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Bild: Mahle GmbH

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Brennstoffzellen-Lkw der RWTH Aachen zu Besuch bei Mahle

Der Brennstoffzellen-Innovations-Truck der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen hat am vergangenen Freitag im Rahmen seiner Deutschland-Tour Station am Mahle-Hauptsitz in Stuttgart gemacht. Der hochmoderne Lkw wurde von der RWTH Aachen in Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Automobilzulieferer entwickelt.

„In ersten Tests auf einem Rollenprüfstand erzielte der Truck bereits eine Dauerleistung von 385Kilowatt, was etwa 523 PS entspricht. In Leistungsspitzen konnten sogar 473Kilowatt, umgerechnet etwa 644 PS, gemessen werden.

Mahle entwickelt seit längerem serienreife Komponenten für Brennstoffzellenantriebe für den Einsatz in Pkw und Nutzfahrzeugen Im vergangenen Jahr präsentierte das Unternehmen ein Gesamtsystem eines Brennstoffzellen-Lkw bestehend aus der Brennstoffzellenperipherie, dem Thermomanagement und einer Schwerlastachse mit Elektromotor. Nach Angaben des Unternehmens werden diese Komponenten bereits in erheblichem Umfang in allen derzeit elektrifizierten Lkw verbaut.

In seiner Strategie „MAHLE 2030+“ setzt das Unternehmen nicht nur auf batterieelektrische Antriebe, sondern auch auf Kolbenmotoren, die mit klimaneutralen Kraftstoffen wie E-Fuels oder Wasserstoff betrieben werden. Insbesondere im maritimen Sektor sieht Mahle hierfür einen vielversprechenden Markt. Zur Veranschaulichung dieser ganzheitlichen Zukunftsstrategie ließ das Unternehmen einige Tage zuvor die Kolbenskulptur vor dem Firmensitz modernisieren. "Unsere Motoren arbeiten auch mit Wasserstoff und anderen erneuerbaren Kraftstoffen", heißt es nun auf dem firmeneigenen Wahrzeichen.

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    The fuel cell innovation truck from the Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen made a stop at Mahle's headquarters in Stuttgart last Friday as part of its Germany tour. The state-of-the-art truck was developed by RWTH Aachen in collaboration with the Stuttgart-based automotive supplier.
    “In initial tests on a roller dynamometer, the truck already achieved a continuous output