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Zentimetergenau auf den neuen Arbeitsplatz: Mit Hilfe eines Spezialkrans setzen Kollegen der Bayernwerk Energietechnik eine von drei neuen Trafostationen beim Maschinenbauer Kiefel ab.
Zentimetergenau auf den neuen Arbeitsplatz: Mit Hilfe eines Spezialkrans setzen Kollegen der Bayernwerk Energietechnik eine von drei neuen Trafostationen beim Maschinenbauer Kiefel ab.

Pressemitteilung -

52-Tonnen-Trafo für Freilassinger Maschinenbauer

Freilassing. Größere Leistung für mehr Forschung und Entwicklung: Die Bayernwerk Energietechnik (Bayernwerk) hat der Firma Kiefel aus Freilassing drei neue und leistungsstarke Trafostationen geliefert, die dem Unternehmen künftig ein eigenes Stromnetz mit einer Spannung von 20.000 Volt ermöglichen. Damit wird der Standort in der Freilassinger Sudetenstraße weiter ausgebaut und werden neue Entwicklungstechniken ermöglicht.

Um acht Uhr und bei bestem Sonnenschein war es so weit: Mit einem speziellen Autolastkran setzten Mitarbeiter des Bayernwerks eine rund 52 Tonnen schwere Trafostation zentimetergenau auf ihren zukünftigen Arbeitsplatz. Diese und zwei weitere, neue Trafostationen werden auf dem Gelände des Freilassinger Maschinenbauers Kiefel künftig für mehr Leistung sorgen als noch zuvor. Erst in der vorigen Nacht wurde die größte der drei Trafostationen angeliefert, nachdem sie mittels Spezialtransport den Weg vom oberpfälzischen Maxhütte-Haidhof, dem Standort der Bayernwerk Energietechnik, zurückgelegt hatte.

Mit den neuen Anlagen kann Kiefel sein eigenes Werksnetz von drei auf zukünftig sechs Megawatt Leistung erweitern und damit die Entwicklung neuer Fertigungsstraßen ermöglichen. Ein wichtiger Baustein für den Maschinenhersteller, der weltweit Anlagen für die Medizintechnik, die Verpackungsindustrie und für Naturfaserhersteller entwickelt und vertreibt. „Wir möchten unseren Standort weiter ausbauen, hin zu mehr Forschung und Entwicklung. Dabei ist es wichtig, dass wir dafür die entsprechende elektrische Leistung vorhalten und effektiv steuern können“, sagt Stefan Stachelscheid, Leiter der Betriebsanlagen von Kiefel in Freilassing.

Die drei neuen Stationen mit einer Leistung von jeweils 1000 Kilovoltampere werden künftig dafür sorgen, dass die neuen Versuchs- und Fertigungsanlagen zuverlässig mit Strom aus dem Mittelspannungsnetz versorgt und zudem über eine moderne Fernwirktechnik gesteuert werden kann. Mit einer Länge von neun Metern und einer Höhe und Breite von circa drei Metern ist die Trafostation zudem ein echter Superlativ, ist sie doch das größte, elektrisch ausgebaute Gebäude, welches in einem Stück als betoniertes Bauteil vom Bayernwerk ausgeliefert werden kann.

Am Standort will Kiefel künftig auch den eigenen CO2-Abdruck verringern und vermehrt regenerative Energien einsetzen. So sollen zukünftig eigene Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und E-Ladesäulen angeschlossen werden, die künftig die Energieerzeugung und -versorgung grüner und unabhängiger machen. Albert Zettl, Bayernwerk Vorstand für Markt und Personal, unterstreicht: „Es macht mich stolz, wie wir mit unseren Energielösungen den Mittelstand in Bayern stärken. Gerade die Energieeffizienz ist es, die wir mit unseren Leistungen erhöhen und zur Standortsicherheit beiträgt.“

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Kurzprofil Bayernwerk AG

Seit 100 Jahren steht der Name Bayernwerk für Energie in Bayern. Die Bayernwerk AG steuert die Unternehmen der Bayernwerk-Gruppe. Gemeinsam mit den Menschen in Bayern gestaltet die Unternehmensgruppe die Energiezukunft im Freistaat aktiv mit und sorgt dafür, dass immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht. Die Bayernwerk-Gruppe setzt sich mit innovativen Lösungen für moderne und sichere Energienetze, Elektromobilität, dezentrale Energieerzeugung oder für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung ein. Ein starker Fokus liegt darauf, die Bürgerinnen und Bürger in Bayern bei ihrer persönlichen Energiewende zu unterstützen. Die Unternehmen der Bayernwerk Gruppe fördern die Wirtschaftskraft und Lebensqualität in den bayerischen Regionen.

Sitz der Bayernwerk AG ist Regensburg. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter des E.ON-Konzerns.

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