Trotz globaler Krise: Fressnapf-Schweiz setzt starkes Wachstum in 2022 fort

Fressnapf-Schweiz ist weiter auf Erfolgskurs. Meilenstein beim Ausbau des Ökosystems.

Chancen in der Krise genutzt: Mit einem Gesamtumsatz von 134,85 Millionen Franken beendet Fressnapf auch in der Schweiz das erfolgreiche Geschäftsjahr 2022. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Zuwachs von rund 6% Prozent bzw. einem Plus von über 7 Millionen Franken. Das Wachstum im stationären Handel beträgt 4%. Ergänzend dazu ist der Online-Kanal ein bedeutender Wachstumstreiber. Hier wurde das geplante Wachstum mit einem Umsatzplus von über 19,6% bzw. 2,61 Millionen Franken zum Vorjahr deutlich übertroffen.

Einen bedeutenden Anteil an der Umsatzentwicklung haben neben den bekannten Industriemarken auch die 16 exklusiv bei Fressnapf erhältlichen Marken mit einem Sortimentsanteil von 53%. Die exklusiv bei Fressnapf erhältlichen Marken haben 2022 einen Gesamtumsatz von 71,26 Millionen Franken erzielt. Im Vergleich zu 2021 konnte der Umsatz um 7,7% gesteigert werden. «Wir entwickelten uns trotz Pandemie, Rohstoffknappheit oder Lieferketten-Thematiken auf allen Kanälen deutlich positiv und profitabel. Dies zeigt, dass wir von unserer Strategie eines Omnichannel-Ökosystems profitieren.», sagt Fressnapf Geschäftsführer Hermann Aigner.

Weiteres Wachstum im stationären Handel

Mit vier Neueröffnungen (1x Westschweiz und 3x Deutschschweiz) im Jahr 2022 wächst Fressnapf Schweiz auf insgesamt 64 Filialen im ganzen Land. In diesem Jahr wird die Expansion weiter vorangetrieben – sechs neue Standorte (3x Westschweiz und 3x Deutschschweiz) sind in der Schweiz geplant. Damit geht Fressnapf einen weiteren Schritt in Richtung eines flächendeckenden stationären Angebotes in der Schweiz. Unter anderem bietet seit 2022 der erste Fressnapf-Salon in Baar eine rundum Fellpflege für Hunde und Katzen an. 2023 wird ein weiterer Schritt in Richtung Dienstleistungen erweitert. In Basel eröffnet die erste Lebendtierfiliale mit einer grossen Aquaristikanlage. «Wir haben uns richtig aufgestellt und profitieren zusätzlich durch die Integration neuer Sortimente und der Neuaufstellung interner Prozesse. Darüber hinaus brachte das Ende der Pandemie den Einkaufstourismus in den Grenzregionen zu Deutschland zurück.», sagt Fressnapf Geschäftsführer Hermann Aigner. Der stabile Erfolg in der Schweiz spiegelt sich auch in den motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der hohen Kundenzufriedenheit wider.

Jubiläumsjahr 2023 bringt viele Vorteile für Kundinnen und Kunden

2023 feiert Fressnapf zusätzlich sein 25-jähriges Bestehen in der Schweiz. Diese Erfolgsgeschichte wird gemeinsam mit allen Kundinnen und Kunden gefeiert. Das gesamte Jahr über wird es verschiedene Gewinnspiele mit tollen Preisen geben.

Um dem Kunden neben dem stationären und online Geschäft weitere Services rund um das Haustier anbieten zu können, legt Fressnapf den Fokus auch auf neue Geschäftsfelder als Schlüssel zum Erfolg. Entlang der konsequenten Transformation vom Versorger zum Umsorger wird Fressnapf in der Schweiz die verschiedenen Services des Fressnapf Ökosystems umsetzen. Ergänzend zu dem bestehenden Service des Fressnapf-Salons, wird passend zum Jubiläum die Fressnapf-App und das Kundenbindungsprogramm «Friends» in der Schweiz eingeführt. «Mit diesen Services ergänzen wir die Strategie des Fressnapf Ökosystems perfekt und sind damit strategisch auf dem richtigen Weg für die Zukunft», zeigt sich Hermann Aigner zufrieden.

«Wir wachsen in der Schweiz sowie in allen anderen Ländern nachhaltig und auf allen Kanälen», sagt Aigner weiter. «Dennoch ist auch unsere Kundschaft durch steigende Energie- und Lebenshaltungskosten noch preissensibler geworden. Mit dem Friends-Programm und der Fressnapf-App wollen wir neue und bestehende Kundinnen und Kunden von uns überzeugen und mit dem 5% Friends-Rabatt eine finanzielle Entlastung bieten.»

