Greenpeace-Aktivist:innen beenden Protest auf See nach fast 60 Stunden
Nach mehr als zwei Tagen auf See beenden 18 Greenpeace-Aktivist:innen ihren Protest gegen Gasbohrungen im Wattenmeer.
Nach mehr als zwei Tagen auf See beenden 18 Greenpeace-Aktivist:innen ihren Protest gegen Gasbohrungen im Wattenmeer.
Borkum, 31. Juli 2024 - Gegen die Ausbeutung von Gasvorkommen in der Nordsee demonstrieren Greenpeace-Aktivist:innen seit mehr als 24 Stunden friedlich in einem Protestcamp 20 Kilometer nordwestlich von Borkum. An diesem Ort will der niederländische Konzern One-Dyas noch in diesem Jahr nach Gas bohren. Erst gestern hat der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer in einem Interview mit dem
Klimaschützer:innen in Schlauchbooten und Schwimminseln errichten schwimmendes Protestcamp an der Bohrstelle
Borkum, 30.07.2024 – Gegen die klimaschädliche Förderung von fossilem Erdgas protestieren Greenpeace-Aktivist:innen heute rund 20 Kilometer nordwestlich der Nordseeinsel Borkum, wo der niederländische Energiekonzern One Dyas heute eine Förderplattform installieren will. Die 18 Klimaschüt
Hamburg, 29. Juli 2024 – Vielen Menschen in Deutschland liegt der Schutz der Tiefsee am Herzen, jedoch wissen nur die wenigsten, welche Bedrohung Tiefseebergbau für sie ist. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, mit der das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von Greenpeace Deutschland untersucht hat, wie wichtig Meeres- und Tiefseeschutz den Wahlberechtigten in Deutsch
Kingston, Jamaika, 26. Juli 2024 – Die ISA steht bei ihrer nächste Woche beginnenden Generalversammlung am Scheideweg zwischen dem langfristigen Schutz der Tiefsee oder der Ausbeutung ihrer Bodenschätze. Neben der Diskussion über eine allgemeine Grundsatzregelung (General Policy), die den Weg zu einem Moratorium ebnen könnte, wählt das UN-Gremium auch eine:n neue:n Generalsekretär:in. Greenpeace-M
Berlin, 25. Juli 2024 - Die Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr im Fernverkehr weniger Menschen transportiert als im Vorjahreszeitraum, teilte der Staatskonzern heute bei der Präsentation seiner Halbjahresbilanz mit. Demnach sank die Zahl auf 64 Millionen Reisende, das sind sechs Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2023. Auch die Pünktlichkeit der Züge lag im ersten Halbjahr mit rund 63 Prozen
Stellungnahme
Hamburg, 24. Juli 2024 - Das Bundeskabinett hat heute seine Importstrategie für Wasserstoff verabschiedet. Die Bundesregierung setzt dabei auf sehr hohe Importmengen, die selbst den eigenen angenommenen Bedarf weit übersteigen. Die Pläne der Koalition sehen vor, auch sogenannten Blauen Wasserstoff zu importieren, der aus Erdgas hergestellt wird. Das dabei entstehende CO2 wird mitt
Kingston, Jamaika, 22. Juli 2024 – Tiefseebergbau könnte die Produktion von Sauerstoff in der Tiefsee unterbrechen. Das zeigt eine Studie, verschiedener Institute, unter anderem des Geomar, der Universität Bremen und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, die gestern während der Verhandlungen der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) veröffentlicht wurde. Demnach sind Manganknol
Flaute im Freistaat: "Katastrophale Bilanz" beim Windkraftausbau
München, 18. 7. 2024 - In Bayern sind im ersten Halbjahr 2024 nur vier neue Windkraftanlagen in Betrieb genommen worden. Der Freistaat liegt derzeit bei der installierten Leistung pro Quadratkilometer auf dem letzten Platz unter den deutschen Flächenländern. Das ergibt sich aus Daten des sogenannten Marktstammdatenregisters, die G
Der heute vom Bundeskabinett beschlossene Haushaltsentwurf für 2025 lässt Finanzierungslücken für Klima, Umwelt und Entwicklungszusammenarbeit offen. Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland, sieht darin eine falsche Prioritätensetzung.
Stellungnahme
Berlin, 15. 7. 2024 - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat heute die seit Wochen zur Prüfung im Bundespräsidialamt liegende Novelle des Klimaschutzgesetzes unterzeichnet. Damit tritt das von Umweltverbänden und Expert:innen als zu schwach kritisierte Gesetz in Kraft und enthebt etwa Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) der bisherigen Pflicht, ein Sofortprogramm vorzu
Kingston, Jamaika, 15. Juli 2024 – Ab heute setzt die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) die Konferenzen über die Entwicklungen des Tiefseebergbaus fort. Neben den Verhandlungen über ein Regelwerk für Tiefseebergbau (Mining Code) haben mehrere Staaten, darunter auch Deutschland, einen Vorschlag für eine alternative Grundsatzregelung (General Policy) für Tiefseebergbau eingereicht. Diese könnt