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Strahlende Gesichter nach der Zeugnisübergabe: Die Namen aller Absolvent*innen von links nach rechts lesen Sie am Ende des Textes.
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News -

Krankenpflegehilfe-Schüler*innen der Hephata-Klinik starten ins Berufsleben

Fit für Tätigkeiten in der Pflege nach nur einem Jahr Ausbildung – dies ermöglicht die Krankenpflegehilfe-Schule der Hephata-Klinik. Pflegerinnen und Pfleger werden auf dem Arbeitsmarkt mehr denn je gesucht. Fröhliche Stimmung daher beim Abschluss und bei der feierlichen Zeugnisübergabe des neuen Abschlussjahrgangs in Krankenpflegehilfe (KPH) in der Hephata-Klinik.

Persönliche Herausforderungen und neue Chancen: Die einjährige Ausbildung in Krankenpflegehilfe sei für Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger sowie Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger gleichermaßen eine willkommene Gelegenheit, in kurzer Zeit beruflich Fuß zu fassen, so Heidrun Freitag von der Krankenpflegehilfe-Schule, die die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler herzlich als „neue Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitswesen“ begrüßte.

Der Jahrgang habe mit einem schriftlichen Notendurchschnitt von 1,9 sehr gut abgeschlossen, so Freitag. „So ein tolles Ergebnis gibt es nicht selbstverständlich, sondern es erfordert Motivation im Beruf und Freude am Lernen“, so Freitag, die auch allen dankte, die die KPH-Ausbildung inner- und außerhalb Hephatas begleitet haben. Die erfolgreichen Absolvent*innen hätten nun das Rüstzeug, sich im Gesundheitswesen beruflich auf den Weg zu machen. Nach weiteren zwei Jahren Ausbildung in der generalistischen Pflegeausbildung, die die bisherigen Ausbildungen der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege verbindet, können sie den Abschluss als examinierte Fachpflegekraft erlangen.

Drei der acht Prüflinge wählen diesen Weg und vertiefen ihre Kenntnisse in der so genannten generalistischen Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann, wie sie die Hephata-Akademie für soziale Berufe anbietet. Edward Kigozi ist einer von ihnen. Der 27-Jährige aus Uganda war vor zwei Jahren über den Bundesfreiwilligendienst nach Deutschland gekommen: Bei der heilpädagogischen Arbeit mit geistig beeinträchtigten Kindern habe er gespürt, wie sehr ihm diese Arbeit liege, so Edward Kigozi, der bereits in seiner Heimat ein Freiwilligenjahr in einer Behinderteneinrichtung absolvierte und während dieser Zeit begann, Deutsch zu lernen. Nach zwei Jahren Aufenthalt in Deutschland spricht er nicht nur die Sprache fließend, sondern weiß nun auch genau, dass er im Pflegeberuf bleiben und sich weiter fortbilden möchte.

Neben der Hephata-Klinik gehörten unter anderem der Ambulante Dienst des Diakoniezentrums Frielendorf sowie die Asklepios-Klinik in Ziegenhain zu den Stationen der Ausbildung an der staatlich anerkannten Schule für Krankenpflegehilfe an der Hephata-Klinik. Oksana Tkocz hat zuvor bei einem ambulanten Dienst gearbeitet, bevor ihr damaliger Chef empfahl, die einjährige Ausbildung zur Krankenpflegehelferin bei der Hephata-Klinik zu beginnen und ihre Fähigkeiten schulisch zu festigen. „Nach der Familienzeit war dies für mich eine gute Gelegenheit, beruflich Fuß zu fassen“, so die Mutter von zwei Kindern aus Haina-Dodenhausen. In allen drei Prüfungsbereichen – praktisch, schriftlich und mündlich - schnitt die 39-Jährige mit der Note Eins ab. „Endlich habe ich damit eine Ausbildung in der Tasche. Der Einsatz und das viele Lernen haben sich gelohnt“, so die neue Krankenpflegehelferin.

Bildunterschrift:
Strahlende Gesichter der neuen Krankenpflegehelfer*innen: Auf dem Bild (vorne, von links) Cora Schalles (Assistentin Geschäftsführung Hephata-Klinik), Janine Eckel (Gilserberg), Sören Krüger (Schwalmstadt), Edward Kigozi (Schwalmstadt), Michelle Kin (Frielendorf), Selina Weigel (Merzhausen), Oksana Tkocz (Haina-Dodenhausen) und Ana Heckmann (Jesberg). Nicht auf dem Foto: Abeer Shams (Kassel). Hintere Reihe (von links) Elisabeth Martin (Abteilungsleitung Psychiatrie Hephata-Klinik), Julia Fenner (Stationsleitung Psychiatrie Hephata-Klinik), Angela Gumenscheimer (Praxisanleiterin und Stationsleitung Stroke Unit Hephata-Klinik), Jörg Köhler (Praxisanleiter Asklepios-Klinik Schwalmstadt), Veronika Brening (QM-Beauftragte Hephata-Klinik), Anita Zimmermann (KPH-Schule und Klinikseelsorgerin), Heidrun Freitag (KPH-Schule) und Mira Baron (Stationsleitung Neurologie Hephata-Klinik).

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Johannes Fuhr

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Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

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Hephata Diakonie - MitMenschen aktiv

Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V.