Pressemitteilung -

Polestar und Künstler Thijs Biersteker wollen gemeinsam Klimakrise und Energiewende sichtbar machen

Die Elektro Performance Automarke Polestar und der niederländische Künstler Thijs Biersteker haben eine interaktive Installation ins Leben gerufen. Unter dem Titel „We Harvest Wind“ soll diese mit Hilfe künstlerischer Mittel Menschen dazu anregen, über die größten Herausforderungen unserer Zeit – die Klimakrise, die Umweltverschmutzung und den Übergang zu erneuerbaren Energien – nachzudenken.

„We Harvest Wind“ wird von 14. Oktober bis 3. November im Stedelijk Museum Amsterdam ausgestellt und wurde von Biersteker entworfen, der für seine preisgekrönten interaktiven Installationen zu Themen wie Klimawandel, Meeresplastik, Umweltverschmutzung und Natur bekannt ist. Die Kunstinstallation ermöglicht es den Besuchern, Wind mit großen Ventilatoren zu kontrollieren. Wenn der Wind auf die Skulptur trifft, erzeugt er Energie, die die Installation zum Leben erweckt. Ziel der Installation ist es, über die Bedeutung erneuerbarer Energien aufzuklären.

Die Installation greift somit ein komplexes Thema auf und macht es durch eine künstlerische Interpretation zugänglicher. Dies ist auch ein Anliegen von Polestar: Die Marke hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Transparenz in Sachen E-Mobilität und darüber hinaus zu fördern und sieht dies als den einzigen Weg in eine nachhaltige und emissionsfreie Zukunft.

Die Installation wurde vom kürzlich veröffentlichten LCA-Bericht (Life Cycle Assessment) von Polestar inspiriert. Der Bericht misst die CO2e-Auswirkungen von Polestar 2 über die gesamte Lebensdauer, wobei alles von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung bis hin zur Entsorgung des Autos am Ende seiner Lebensdauer berücksichtigt wird. Der Bericht zeigt, dass die CO2e-Auswirkungen über die Lebensdauer eines vollelektrischen Autos halbiert werden kann, wenn das Auto mit erneuerbarer Energie geladen wird. Ladepunkte für erneuerbare Energien sind jedoch noch nicht weit verbreitet, und die meisten Verbraucher sind sich des Problems nicht bewusst.

„Die Nutzung der Kraft des Windes ist nicht nur eine Energierevolution, sondern ein offensichtlicher Schritt in der menschlichen Evolution. Wir sind die einzige Spezies, die Wind zur Energiegewinnung nutzt, und das ist heute wichtiger denn je“, so Thijs Biersteker, Gründer von Woven Studio. „Bei der Installation können Besucher die Kraft des Windes erleben, indem sie ihn selbst in Bewegung setzen und so aktiv an der Energiewende teilnehmen. Es macht wirklich einen Unterschied, welche Art von Strom wir für unsere Häuser, Elektrofahrzeuge und Elektrofahrräder wählen. Es ist eine der wenigen nachhaltigen Veränderungen, die wir als Einzelne durchsetzen können.“

Thomas Ingenlath, CEO von Polestar: „Es ist uns ein Anliegen, das Bewusstsein für erneuerbare Energien zu schärfen. Die Installation von Biersteker ist Teil dieser Initiative. Er ist ein wirklich interessanter Künstler und es war großartig zu sehen, wie er unsere Ökobilanz in ein Kunstwerk verwandelt hat, das nun im fortschrittlichen und schönen Stedelijk Museum ausgestellt wird. Grünes Laden ist ein so wichtiger Faktor, um das volle Potenzial von Elektroautos auf dem Weg zur Klimaneutralität auszuschöpfen.“

Das Stedelijk Museum ist ein Katalysator für den Austausch zu einer nachhaltigen und integrativen Zukunft. Es bietet Künstlern, die die Gesellschaft reflektieren und künstlerisch mit Innovation und neuen Lösungen experimentieren, eine Bühne. Polestar und das Stedelijk Museum sind eine Partnerschaft für drei Jahre eingegangen.

Enrica Flores d’Arcais, Manager of Development beim Stedelijk Museum: „Genau wie Polestar erforscht das Stedelijk Museum, wie Design nachhaltige Lösungen für die Zukunft bieten kann. Wir sind daher sehr stolz darauf, mit Polestar eine mehrjährige Partnerschaft einzugehen, die dazu beitragen soll, unsere Gesellschaft nachhaltiger zu machen. Die von Polestar in Auftrag gegebene Installation von Thijs Biersteker ist das erste Ergebnis unserer Zusammenarbeit.“

Das Stedelijk Museum hat sein Auditorium für die Installation zur Verfügung gestellt. Drei Wochen lang können Besucher die Installation aktiv erleben, die aus einigen der innovativen nachhaltigen Materialien besteht, die Polestar in seinen zukünftigen Fahrzeugen verwenden will. Nach dem 3. November wird die Installation an einen anderen Ort umziehen, der zu gegebener Zeit bekannt gegeben wird, um auch dort für neue Denkanstöße über erneuerbare Energien und die Kraft des Wandels zu sorgen.

