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Greenpeace-Stellungnahme zur Verkehrsministerkonferenz in Straubing

Die Verkehrsminister der Länder haben zum heutigen Abschluss ihrer Tagung mehr Geld aus dem Sondervermögen des Bundes zur Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland gefordert. Dieses soll neben dem Bestandserhalt und der Digitalisierung auch in den Aus- und Neubau von Autobahnen investiert werden. Marissa Reiserer, Verkehrsexpertin von Greenpeace, fordert mehr Investitionen in einen modernen, flächendeckenden ÖPNV:

“Die klimafreundliche und gerechte Verkehrswende kommt nur in Fahrt, wenn die zuständigen Minister:innen aufhören, falsche Forderungen zu stellen. Die Milliarden aus dem Sondervermögen sollen auch dem Ziel der Klimaneutralität dienen. Im Verkehr heißt das: Keinen Euro in den klimaschädlichen Neu- und Ausbau von Autobahnen.

Stattdessen braucht der öffentliche Nahverkehr in Deutschland dringend mehr Geld, um das Angebot zu sichern und auszubauen. Er verringert den klimaschädlichen Autoverkehr, schafft Arbeitsplätze und sorgt für bezahlbare Mobilität für alle.”


Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Marissa Reiserer, Tel. 0151-46296965 oder marissa.reiserer@greenpeace.org. Internet:www.presseportal.greenpeace.de

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