Digitales Fundament von Expansion und Services bildet eine starke und moderne IT: So profitieren die Haustierbesitzer*innen online von einem zentralen Kundenkonto als einzigem Zugang für verschiedenen Omnichannel-Services.

Tierliebe kennt keine Krise

Gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen und Kund:innen hat die Fressnapf-Initiative «Tierisch engagiert» erneut bewiesen, dass auch Tierliebe keine Krise kennt. So wurden 2022 110‘000.- Franken an Tierschutzprojekte und lokale Tierheime gespendet. Zusätzlich dazu spendeten Fressnapf-Kunden über die Futterboxen in den Filialen mehr als 75 Tonnen Tierfutter für regionale Tierschutzeinrichtungen. «Tierschutz kennt keine Krise. Daher geben wir auch in Zeiten wie diesen unser Bestes und unterstützen soziale Organisationen und engagierte HelferInnen dabei, ihre wichtige Arbeit für den Tierschutz und das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier weiterführen zu können.», sagt Hermann Aigner. 2022 konnten wir die bekannte Schweizer Tierschützerin Susy Utzinger als «Tierisch engagiert»-Tierschutzbotschafterin gewinnen. Gemeinsam mit der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz wurde flüchtenden Menschen mit Haustieren aus der Ukraine schnellstmöglich Hilfe geboten. Hierzu wurde die Kampagne «Nothilfe für die Ukraine: Solidarität mit Mensch und Tier» gestartet. Dabei wurden die Haustiere der Flüchtlinge mit einer Erstausstattung wie zum Beispiel Transportboxen, Leinen und Haustiernahrung versorgt. Ebenso erhielt die Stiftung für Tierschutz 10‘000 Franken und 18 Paletten Tiernahrung für die Ukraine.

Fressnapf-Gruppe setzt starkes Wachstum in 2022 fort

Chancen in der Krise genutzt: Die Fressnapf-Gruppe in Europa hat sich in Zeiten dynamischen Wettbewerbs und globaler Verwerfungen positiv entwickelt. Mit einem Gesamtumsatz von 3,5 Mrd. Euro erreichte sie 2022 einen Zuwachs von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In allen dreizehn Ländern verbucht die Fressnapf-Gruppe ein nachhaltiges Plus. Im vergangenen Jahr stechen insbesondere Polen (+53 %) und Frankreich (+25 %) durch enormes Umsatzwachstum und starke Expansion hervor. International wird das Unternehmen zukünftig verstärkt über Beteiligungen, Joint Ventures und Kooperationen wachsen. So hat die Fressnapf-Gruppe im vergangenen Jahr den Zusammenschluss der marktführenden Arcaplanet-Gruppe mit Maxi Zoo Italien vollzogen und hält damit 33% als Gesellschafter und Lieferant. Ausserdem ist die Fressnapf-Gruppe an der kroatischen Unconditional-Gruppe beteiligt. Diese betreibt in Kroatien derzeit 35 Märkte und wird perspektivisch weitere südosteuropäische Länder erschliessen. Auch der Markteintritt in Rumänien, wo 2022 vierzehn Märkte eröffnet wurden, zeigt das Potenzial des osteuropäischen Marktes. Insgesamt hat der europäische Marktführer 2022 sein Standortnetzwerk um 140 Standorte erweitert. Der Online-Umsatz lag 2022 bei insgesamt 329 Mio. Euro, weist ein Plus von 34% zum Vorjahr aus und wird diese positive Entwicklung weiter fortsetzen.

«Die beiden ersten Jahre der Pandemie waren zweifellos Treiber unseres Geschäfts: Seit 2019 konnten wir dank unserer leidenschaftlichen Mitarbeitenden fast 1,2 Milliarden Euro an Umsatz hinzugewinnen», sagt Fressnapf-Gründer und -inhaber Torsten Toeller. Gleichzeitig ordnet er ein: «Eine Krise jagt die andere. Ganz gleich ob Handelskonflikte, Pandemie, Probleme in der Lieferkette oder Rohstoffknappheit: Das einzig Beständige ist der Wandel und das verlangt uns im Management alles ab. Hierfür haben wir uns richtig aufgestellt und profitieren als wirtschaftlich stabiles Unternehmen von unserem resilienten Geschäftsmodell und unserer Strategie eines Omnichannel-Ökosystems.»