Pressemitteilung -
Krankenpflegehelfer*innen der Hephata-Akademie feiern Abschluss
Sechs Krankenpflegehilfe-Schüler*innen haben erfolgreich ihre einjährige Ausbildung an der Hephata-Akademie abgeschlossen. Fünf von ihnen nutzen ihre Chance und steigen direkt in die verkürzte Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann ein.
Besonders stolz ist Veronika Hybalo. Sie lebt erst seit drei Jahren in Deutschland, hält nun ihr Abschlusszeugnis in den Händen und startet demnächst in die generalistische Pflegeausbildung an der Hephata-Akademie. „Eigentlich war mein Plan, nach der Ausbildung direkt zu arbeiten. Doch unsere Dozentinnen haben mir gezeigt, dass ich das Potenzial habe, mich weiter zu qualifizieren und die generalistische Pflegeausbildung zu schaffen.“
Auch ihre Mitschülerin Irine Snigur setzt ihre Ausbildung an der Hephata-Akademie fort. Sie blickt dankbar auf das vergangene Jahr zurück: „Anfangs kannte sich keiner von uns, aber im Laufe des Jahres sind wir zusammengewachsen. Wir haben miteinander und voneinander gelernt.“
Den nächsten Schritt gehen
„Wir freuen uns, dass so viele Absolventinnen und Absolventen den nächsten Schritt gehen und sich entschieden haben, nach Abschluss der Ausbildung direkt ins zweite Jahr der generalistischen Ausbildung für Pflegefachleute einzusteigen“, sagte die Tutorin der Klasse, Diakonin Anita Zimmermann, bei der feierlichen Zeugnisübergabe. „Die Ausbildung in der Krankenpflegehilfe ist ein guter Einstieg – sowohl für junge Menschen als auch für Quereinsteiger*innen, die sich für Pflegeberufe qualifizieren möchten.“
Fit für den Arbeitsmarkt
Die einjährige Krankenpflegehilfe-Ausbildung vermittelt praxisnah die Grundlagen der Pflege. Absolvent*innen können anschließend in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Diensten arbeiten. Wer wie Veronika Hybalo und Irine Snigur die Ausbildung fortsetzt, kann nach weiteren zwei Jahren die staatliche Prüfung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann ablegen. Diese Ausbildung vereint die früher getrennten Berufsbilder in Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege.
Wir gratulieren:
Die Absolvent*innen der Krankenpflegehilfe-Ausbildung an der Hephata-Akademie für soziale Berufe 2025: Mohamed Abdullahi Ali, Vivien Friesen, Veronika Hybalo, Cissy Ndagire, Irine Snigur und Ramon Turbanisch.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.