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Hinten, von links: Natalia Cieslar, Anna-Christin Schmidt, Susanna Dörbecker, Monica Girardi, Annika Diebel, Noreen Richhardt. Mitte: Chantal Schütz. Vorne: Natascha König, Leon Kuhn, Diana Schön, Jennifer Reith, Anna-Lena Krannich, Lena Bicker.

Pressemitteilung -

Pflegeausbildung an der Hephata-Akademie: Acht Absolvent*innen feiern Abschluss

Mit Teamgeist, viel Praxis und modernen Lehrmethoden haben acht Absolvent*innen der Hephata-Akademie ihre Pflegeausbildung erfolgreich abgeschlossen und sind nun bereit für den nächsten Schritt ins Berufsleben.

Die dreijährige generalistische Ausbildung vereint Praxisphasen mit modernen Lehrmethoden. Besonders beliebt ist das sogenannte Skillslab, ein Übungsraum, der echten Patientenzimmern nachempfunden ist. Hier trainieren die Auszubildenden realistische Pflegesituationen an Hightech-Puppen, die atmen, einen Puls haben und sogar sprechen können. Dozent*innen beobachten die Übungen aus dem Nebenraum und analysieren anschließend gemeinsam mit den Auszubildenden, was gut funktioniert und wo noch Verbesserungspotenzial besteht.

„Der Klassenzusammenhalt war etwas ganz Besonderes. Gemeinsam haben wir uns immer wieder gegenseitig motiviert“, erzählt Leon Kuhn, der künftig im Seniorenzentrum Treysa arbeiten und sich dort zum Wundmanager weiterqualifizieren wird.

Auch Lena Bicker blickt positiv auf ihre Ausbildungszeit zurück: „Das viele Grün auf dem Campus, die Gemeinschaft und der Austausch mit anderen Ausbildungsgängen haben die Zeit hier sehr bereichert.“ Bereits während ihres Studiums an der Technischen Hochschule Mittelhessen für Medizinisches Management hatte sie im Wohnverbund Kantate, einem Wohnangebot der Hephata Diakonie für Menschen mit Behinderung, gearbeitet. „Die pflegerischen Aufgaben haben mir so gut gefallen, dass ich mich anschließend für die Pflegeausbildung an der Hephata-Akademie entschieden habe.“

Besonders interessant für Quereinsteiger*innen: Wer bereits eine einjährige Ausbildung in Altenpflegehilfe (APH) oder Krankenpflegehilfe (KPH) abgeschlossen hat, kann die dreijährige Pflegeausbildung verkürzt absolvieren. „Dass in diesem Jahrgang zwei Fachkräfte diesen Weg gewählt haben, zeigt, dass wir damit gezielt den Einstieg und die Weiterqualifikation in Pflegeberufen erleichtern“, sagt Monica Girardi, Leiterin der Pflegeschule.

Mit ihrem Abschluss starten die Absolvent*innen nun gut vorbereitet in den Beruf. Pflegefachkräfte werden dringend gesucht – sei es in Kliniken, Seniorenzentren oder in Einrichtungen der Eingliederungshilfe.

Generalistische Pflegeausbildung

Die generalistische Pflegeausbildung vereint alle früheren Berufsausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Damit können die Auszubildenden später in allen Versorgungsbereichen arbeiten: im Krankenhaus, im Pflegeheim und ambulant in der eigenen Wohnung der Menschen mit Pflegebedarf.

Wir gratulieren:

Anna-Christin Schmidt, Susanna Dörbecker, Chantal Schütz, Natascha König, Leon Kuhn, Diana Schön, Jennifer Reith und Lena Bicker

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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