald kann Scandlines seine Kunden nicht nur mit einer, sondern gleich zwei neuen Hybridfähren auf der Strecke Rostock-Gedser bedienen. Die Strecke erlebte in den vergangenen zwei Jahren ein Wachstum und konnte mit der Inbetriebnahme der „Berlin“ im Mai auf der Route sogar zweistellige Wachstumsraten verzeichnen.

Die „Copenhagen“ durchläuft momentan ein umfassendes Testprogramm (Harbour Acceptance Tests) und wird Ende November auf eine fünftägige Probefahrt gehen (Sea Acceptance Tests), bei der die Manövrierfähigkeit der Fähre unter sowohl normalen Bedingungen als auch in Ausnahmesituationen getestet werden soll.

Die „Copenhagen“ wird voraussichtlich bis Ende des Jahres den Betrieb aufnehmen.

Mehr Informationen zu den neuen Fähren für Rostock-Gedser finden Sie hier

Die neuesten Bilder in hoher Auflösung stehen hier zum Download bereit

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Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden seit 1872. Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet.

Das Kerngeschäft sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Fokus steht dabei, Mehrwert für die Kunden an Bord der Fähren sowie in den Scandlines-Shops an Land zu schaffen.

Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 12 Fähren transportierte Scandlines 2015 insgesamt 15  Millionen Passagiere, 3,3 Millionen PKW, 900.000 Frachteinheiten sowie 65.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.

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Anette Ustrup Svendsen

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