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Kategorien: hsde

Oliver Pappert (Mitte) übernimmt am 1. April die Geschäftsführung der Hephata-Tochtergesellschaft hsde. Die Hephata-Vorstände Dr. Michael Gerhard (links) und Maik Dietrich-Gibhardt (rechts) gratulieren.

Neuer hsde-Chef Oliver Pappert bringt Erfahrung aus Pflege und Management mit

Die Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) hat ab dem 1. April einen neuen Geschäftsführer: Der bisherige Chef der Altenhilfe St. Elisabeth gGmbH aus Marburg, Oliver Pappert, übernimmt die Funktion, die seit 2018 und bis Ende 2023 Hermann-Josef Nelles innehatte. Als Interims-Geschäftsführer steuert aktuell noch Werner Wieland die hundertprozentige Tochtergesellschaft Hephatas.

Bildunterschrift unter dem Artikel

Unglaubliche Alltagshelden besuchen hsde-Seniorenzentrum in der Wagnergasse

„Die unglaublichen Alltagshelden“ – eine Gruppe von Schüler*innen des Schwalmgymnasiums - besuchte kürzlich das Seniorenzentrum der Hephata Soziale Dienst und Einrichtungen gGmbH (hsde) in der Treysaer Wagnergasse.
Der Besuch war Teil einer Projektwoche des Treysaer Gymnasiums, bei der die Schüler*innen eigene Stärken für andere Menschen, Tiere und die Umwelt einsetzten. Das Projekt fand als e

Die Bewohner*innen des Seniorenzentrums Edermünde-Besse freuten sich über den ungewöhnlichen Besuch.

Tierische Überraschung zum Martinstag

Solchen Besuch erhalten die Bewohner*innen des Seniorenzentrums Edermünde-Besse nur selten. Eine Reiterin vom benachbarten Reitverein besuchte die Einrichtung der Hephata-Tochtergesellschaft Hephata Soziale Dienste und Einrichtungen (hsde) mit dem Pferd Amun. Passend zum Martinstag trug die Reiterin einen großen roten Mantel.

Im Seniorenzentrum Wagnergasse in Treysa sind aufgrund von mehreren positiven Corona-Tests aktuell keine Besuche möglich.

Positive Corona-Tests in Treysaer Seniorenzentrum Wagnergasse und in Seniorenwohnanlage Neustadt

Corona-Schnelltests haben bei sechs Bewohner*innen und fünf Mitarbeitenden des Seniorenzentrums Wagnergasse in Treysa sowie bei sechs Bewohner*innen und einer Mitarbeiterin der Seniorenwohnanlage Wiesenhof in Neustadt positive Ergebnisse angezeigt. Zwei Bewohner*innen aus Treysa werden im Krankenhaus behandelt. Isolationsbereiche wurden eingerichtet und PCR-Reihentestungen vorbereitet.

Gabriele Katz (links) genoss es, nach sechs Wochen ihre Mutter Brigitte Petereit im Seniorenzentrum „An der Lauter“ wiederzusehen. Mutter und Tochter waren durch eine Scheibe voneinander getrennt und mussten daher keine Schutzkleidung tragen.

„Ein emotionaler Moment“: Wiedersehen nach sechs Wochen Besuchsverbot

Das Seniorenzentrum „An der Lauter“ der Hephata-Tochtergesellschaft hsde (Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH) in Lauterbach ermöglicht so wie alle Wohneinrichtungen der Hephata Diakonie nach mehreren Wochen des strikten Besuchsverbots erste Besuche von Angehörigen - unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.

Übergabe der ersten Tablets: Der Hephata-Spendenbeauftragte Sebastian Nicolai (links) und Kommunikationsleiter Johannes Fuhr (rechts) haben Hermann-Josef Nelles, Geschäftsführer der Tochtergesellschaft hsde, 15 Geräte für die Videotelefonie gebracht.

Videotelefonie für Bewohnerinnen und Bewohner in Hephata-Einrichtungen

Die Besuchsverbote in Wohneinrichtungen der Hephata Diakonie sind sowohl für viele Klientinnen und Klienten als auch deren Angehörige eine große Belastung. An einigen Stellen gab es bereits technische Möglichkeiten, über Videotelefonie im Kontakt zu bleiben. Viele weitere Einrichtungen werden durch mehrere großzügige Spenden nun mit Geräten und Datenverträgen ausgestattet.

Aktuelle Informationen aus Einrichtungen der Hephata Diakonie. Stand: 9.4.2020, 10 Uhr

Erste Covid-19-Infektionsfälle in Hephata-Einrichtungen

Insgesamt vier Mitarbeitende und eine Klientin aus Einrichtungen der Hephata Diakonie in Schwalmstadt sind bestätigt an Covid-19 erkrankt (Stand: 9.4.2020, 10 Uhr). In enger Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt sind Quarantäne- und Isolationsmaßnahmen eingeleitet worden.

Klaus Dieter Horchem ist kaufmännischer Vorstand der Hephata Diakonie und leitet den Krisenstab Pandemie.

Vorstand: Sicherstellung der Kernprozesse hat Vorrang

Um das Infektionsrisiko für Klientinnen und Klienten sowie für Mitarbeitende mit dem Coronavirus zu minimieren, hat der Hephata-Vorstand am Donnerstag, 12. März, entschieden: Ab sofort und zunächst bis nach den Osterferien werden alle Veranstaltungen abgesagt, die nicht zur Sicherstellung der Kernprozesse, also zur Begleitung von Menschen mit Unterstützungsbedarf, notwendig sind.

Hephata Diakonie - MitMenschen aktiv

Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V.