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Wien startet mit emissionsfreier Wasserstoff-E-Busflotte in eine neue Ära
Die Wiener Linien setzen den nächsten Meilenstein für die nachhaltige Öffi-Zukunft. Zehn elektrobetriebene Wasserstoff-Busse fahren ab Ende September durch die Wiener Innenstadt. Die Wiener Linien setzen dabei auf eine Kombination aus E-Mobilität und nachhaltigem Wasserstoff (H2) und sind so noch flexibler. Mit den innovativen Kleinbussen werden die Synergien im Konzern der Wiener Stadtwerke perfekt umgesetzt: Wien Energie stellt aus erneuerbaren Energien den Wasserstoff her, am Campus der Wiener Netze werden die Busse betankt und die Wiener Linien bringen ihre Fahrgäste damit sicher und emissionsfrei ans Ziel.
Schon seit 2013 setzen die Wiener Linien mit mittlerweile knapp 70 Fahrzeugen auf elektrisch betriebene Busse in Wien. Mit der neuen, zusätzlichen Wasserstofftechnologie, die von den Wiener Linien intensiv getestet wurde, verlängert sich die Reichweite von E-Bussen nun erheblich – die neuen Wasserstoffe-E-Busse müssen nicht mehr nachgeladen werden wie herkömmliche E-Busse. Aufgrund der erweiterten Reichweite ist keine Ladeinfrastruktur in der Innenstadt mehr notwendig und die Fahrzeugflotte kann von zwölf auf zehn Busse reduziert werden. Gleichzeitig bleiben die Wiener Linien flexibel für etwaige Routenänderungen.
„Wien hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu sein. Wir bauen die umweltfreundlichen Öffis weiterhin massiv aus [...]. Die Hightech-Busse verbinden Batteriebetrieb mit Wasserstofftechnologie und bringen uns einen weiteren Schritt näher zur Klimaneutralität. Ab sofort sind die Busse auch im Stadtbild zu sehen und läuten ein neues Zeitalter der nachhaltigen Mobilität ein“, betont Öffi-Stadträtin Ulli Sima.