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Am 2. Juni ist UNESCO-Welterbetag (Foto: TVE/360grad-team)
Am 2. Juni ist UNESCO-Welterbetag (Foto: TVE/360grad-team)

News -

2. Juni: UNESCO-Welterbetag 2024

Welterbestätten in ganz Deutschland entdecken

52 Denkmäler und Naturschutzgebiete in Deutschland hat die UNESCO als Erbe der Menschheit anerkannt. Am 2. Juni laden die Deutsche UNESCO-Kommission und der Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland dazu ein, das Welterbe im ganzen Land vor Ort und digital zu erkunden. Der bundesweite Aktionstag wird ab 11 Uhr mit einer Festveranstaltung und einem großen Rahmenprogramm an der Völklinger Hütte im Saarland eröffnet.

Unter dem Motto „Vielfalt entdecken und erleben“ präsentieren sich die Natur- und Kulturstätten am UNESCO-Welterbetag in ihrer ganzen Vielfalt: Vom Aachener Dom, den Altstädten in Stralsund und Wismar, Regensburg oder Quedlinburg, dem Industrieerbe wie der Völklinger Hütte oder der Zeche Zollverein bis hin zum Wattenmeer. So unterschiedlich diese Orte sind, zeugen sie doch alle von bedeutenden Entwicklungen in der Geschichte der Menschheit und unseres Planeten.

„Die Vielfalt im Welterbe ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft und unserer Geschichte“, erklärt die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer. „Sie erinnert uns daran, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind und gemeinsam Verantwortung dafür tragen, unsere Vergangenheit zu bewahren und die Zukunft zu gestalten. Welterbestätten sind Orte für Begegnung und Austausch. Deshalb freue ich mich, wenn am Welterbetag wieder viele Menschen zusammenkommen, um diese Schätze von Weltrang vor ihrer Haustür zu entdecken!“

„Das Ziel aller Akteurinnen und Akteure rund um die Welterbestätten ist, Welterbe erlebbar und begreifbar zu machen“, sagt Fritz Ahrberg, Vorsitzender des Vereins der UNESCO-Welterbestätten Deutschlands. „Dazu laden wir alle Generationen ein. Die Stätten zu besuchen, ist schon eindrucksvoll. Doch erst die Beschäftigung mit ihnen zeigt, wie sehr diese Orte unsere heutige Gesellschaft geprägt haben und wie viel wir daraus für unsere Zukunft lernen können.“

In diesem Jahr stehen an rund 45 Welterbestätten etwa 300 Veranstaltungen auf dem bundesweiten Programm. Damit bieten fast alle Welterbestätten in Deutschland besondere Führungen, Vorträge, Konzerte, Workshops und Mitmachaktionen an: Von einer Kinder-Rallye durch die Welterbestätten in Speyer über einen anschaulichen Rundgang zu den Folgen des Klimawandels im Park von Schloss Sanssouci in Potsdam bis hin zur moderierten Weinverkostung im Bremer Ratskeller – das Welterbe in Deutschland präsentiert sich erlebnisreich in seiner ganzen Vielfalt.

Die Website www.unesco-welterbetag.de hält eine Übersicht zu allen Veranstaltungen vor Ort bereit sowie Online-Spiele, Interviews und digitale Rundgänge. Festhalten und teilen können Besucherinnen und Besucher ihre Erlebnisse und Entdeckungen am Welterbetag beim Fotowettbewerb #WelterbeVerbindet.

Hintergrund

1.199 UNESCO-Welterbestätten in 168 Ländern weltweit machen die Geschichte der Menschheit und des Planeten erlebbar. 52 von ihnen befinden sich in Deutschland. Welterbestätten sind Zeugnisse vergangener Kulturen, künstlerische Meisterwerke und einzigartige Naturlandschaften. Der Schutz und Erhalt dieser Stätten liegt in der Verantwortung der gesamten Weltgemeinschaft.

Seit 2005 wird der UNESCO-Welterbetag auf Initiative der Deutschen UNESCO-Kommission und des Vereins UNESCO-Welterbestätten Deutschland am ersten Sonntag im Juni begangen.

Weitere Informationen

UNESCO-Welterbetag

Fotowettbewerb #WelterbeVerbindet

Festveranstaltung in Völklingen

Welterbe in Deutschland

Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland

Pressekontakt:

Timm Nikolaus Schulze
Deutsche UNESCO-Kommission
Pressesprecher
Telefon: +49 228 604 97-142
E-Mail: schulze(at)unesco.de

Peter Martin
Deutsche UNESCO-Kommission
Stellvertretender Pressesprecher
Telefon: +49 30 80 20 20-310
E-Mail: martin(at)unesco.de

Annette Klemm
UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V.
Telefon: +49 177 7700203
E-Mail: presse(at)welterbedeutschland.de

(Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung der Deutschen UNESCO-Kommission und des Vereins UNESCO-Welterbestätten Deutschland)

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Pressekontakt | Claudia Brödner

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