Kneipe wird nachhaltiges Reihenhaus - Finde die Möglichkeitsfläche 🏠

Zwischen Häuserzeilen, hinter alten Mauern, neben Garagenhöfen – sie taucht dort auf, wo man sie am wenigsten erwartet: die Möglichkeitsfläche. Was früher als Reststück abgetan wurde, als zu schmal, zu laut, zu kompliziert, wird heute zur Bühne für neue architektonische Ideen.

Mitten in einer belebten Straße, zwischen zwei klassischen Mehrfamilienhäusern, wurde aus einer schmalen Baulücke ein neues Zuhause: Was früher eine Kneipe - ohne echte Wände - war, ist heute ein maßgeschneidertes Stadthaus in moderner Holzbauweise. > Familie Kuersten hat mit > Baufritz auf nur sechs Metern Breite ein Einfamilienhaus mit rund 170 m² Wohnfläche realisiert – ein Paradebeispiel für kreative Nachverdichtung im urbanen Raum.

„Wohnraum ist da, wo man ihn findet“, sagt Daniel Kuersten. Gemeinsam mit seiner Frau Claudia verwandelte er das einstöckige Lokal mit Blechdach und Stahlträgern in ein nachhaltiges Reihenhaus mit Gartenidylle. Die Herausforderung: ein enger Bauplatz mit direkter Anbindung an den Straßenverkehr. Die Lösung: durchdachte Planung, präzise Fertigbauteile und eine schnelle Umsetzung – ganz ohne Straßensperrung.

Zur umfassenden > Hausmappe Kuersten (Bildmaterial, Grundrisse, Texte)

Architektonisch überzeugt das Gebäude durch clevere Details: Ein zurückversetzter Eingangsbereich schützt vor Wind und Wetter, die Hausfront bietet Platz für Fahrräder, Mülltonnen und Technik – direkt an der Straße, aber bestens integriert. Innen schafft das Haus auf drei Ebenen großzügigen, lichtdurchfluteten Wohnraum für die vierköpfige Familie – inklusive Photovoltaik-Anlage und Holzverschalung in warmen Farbtönen.

„Wenn die Baufritz-Architekten sagen, das geht, dann machen wir’s“, so der Bauherr über das mutige Projekt. Das Ergebnis zeigt: Auch scheinbar unbebaubare Lücken können zu hochwertigem, energieeffizientem Wohnraum werden – wenn Architektur, Nachhaltigkeit und Vision aufeinandertreffen.

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