Pläne für Megastadt in China kurbeln auch Nachfrage nach Teakholz an

Stans (CH), 18.05.2017. Chinas Regierung will Peking und zwei Nachbarregionen zur grössten Stadt der Welt verschmelzen. Für die Teakinvestoren von Life Forestry sind das hervorragende Nachrichten. Denn der Bauboom wird auch die Nachfrage nach hochwertigem Teakholz weiter anheizen.

130 Millionen Einwohner sollen in dem neuen Ballungszentrum Jing-Jin-Ji leben. Nachdem Anfang April überraschend bekannt wurde, dass hier ausserdem eine sogenannte Sonderwirtschaftszone entstehen soll, überschlugen sich die Ereignisse: Die Grundstückspreise stiegen binnen weniger Stunden teils auf das Doppelte, Investoren aus allen Landesteilen strömten in die Region und verstopften phasenweise die Strassen.

Niedrigere Steuersätze, bessere Konditionen für Investoren

„Kein Wunder: In Sonderwirtschaftszonen gelten niedrigere Steuersätze und weniger strenge Konditionen für ausländische Investoren“, erklärt Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg. „Mit diesen Mitteln kurbelt die chinesische Regierung gerne die Wirtschaft in bestimmten Regionen des Landes gezielt an.“ So gilt die im Jahr 1980 gegründete Sonderwirtschaftszone Shenzhen, entstanden rund um das einst verschlafene Fischerdorf Shenzhen, als wichtige Keimzelle von Chinas Wirtschaftswunder.

Die neue Megacity soll aus der Hauptstadt Peking, der Hafenstadt Tianjin und der Provinz Hebei bestehen. „Die Bekanntgabe der neuen Sonderwirtschaftszone wird einen Bauboom auslösen, was sich bereits durch die rapide steigenden Grundstückspreise andeutet“, ist Liesenberg sicher. „Und das wird die Nachfrage nach hochwertigem Teakholz anheizen.“ Denn Teak ist seit jeher die beliebteste Holzart für die kunsthandwerkliche Fertigung traditioneller chinesischer Möbel. Und die Bevölkerungsschicht Chinas, die sich solche Luxusgüter leisten kann, wird immer grösser.

Enormes Potenzial für Plantagenteak

Früher deckte man sich mit Naturteak aus Myanmar ein. Doch das Land hat Anfang 2014 den Export des begehrten Holzes auf unbefristete Zeit gestoppt, um seine letzten Bestände vor der Abholzung zu retten. Zudem warnen immer mehr Regierungen vor der Einfuhr nicht zertifizierter Hölzer. „Um die wachsende Nachfrage zu befriedigen, kauft China inzwischen zunehmend Plantagenteak bei Produzenten in Lateinamerika – das schafft ein enormes Potenzial für Investitionen in nachhaltig bewirtschaftete Teakplantagen in diesen Ländern“, sagt Liesenberg.

Life Forestry betreibt Teakplantagen in Costa Rica und Ecuador. Anleger können hier direkt in einen fest definierten Bestand tropischer Teakbäume auf einer zertifizierten Plantage investieren. Gleichzeitig beauftragen sie Life Forestry damit, die Bäume bis zum erntefähigen Alter zu pflegen und dann zum bestmöglichen Preis zu verkaufen. Da die Bäume in diesen Jahren ihre Masse vervielfachen – ganz im Gegensatz zu anderen Sachwerten wie beispielsweise Gold – können sie mit diesem natürlichen Zinseszins Renditen in zweistelliger Höhe erzielen.