Pressemitteilung -
Retten, löschen, bergen - Wie sieht der Brandschutz zukünftig aus?
Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren in Deutschland: Dürre, Hitze und Trockenperioden gefährden unsere Wälder und Landschaften. Schon in den letzten Jahren ist die Zahl der Waldbrände gestiegen. Nun wächst die Dürregefahr durch die geringen Niederschlagsmengen in den kalten Monaten weiter. Die sogenannte Winterdürre trägt zum Austrocknen der Böden bei. Auf diese neuen Entwicklungen muss reagiert werden, auch bei der Freiwilligen Feuerwehr, denn der Sommer kommt erst noch. Sie retten, helfen und unterstützen, wenn es brenzlich wird – 97 Prozent der Feuerwehrleute sogar ehrenamtlich. In unserer Themenreihe zum Ehrenamt schauen wir hier darauf, wie die freiwilligen Feuerwehren neue klimatische Herausforderungen lösen - mit wissenschaftlicher Hilfe.
Mit Video- und Fotomaterial – kostenfrei zur redaktionellen Verwendung - LINK
Deutschland ist mit seinen rund 30 Millionen Freiwilligen gut aufgestellt. Sie stärken unsere Gemeinschaft mit zahlreichen Diensten und ihrem ehrenamtlichen Engagement. Bloß, wird dies auch in Zukunft so bleiben? Der deutsche Feuerwehrverband steht vor einer besonders großen Aufgabe: Mehr Einsätze in teils ungewohntem Raum - hervorgerufen durch heißere Sommer und längere Dürreperioden. Prof. Goldammer von der Universität Freiburg betont, man müsse Feuerwehren „entsprechend ausbilden, ausrüsten und stärken“. Auch Klimaforscher sind sich sicher, dass die Entwicklungen, die wir gerade in südlicheren Ländern Europas sehen, auch bald in Deutschland eintreten werden. Dort leidet die Natur unter einem besonders niederschlagsarmen Winter, der dazu führt, dass Grundwasserreserven nicht aufgefüllt werden können und Flächen- und Waldbrände sich stärker und öfter ausbreiten. Um sich vor diesen Gefahren zu schützen, braucht es neue Methoden im Brandschutz.
Beispiel: Task Force Vegetationsbrand – neue Methoden, um Brände zu bekämpfen
Die Task Force Vegetationsbrand will, gemeinsam mit Prof. Goldammer, in Zeiten des Klimawandels neue Techniken und Strategien in Deutschland etablieren, um Waldbrände besser zu bekämpfen. Die meisten Feuerwehren löschen überwiegend Brände von Häusern und sind dafür ausgestattet und geschult. Wald- und Flächenbrände benötigen andere Methoden, wie z.B. ein Gegenfeuer legen, um das weitere Ausbreiten eines Feuers zu verhindern. Eine Vorreiterrolle bei Vegetationsbränden hat die Feuerwehr Freiburg mit ihrer Task Force, die wir bei einer Übung begleitet haben.
Prof. Goldammer gibt uns im Interview Auskunft über die theoretischen und wissenschaftlichen Hintergründe. Er ist ein international angesehener Forscher und Berater und selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.
Mit Video- und Fotomaterial – kostenfrei zur redaktionellen Verwendung - LINK
- Beitrag:
- Footage/Rohschnitt:
- Foto-Motive
Die weiteren Themen der Serie
Themenfeld Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Thema 1: Retten beim Stromausfall! Die Wasserretter der DLRG - LINK zu den FOTOS und VIDEOS
Thema 2: Ein Mensch wird vermisst! Die Malteser Drohnen- und Hundestaffel - LINK zu den FOTOS und VIDEOS
Thema 3: Gegen das Feuer! Die Freiwillige Feuerwehr Freiburg - LINK zu den FOTOS und VIDEOS
Themenfeld Ukraine-Hilfe
Thema 4: Hilfe bis über die Grenze! Das Bündnis Alliance4Ukraine – LINK zu den FOTOS und VIDEOS
Thema 5: Ehrenamt leicht gefunden! Die Plattform GoVolunteer - LINK zu den FOTOS und VIDEOS
Thema 6: Literatur gegen die Ohnmacht! Die Allianz Ukrainischer Organisationen - LINK zu den FOTOS und VIDEOS
Oberthema Ehrenamt
- Top-Expertinnen zum Ehrenamt – Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Soziologin Prof. Doris Rosenkranz und DSEE-Vorständin Katarina Peranić -> LINK zum Video
Hinweis: Das Material, das wir kostenlos zur Verfügung stellen können, haben wir im Auftrag des Bundesministerium des Innern und für Heimat produziert.
Kontakt:
Olaf Fidora
infokontor GmbH – Content Agentur und Videoproduktion
Bodinusstraße 1
50735 Köln
T +49-221-7520250
E of@infokontor.de
Links
Themen
Kategorien
Laden Sie kostenfrei unser Material runter und veröffentlichen Sie es.
infokontor wurde im Jahr 2000 in Köln als erste Content-Agentur in Deutschland vom ehemaligen TV-Journalisten Wilfried Grosse-Berg gegründet. Seitdem entwickeln, produzieren, verteilen und überwachen wir Inhalte mit hoher Reichweite. Dies gilt für alle relevanten Kanäle wie TV, Radio und Online.
infokontor – das sind erfahrene Journalisten, Filmemacher, Digital Media Designer, Produzenten und Data Scientists. Wir nutzen weltweite Kontakte zu allen relevanten Medienkanälen und Redaktionen. Neben dem Kernteam steht uns ein breites Netzwerk an kreativen Dienstleistern zur Verfügung: etwa freiberufliche Kamerateams, Autoren, Redakteure, Blogger und Influencer. So können wir global, schnell und professionell produzieren.
infokontor