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Greenpeace-Stellungnahme zu den Entdeckungen im Tiefsee-Gebirge

Hamburg, 30. August 2024 – Bei einer Expedition entlang einer Unterwasser-Gebirgskette vor Südamerikas Küste wurden möglicherweise rund 20 unbeschriebene Arten entdeckt. Außerdem gelang erstmals die Aufnahme eines lebenden Promachoteuthis-Kalmars, wie das Schmidt Ocean Institute mitteilte. Erstmals wurde zudem ein über drei Kilometer hoher Unterwasser-Berg kartiert. Greenpeace-Meeresbiologin Franziska Saalmann sieht in den Entdeckungen einen politischen Auftrag:

“Diese Entdeckungen zeigen, dass wir die erstaunliche Artenvielfalt der Tiefsee und speziell auf den Seebergen des südöstlichen Pazifiks noch nicht ansatzweise kennen. Viele Arten sind uns noch immer unbekannt, was wir wissen ist, wie fragil ihr Lebensraum ist. Jede wissenschaftliche Expedition in diese unerforschten Tiefen liefert nicht nur neue Erkenntnisse, sondern verdeutlicht auch, wie dringend wir diese einzigartigen Ökosysteme schützen müssen. Ein neuer Industriezweig bedroht dieses weitgehend unerforschte Unterwasserwunder. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Wunderwelt weiter zu erforschen, zu verstehen und vor irreparablen Schäden zu bewahren.”

Rückfragen bitte an Greenpeace Meeresbiologin Franziska Saalmann Tel. 0170-7237313 oder franziska.saalmann@greenpeace.org, und Pressesprecherin Andi Nolte, Tel. 0175-2083755 oder andrea.nolte@greenpeace.org

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