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Werkstatt-Besuch (vorne, von links): Mark Müller, Rebecca Kempf, Landtagsabgeordnete Jennifer Gießler und Martin Burger. Hinten, von links: Jutta Neumann, Joachim Sylla, Sandra Möller, Hans Günter Kripko, Maik Dietrich-Gibhardt und Kira Lichtenfels.

Pressemitteilung -

CDU-Landtagsabgeordnete Jennifer Gießler bei Hephata-Besuch: „Ich bin große Unterstützerin des Werkstätten-Modells“

Als behindertenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion hat Jennifer Gießler die Metallwerkstätten der Hephata Diakonie in Ziegenhain besucht. Die Wahlkreisabgeordnete aus dem Vogelsbergkreis zeigte sich beeindruckt von der enormen Bandbreite der Förderangebote ebenso wie von den vielfältigen Industrie-Aufträgen, die an dem modernen Standort bearbeitet werden.

Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt stellte gemeinsam mit Hans-Günter Kripko als Leiter der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) im Bereich Soziale Teilhabe und Martin Burger als Abteilungsleiter der Technischen Fertigung bei dem Besuch heraus, wie facettenreich die Unterstützungsangebote unter dem Dach des modernen Gebäudes im Ziegenhainer Gewerbegebiet sind. Teilhabe am Arbeitsleben erfahren dort sowohl Menschen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf im Bereich der Tagesförderstätten als auch Klientinnen und Klienten, bei denen die Qualifizierung für den ersten Arbeitsmarkt das Ziel ist. „Gerade deswegen ist es wichtig, dass wir hier Arbeitsbedingungen schaffen, die nah am ersten Arbeitsmarkt sind“, betonte Burger.

Gießler war auf Einladung von Pfarrer Joachim Sylla aus der Wiesbadener Vertretung der Diakonie Hessen zur Hephata-Werkstatt gekommen – auch, um sich darüber zu informieren, wie die Menschen in der Hephata Diakonie die Corona-Pandemie bewältigt haben. Darüber und über ihre Aufgaben in der Metallwerkstatt berichtete die Werkstatt-Beschäftigte Rebecca Kempf gemeinsam mit ihrer Assistentin Kira Lichtenfels vom Sozialdienst und Jutta Neumann, die im Corona-Krisenstab leitende Aufgaben übernommen hatte. Bei dem Besuch dabei war auch Sandra Möller, Referentin für Soziale Teilhabe bei der Diakonie Hessen.

Dass Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) in Europa ein einzigartiges Erfolgsmodell sind, das zwar stetig verbessert und erneuert werden sollte, aber nicht grundsätzlich zu Disposition gestellt werden dürfe, betonte Hephata-Vorstand Dietrich-Gibhardt – und Jennifer Giessler entgegnete nickend: „Das sehe ich genauso. Ich bin große Unterstützerin des Werkstätten-Modells.“

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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