Pressemitteilung -
Mehr als Büroarbeit: Kaufleute schließen ihre Ausbildung bei der Hephata Diakonie ab
„Es ist nicht einfach immer nur Büroarbeit“: Das sagt Lisa Ute Schmitt über ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Hephata Diakonie. Gemeinsam mit sechs weiteren Auszubildenden feierte sie mit der Zeugnisübergabe den erfolgreichen Abschluss ihrer dreijährigen Berufsausbildung.
Absolventin Lisa Ute Schmitt schätzt an ihrer Ausbildung besonders, dass sie bei der Hephata Diakonie im Sozialwesen arbeiten kann. „Der soziale Aspekt hat mich einfach gecatcht“, sagt sie. Während ihrer Ausbildung saß sie nicht nur vor dem Computerbildschirm, sondern konnte in vielen Bereichen Erfahrungen sammeln und zum Beispiel bei Veranstaltungen mitwirken. Insgesamt war sie in sieben verschiedenen Abteilungen tätig, einige ihrer Ausbildungskolleg*innen in elf oder zwölf.
Diese Vielfalt macht die Ausbildungsstruktur möglich: Im dreimonatigen Rhythmus wechseln die Azubis die Bereiche und bekommen Einblicke in die verschiedenen Aufgabengebiete und Abteilungen Hephatas.
Und auch in Zukunft werden fünf der sieben ausgelernten Bürokaufleute bei der Hephata Diakonie Erfahrung sammeln. Denn: Sie werden übernommen und arbeiten in den Geschäftsbereichen Verwaltung, Personal, Soziale Teilhabe und Öffentlichkeitsarbeit. Absolvent Dominik Scharf, der im Januar wie Laureen Domhardt und Elna Wagner seine vorgezogene Prüfung absolvierte, erhielt von der IHK für seine besonders gute Leistung eine Bestenehrung.
„Das ist ein toller Erfolg. Ihr habt viel Engagement aufgebracht und dabei mehr als nur Fachwissen gelernt. Jetzt steht ein neuer Abschnitt bevor“, sagt Andreas Kämpfer, Ausbildungsleiter für die kaufmännischen Berufe bei der Hephata Diakonie, zu den Absolvent*innen. „Der Verwaltungsberuf wird sich zukünftig stark wandeln“, sagt er und spielt dabei auf den fortschreitenden Einzug von Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung an. „Bleibt wissbegierig und neugierig.“
Die Ausbildung zu Kaufleuten für Büromanagement absolvierten: Dominik Scharf (Schwalmstadt, IHK Bestenehrung), Laureen Domhardt (Oberaula), Elna Wagner (Gilserberg), Angelina Doublier (Ottrau), Maria Well (Neukirchen), Lisa Ute Schmitt (Schwalmstadt) und Julia Toderasco (Schwalmstadt).
Wer Interesse an einer kaufmännischen Ausbildung bei Hephata hat, findet unter www.hephata.de/ausbildung die wichtigsten Informationen. Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2026 sind ab Anfang August unter dem gleichen Link möglich.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.