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Rund um die Hephata-Kirche feierten mehrere hundert Besucher am Sonntag Erntedankfest.

Pressemitteilung -

Gute Laune trotz launischen Wetters: Mehrere hundert Menschen besuchen Hephata-Erntedankfest

"Wir halten einfach so lange Gottesdienst, bis es aufhört zu regnen", erklärte Pfarrer und Hephata-Vorstand Maik Dietrich-Gibhardt seine persönliche Taktik, um für trockenes Wetter zu sorgen. Diese ging auch auf - jedenfalls für weite Strecken ab mittags - und sogar die Sonne ließ sich blicken. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Hephata-Kirche während des Erntedankgottesdienstes am Vormittag. Musikalisch begleitet vom Posaunenchor und dem Gospelchor gestalteten Maik Dietrich-Gibhardt und Pfarrerin Annette Bartsch den festlichen Gottesdienst mit Abendmahl. Beschäftigte der Gärtnerei brachten Erntegaben in Form von Obst, Gemüse und Brot zum Altar. Während des Gottesdienstes empfing Stefan Gerland von Maik Dietrich-Gibhardt einen Segen für seine Arbeit als kaufmännischer Vorstand der Hephata Diakonie.

Nach dem Gottesdienst begann das Fest rund um die Kirche mit Kulinarischem, Dekorativem und Unterhaltung. Die Besucher genossen herzhafte und süße Gerichte aus den Hephata-Einrichtungen. An den Ständen der Für Uns-Manufakturen aus Treysa und Fritzlar und dem Marta-Mertz-Haus gab es handgefertigte Artikel. Die Gärtnerei bot Floristik, Obst, Gemüse und Bio-Lebensmittel an. Im Kirchsaal konnten Interessierte die "Lernacker"-App der Berufsschule Hephata ausprobieren. Auf großes Interesse stieß die Schwarzlicht-Aufführung der Theater-Werkstatt "Black Box". Wenig später hieß es "Tanzalarm" mit der gleichnamigen Tanzgruppe der Werkstätten für Menschen mit Behinderung am Lindenplatz. Für ihre fröhlichen Tänze erhielten sie viel Applaus.

Der inklusive Chor "Vielklang" ist inzwischen etabliert und freut sich über zahlreiche Auftritte. Auch beim Erntedankfest nahmen die Sängerinnen und Sänger mit und ohne Behinderung, die seit rund zwei Jahren gemeinsam musikzieren, das Publikum sofort mit. Unter der Leitung von Livia Mühling sangen sie unter anderem "Danke für diesen guten Morgen" und "Über den Wolken". Kleine und große Besucher zum Staunen brachte "Gerd, der Gaukler" mit seinen waghalsigen und witzigen Jonglage-Nummern. Wer wollte, konnte sich selbst im Jonglieren und Teller-Balancieren ausprobieren. Das Jonglieren mit brennenden Fackeln dagegen überließ das Publikum dann doch lieber dem Profi.

Dem leider einsetzenden Regen zum Abschluss setzten Christian Kern und Emmanuelle Dickhaut von der Band "Dezibel" musikalisch einiges entgegen. Die gute Laune des Publikums blieb bestehen und die nasse Wiese wurde zur Tanzfläche. "Bella Napoli" und "Summer of 69" brachten gedanklich Sonne nach Treysa.

Das Erntedankfest fand aufgrund der Bauarbeiten auf der B3 in diesem Jahr nicht auf dem Hofgut Richerode bei Jesberg statt, sondern rund um die Hephata-Kirche in Treysa.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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