Pressemitteilung -

Edelholz im Auto - Schadet der Trend den Regenwäldern?

Stans (CH), 28.08.2014. Die Anziehungskraft von tropischem Edelholz ist ungebrochen. Besonders Autobauer nutzen heute hochwertige Hölzer als Deko-Elemente, um eine höhere Qualitätsklasse zu signalisieren. Die Praxis, das Innere von Luxusautos mit Teakholz und anderen Edelholzarten aufzuwerten, ist so alt wie das Automobil selber. Doch heute greifen Hersteller auch für Mittelklassewägen zum Luxusholz: Der neue VW Touareg und der V8-Diesel von Audi sind nur die neusten Beispiele.

Life Forestry: Importverbot zwingt Hersteller zur Transparenz

Umweltschützer betrachten solche Trends mit kritischen Augen, weil sie darin eine Bedrohung für die ohnehin von Raubbau und Landkonversion bedrohten Regenwälder sehen. Ihre Sorge teilen viele Verbraucher, denn noch vor kurzem konnten Holzhändler tropisches Edelholz nach Deutschland einführen, dessen Herkunft im Dunkeln blieb. Seit Frühjahr 2013 hat die EU jedoch ein Importverbot für illegal geschlagene Hölzer eingeführt, das Handel und Produzenten dazu zwingt, die legale Herkunft ihrer Hölzer nachzuweisen.

Auch ohne Importverbot ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Grosskonzern heute Edelholz mit ungeklärter Herkunft verbaut, sehr gering. Gerade Grossunternehmen wie die Automobilhersteller haben im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsmanagements schon vor Jahren damit begonnen, ihre Lieferketten unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zu überprüfen. Zulieferer, die nicht den ökologischen und sozialen Standards ihrer Abnehmer entsprechen, müssen damit rechnen, von den Konzernen abgestraft oder zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise bewegt zu werden.

FSC zertifiziert Nachhaltigkeit der Life Forestry Plantagen

Beim Rohstoff Holz sind solche Massnahmen in der Regel nicht nötig, da die Holzbranche bereits seit 20 Jahren von Zertifizierungsorganisationen wie dem FSC überwacht wird. Deshalb können Automobilkonzerne problemlos auf Holz zurückgreifen, dessen Nachhaltigkeit und Legalität einwandfrei geklärt ist. Das Prüfsiegel der Waldzertifizierer hat ausserdem dazu geführt, dass heute bereits 70% der industriell verwendeten Tropenhölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Plantagen oder Nutzwäldern stammen und nicht aus geschützten Urwäldern. Die von Life Forestry bewirtschafteten, FSC® zertifizierten Teakholzforste sind ein prägnantes Beispiel für diese Entwicklung. Wer sich heute für ein Auto mit Teakholz- oder Mahagonielementen entscheidet, muss nicht befürchten, dass die Natur wieder einmal die Rechnung bezahlt. 

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Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

Kontakt

Lambert Liesenberg

Pressekontakt Life Forestry Switzerland AG Geschäftsführer +41416326300

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