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Alle Meldungen

  • „Jung kauft Alt“ ist längst Realität

    Ende vergangenen Jahres ist eine neue Studie zur Wohneigentumsbildung erschienen. Sie ist ein Glücksfall. Denn sie zeigt dem Bundesbauministerium, in dessen Auftrag sie immerhin erstellt wurde, welche Richtung die Wohneigentumspolitik in diesem Jahr einschlagen sollte – und dass die bisher bekannten Pläne zumindest ergänzt gehören.

  • Wohneigentum 2022: Auch in Zukunft ein Zuhause

    Kurz vor dem Jahreswechsel steuert Deutschland weiterhin unsicheren Zeiten entgegen. Die eigenen vier Wände geben Sicherheit, sind aber immer schwerer zu erreichen. Eine Bestandsaufnahme sowie ein Blick auf das, was jetzt kommt und kommen sollte.

  • Ein wohnungspolitischer Jahresrückblick – und ein Ausblick

    Im Jahr 2020 haben sich fast alle Kräfte auf die Bewältigung der Corona-Pandemie konzentriert, viele politische Vorhaben lagen auf Eis, darunter auch die ersehnte Reform der privaten Altersvorsorge. Trotzdem hat dieses Jahr wertvolle Erkenntnisse für das kommende gebracht – auch in der Wohnungspolitik.

  • Baulandmobilisierungsgesetz: Ein Umwandlungsverbot hatte darin nichts zu suchen

    Ein Baulandmobilisierungsgesetz, das nicht neue Flächen für dringend benötigten Wohnraum mobilisiert, sondern die Entstehung von Eigentumswohnungen im Bestand erschwert – diesen intellektuellen Spagat konnte nur hinbekommen, wer viel Verständnis für das Zusammenspiel der Kräfte in einer Großen Koalition aufbringt. Es ist deshalb richtig, dass Bundesbauminister Horst Seehofer nun die umstrittene Pa

  • Baukindergeld: Was ist dran an der neuesten Kritik der Grünen?

    or seiner Einführung war das Baukindergeld umstritten, inzwischen haben sich jedoch die meisten Einwände in Luft aufgelöst oder in ihr Gegenteil verkehrt. Nun glauben die Grünen, noch ein Haar in der Suppe gefunden zu haben: den Flächenverbrauch. Dagegen, dass sich die Partei dieses Themas annimmt, lässt sich gar nichts sagen. Bis auf eins: Es spricht nicht gegen das Baukindergeld. Warum das so is

  • In der WELT: Wilde Thesen zum Wohneigentum


    Im Wettbewerb um Aufmerksamkeit bilden Wissenschaft und Presse manchmal eine unheilvolle Allianz. Ein schönes Beispiel hierfür lieferte zuletzt ein Beitrag in der WELT über eine schon etwas ältere Studie des britischen Ökonomen und Glücksforschers Andrew Oswald zum Thema „Wohneigentum und Arbeitslosigkeit“. Nach empirischer Analyse US-amerikanischer Daten hat der Wissenschaftler von der Univer

  • Große Koalition haucht der Wohnungsbauprämie neues Leben ein

    Lange in Diskussion, endlich da: Der Gesetzgeber hat die im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD angekündigte Verbesserung der Wohnungsbauprämie auf den Weg gebracht. Die Förderung des gezielten Sparens für Wohneigentum wird ab 2021 wieder deutlich attraktiver und sie erreicht vor allem mehr Menschen. Das ist besonders wichtig.

    Heute hat der Bundesrat grünes Licht gegeben für ein umfangrei

  • Baukindergeld: Die Kritiker lagen daneben

    Dem Baukindergeld war bereits vor seiner Einführung viel Schlechtes nachgesagt worden. Inzwischen kristallisiert sich jedoch zunehmend heraus, dass die Kritik ins Leere läuft: Das Baukindergeld wird anders als unterstellt in erster Linie von Familien mit geringem und mittlerem Einkommen in Anspruch genommen. Außerdem fließt die Förderung vor allem in strukturschwächere Flächenländer sowie in den K

  • Staatlich geförderter Mietkauf: Gut gemeint

    Die Immobilienpreise steigen und steigen – und die Ideen, wie Menschen in diesen Zeiten dennoch zu den eigenen vier Wänden zu verhelfen ist, werden immer kreativer. Der jüngste Vorschlag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist allerdings etwas zu kreativ ausgefallen.

    „Staatlich geförderter Mietkauf“ nennt das DIW sein Modell. Wir haben uns das Konzept etwas genauer angese

  • Baukindergeld: Wirkt wie erwartet

    Seit 19. September 2018 kann das neue Baukindergeld beantragt werden. Mit einer gewissen Spannung war erwartet worden, wie die neue Wohneigentumsförderung für Familien in Anspruch genommen wird. Die dazu von der KfW veröffentlichten Zahlen sind eigentlich völlig unspektakulär. Trotzdem will ich sie an dieser Stelle kurz einordnen, da vieles von dem, was man dazu lesen durfte, alte Vorurteile zu be

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