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Excelsior, Regasifizierungsschiff, FSRU
Bild: DET

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DET übertrifft Vorjahreswerte in der Regasifizierungsleistung

Die Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) hat Anfang Dezember Zahlen zur eingespeisten Energie des Kalenderjahres 2025 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass sie bereits fast einen Monat vor Jahresende mehr Energie in das deutsche Gasnetz eingespeist hat als in den jeweiligen Vorjahren. In den vergangenen Jahren war die DET für eingespeiste Energiemengen in Höhe von jeweils rund 59 Terawattstunden verantwortlich. Dies entspricht etwa sieben Prozent des gesamten deutschen Gasverbrauchs.

Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer der bundeseigenen Gesellschaft, erklärte, die Terminals seien im europäischen Vergleich überdurchschnittlich ausgelastet. Bereits Ende November habe man mehr als 59 Terawattstunden Energie in das deutsche Gasnetz eingespeist. Damit würden die Endsummen der Jahre 2023 und 2024 schon Ende November 2025 übertroffen. Zugleich führte er aus, dass noch etwas Reservekapazität vorhanden sei, die dem Markt regelmäßig angeboten werde, jedoch aus wettbewerblichen Gründen zu einem Mindestpreis offeriert werden müsse. Diese Restmengen seien zuletzt jedoch nicht vom Markt nachgefragt worden und würden von den Händlern derzeit nicht benötigt.

Er betonte, man sei stolz darauf, mit der eigenen Arbeit seit dem Ausfall der russischen Gaslieferungen einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa zu leisten. Dabei gehe es nicht um Importrekorde, sondern um die Absicherung des Energiebedarfs von Industrie, Gewerbe und Haushalten, bis alternative Rohstoffe diesen Bedarf decken könnten.

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