Hinweise für Redaktionen

  • Der LCA-Bericht von Polestar unterstreicht die Bedeutung von Nachhaltigkeit bei Elektrofahrzeugen. Er zeigt, dass ein Auto, das mit erneuerbaren Energien geladen wird, halb so viel CO2 ausstößt wie ein vergleichbares Auto, das mit Benzin betrieben wird.

Über „We Harvest Wind“

  • Die kostenlose Installation wird am 14. Oktober im Stedelijk Museum im Zentrum von Amsterdam eröffnet und läuft bis 3. November 2021
  • Die Installation wurde aus 60 kg gebrauchtem PET-Kunststoff gedruckt (das gleiche Material wie in Plastikflaschen)
  • Die Außenflügel der Installation wurden in Zusammenarbeit mit dem Team für nachhaltige Materialien von Polestar hergestellt und bestehen aus Flachsfasern mit einer Schicht aus biologisch abbaubarem Mais-Biopolymer (PLA). Dieses Material, das erstmals im Concept Car Polestar Precept zu sehen war, steht auf der Shortlist neuer Materialien für den Einsatz künftiger Fahrzeuge.
  • Die Installation wird mit einem Materialpass geliefert, in dem dokumentiert ist, wie sie gebaut wurde und, was noch wichtiger ist, wie zukünftige Generationen sie zerlegen und recyceln können. Dies geschieht in der Hoffnung, dass solche Sensibilisierungsmaßnahmen irgendwann irrelevant werden und die Materialien dann für etwas anderes wiederverwendet werden können.

Themen

  • Umwelt, Energie

Kategorien

  • sustainability
  • design
  • polestar

Über Polestar

Polestar ist ein unabhängiger schwedischer Hersteller für Premium Elektro Performance Fahrzeuge. Gegründet 2017 von Volvo Cars und der Geely Holding profitiert Polestar von technischen und technologischen Synergien in Verbindung mit Volvo Cars und dadurch von erheblichen Skaleneffekten.

Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Göteborg, Schweden, und seine Fahrzeuge sind derzeit in 14 globalen Märkten in Europa, Nordamerika und China verfügbar. Im Jahr 2021 expandiert Polestar in acht neue Märkte in Europa, im Mittleren Osten und in Asien-Pazifik. Polestar produziert seine Fahrzeuge derzeit an zwei Standorten in China, zukünftig ist die Produktion ebenfalls in den USA geplant.

Im September 2021 gab Polestar die Absicht bekannt, im Rahmen einer Vereinbarung über einen Unternehmenszusammenschluss mit Gores Guggenheim, Inc. als öffentliches Unternehmen an der Nasdaq notiert zu werden. Vollständige Informationen zu dieser endgültigen Vereinbarung finden Sie hier.

In Österreich hat Polestar seinen Sitz in Wien, wo im Sommer 2021 der erste Polestar Space im Hochhaus Herrengasse eröffnet hat. Zusätzliche Test Drive Angebote sind in Salzburg, Linz, Graz und Innsbruck geplant.

Polestar produziert zwei Elektroautos. Polestar 1 ist ein in Kleinserie gefertigter, leistungsstarker, elektrischer Hybrid-GT mit einer Karbonfaserkarosserie, 609 PS, 1.000 Nm und einer rein elektrischen Reichweite von 124 km (WLTP) – dem besten Wert eines Hybridautos weltweit. Polestar 1, dessen Produktion Ende 2021 ausläuft, hat sich als wahrhaft exklusives Fahrzeug etabliert.

Polestar 2 ist das erste vollelektrische Volumenmodell des Unternehmens. Die Polestar 2 Modellreihe umfasst in Österreich zwei Varianten mit einer Reichweite von bis zu 540 km (WLTP) sowie Dual Motor und Single Motor Antrieben mit bis zu 300 kW (408 PS) und 660 Nm.

Zukünftig werden Polestar 3 als elektrisches SUV sowie Precept – ein 2020 vorgestelltes Studienfahrzeug, das nun für die zukünftige Produktion entwickelt wird – zum Portfolio hinzukommen. Mit Precept präsentiert Polestar seine Zukunftsvision in Bezug auf Nachhaltigkeit, digitale Technologie und Design. Im April 2021 verkündete Polestar das wichtige Ziel, bis 2030 ein wirklich klimaneutrales Auto zu entwickeln.

Kontakt

Elisabeth Binder

Pressekontakt PR & Communications

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