Pressemitteilung -
Gut gerüstet für die Zukunft: Acht Absolvent*innen der Altenpflegehilfe
Strahlende Gesichter, stolze Dozent*innen und jede Menge Zukunftspläne: Acht Absolvent*innen der Ausbildung zur Altenpflegehilfe an der Hephata-Akademie haben ihre Abschlusszeugnisse in Empfang genommen. Für viele von ihnen ist das jedoch erst der Anfang, mehrere starten nun in die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann.
„Die einjährige Altenpflegehilfe-Ausbildung ist ein guter Einstieg in die Pflege und eröffnet gerade Menschen ohne Realschulabschluss neue berufliche Perspektiven“, erklärte Tutorin Natalia Cieslar bei der Zeugnisübergabe. „Umso mehr freue ich mich, dass viele diesen Weg weitergehen und sich für die generalistische Pflegeausbildung entschieden haben.“
Unter den Absolvent*innen ist auch die 21-jährige Joulina Sophie Döring. Sie beginnt nun direkt im zweiten Jahr der verkürzten generalistischen Pflegeausbildung. Besonders der Unterricht habe sie geprägt: „Ich habe in diesem Jahr nicht nur für meinen Beruf, sondern auch fürs Leben viel gelernt. Die Ausbildung würde ich jederzeit Freunden und Familie empfehlen.“ Zudem lobt sie den besonderen Campus-Charakter der Hephata-Akademie: „Man lernt nicht nur in der eigenen Klasse, sondern begegnet auch Auszubildenden anderer Berufe wie Erzieherinnen oder Heilerziehungspflegerinnen.“
Auch Senfra Nigusse Mulat blickt stolz zurück. „Wir hatten eine tolle Klassengemeinschaft und sehr gute Dozent*innen“, sagt er. Der 32-Jährige hatte zuvor bereits ungelernt in der Altenhilfe gearbeitet. Nun hat er die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wagt den nächsten Schritt: die dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann.
Ausbildung mit Perspektive
Die Ausbildung in Altenpflegehilfe vermittelt grundlegende Kenntnisse für die Arbeit in stationären Altenpflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten und Tagespflegen. Sie bietet damit einen niedrigschwelligen Einstieg in die Pflege und eröffnet den Zugang zur generalistischen Ausbildung, die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege miteinander verbindet. Nach weiteren zwei oder drei Jahren können Absolvent*innen den Abschluss als examinierte Pflegefachkraft erlangen – eine Qualifikation, die auf dem Arbeitsmarkt stark gefragt ist.
Wir gratulieren den Absolvent*innen der Altenpflegehilfe-Ausbildung an der Hephata-Akademie für soziale Berufe 2025: Jasmin Chudy, Joulina Sophie Döring, Elke Simone Löffler, Tanja Morafka, Senfra Nigusse Mulat, Youssef Saber (nicht auf dem Foto), Ann-Christin Schiffl, Carlotta Tautermann
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.